Calciumreiche Lebensmittel: die besten Lieferanten
Für stabile Knochen und starke Zähne ist eine ausreichende Versorgung mit Calcium unverzichtbar. Die gute Nachricht: Calciumreiche Lebensmittel helfen dabei, den Bedarf zu decken. Wir verraten Ihnen die besten Lieferanten und vor welchen Calciumräubern Sie sich besser in Acht nehmen sollten.
Inhaltsverzeichnis
- Calciumreiche Lebensmittel: für den Körper lebensnotwendig
- Wie viel Calcium braucht der Mensch?
- Calciumreiche Lebensmittel: die besten Lieferanten
- Calciummangel vorbeugen: So einfach geht’s!
- Diese Lebensmittel sind Calciumräuber
- Passende Produktempfehlungen
- Wissen zum Mitnehmen
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Calciumreiche Lebensmittel: für den Körper lebensnotwendig
Als essenzieller Mineralstoff gehört Calcium zu den wichtigsten Nährstoffen für unseren Organismus. Der Körper kann Calcium nicht selbst herstellen, weshalb calciumreiche Lebensmittel in den täglichen Speiseplan integriert werden sollten.
„Calcium steckt vor allem in unseren Knochen und Zähnen", weiß Reformhaus® Fachberaterin Sabine Scholl. „Es hält sie hart und macht sie widerstandsfähig." Auch bei der Blutgerinnung, der Funktion der Zellen im Körper und für die Muskulatur spielt Calcium eine wichtige Rolle.
Wie viel Calcium braucht der Mensch?
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt Erwachsenen ab 19 Jahren eine tägliche Calciumzufuhr von 1000 Milligramm. Je nach Alter variiert jedoch die von der DGE empfohlene Calciummenge: So haben Jugendliche zwischen 13 und 19 Jahren aufgrund ihres starken Wachstums den höchsten Bedarf an Calcium – nämlich 1200 Milligramm. Calciumreiche Lebensmittel in der täglichen Ernährung decken das Mineralstoff-Soll auf leckere Weise.
Calciumreiche Lebensmittel: die besten Lieferanten
Den ersten Platz der calciumreichen Lebensmittel teilen sich Milch und Milchprodukte wie Joghurt und Käse. Doch auch Gemüse kann ein prima Calciumlieferant sein – allen voran Brokkoli, Grünkohl und Rucola.
Knackige Calciumstars sind außerdem Haselnüsse sowie Paranüsse. Calcium zum Trinken gibt es auch: nämlich in Form von calciumreichem Mineralwasser. „Das darf als solches bezeichnet werden, wenn es mehr als 150 Milligramm Calcium pro Liter enthält", erklärt die Reformhaus® Fachberaterin aus Nürnberg. Ausgebildete FachberaterInnen beraten Sie gern professionell im Reformhaus® in Ihrer Nähe und finden mit Ihnen gemeinsam die für Sie passenden Produkte.
Calciummangel vorbeugen: So einfach geht’s!
Ein Calciumdefizit kann sich negativ auf die Gesundheit auswirken. Ist die Zufuhr durch die Ernährung über einen längeren Zeitraum niedrig, baut der Körper die für ihn so wichtige Knochenmasse ab. Nur so ist es ihm möglich, die Calciumkonzentration im Blut aufrechtzuerhalten.
Infolge des Calciummangels werden die Knochen instabil, da der Einbau von Calcium in den Knochen gestört ist und zusätzlich Calcium aus den Knochen ausgelagert wird. So kann es letztendlich zu einer Knochenerweichung kommen – bei Erwachsenen als Osteomalazie und bei Kindern als Rachitis bekannt.
Die gute Nachricht: Calciumreiche Lebensmittel auf dem Speiseplan beugen einem Calciummangel auf natürliche Weise vor. „Bereits 250 Milliliter Milch und zwei Scheiben Emmentaler, das entspricht etwa 60 Gramm, decken den täglichen Bedarf an Calcium", so Reformhaus® Fachberaterin Sabine Scholl.
Doch es gibt noch weitere Lebensmittel, die dem Calciumkonto zugutekommen. Dies sind die besten calciumreichen Lebensmittel für jeden Tag:
Lebensmittel | Calcium pro 100 g |
---|---|
Brokkoli | 58 mg |
Buttermilch | 109 mg |
Joghurt (fettarm, 1,5 Prozent) | 114 mg |
Milch (fettarm, 1,5 Prozent) | 118 mg |
Haselnüsse | 149 mg |
Rucola | 160 mg |
Paranüsse | 161 mg |
Grünkohl | 212 mg |
Gouda | 958 mg |
Parmesan | 1176 mg |
Emmentaler | 1372 mg |
Diese Lebensmittel sind Calciumräuber
Neben Lebensmitteln, die sich positiv auf die Calciumversorgung des Körpers auswirken, gibt es auch solche, die die Aufnahme des Mineralstoffs hemmen. Hierzu gehört unter anderem Phytinsäure. Sie steckt beispielsweise in Getreidekleie und transportiert Calcium ungenutzt aus dem Körper.
Auch die in Spinat, Rhabarber oder schwarzem Tee enthaltene Oxalsäure geht mit Calcium eine Verbindung ein, die der Körper nicht verwerten kann. Beispielsweise bindet der Oxalsäuregehalt von 100 Gramm Spinat die Calciummenge aus 200 Milliliter Milch. Bei häufigem Verzehr oxalsäurehaltiger Lebensmittel sollte dieses Wissen über den Calciumräuber berücksichtigt werden. Grundsätzlich ist es empfehlenswert, den Oxalsäuregehalt von Lebensmitteln bei der Zubereitung zu reduzieren – etwa durch Einweichen und Kochen, da die enthaltene Oxalsäure so ins Wasser übergeht. Gegen den gelegentlichen Genuss von oxalsäurebetonten Lebensmitteln ist natürlich nichts einzuwenden.
Problematisch für die Calciumversorgung des Körpers können auch phosphatreiche Lebensmittel werden – etwa Cola, Limonaden, Chips und Fast Food. Sie hemmen die Aufnahme von Calcium im Darm und enthalten außerdem eine große Menge an Kochsalz: Das im Salz vorhandene Natrium verstärkt die Ausscheidung von Calcium zusätzlich.
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Wissen zum Mitnehmen
Eine ausreichende Versorgung mit Calcium spielt für unsere Gesundheit eine wichtige Rolle. So ist der essenzielle Mineralstoff für starke Knochen und Zähne sowie für die Muskulatur von zentraler Bedeutung. Calciumreiche Lebensmittel helfen dabei, den Bedarf auf natürliche Weise zu decken.
Je nach Alter variiert die von der DGE empfohlene Calciummenge: Jugendliche zwischen 13 und 19 Jahren haben aufgrund ihres Wachstums den höchsten Bedarf an Calcium – nämlich 1200 Milligramm. Erwachsene ab 19 Jahren sollten täglich 1000 Milligramm Calcium zu sich nehmen, damit kein Calciummangel entsteht.
Calciumreiche Lebensmittel helfen dabei, das Mineralstoff-Soll zu erreichen. Neben Milch und Milchprodukten gehören Brokkoli, Grünkohl und Paranüsse zu den wichtigsten Calciumlieferanten. Bereits 250 Milliliter Milch und zwei Scheiben Emmentaler (etwa 60 Gramm) decken den täglichen Bedarf an Calcium.
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