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Für den Sommer: SOS-Tipps für Haut und Haare

Von Maja Biel
Aktualisiert am 15. Jun. 2021
© Unsplash/ Timur M
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Rasierpickel, Sonnenbrand, kaputte Spitzen – in der warmen Jahreszeit, sind Haut und Haare besonders gefordert. Mit diesen SOS-Tipps bekommen Sie die Sommer-Strapazen schnell in den Griff.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Hautveränderungen durch die Sonne
  2. Sonnenbrand: Quark als schnelle Hilfe
  3. Pusteln nach dem Sonnenbad
  4. Rasierpickel: so beugen Sie vor
  5. Salzwasser und Sonne: kaputte Haare
  6. Passende Produktempfehlungen
  7. Wissen zum Mitnehmen 

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Hautveränderungen durch die Sonne

Wenn die Temperaturen steigen und die Sonne wieder lacht, verändern sich auch die Bedürfnisse der Haut. Während im Winter noch reichhaltige Cremes vor Wind und Wetter schützen sollten, muss sich die Haut jetzt gegen Sonne, Schweiß und Meerwasser behaupten.

UV-Strahlung als Stressfaktor

Vor allem nach den kalten Wintermonaten dürsten wir nach Licht und Wärme. So schön die Sonnenstrahlen sich auch anfühlen, für unsere Haut sind sie der Stressfaktor Nummer eins. Nichts strapaziert die Haut so sehr, wie UVA- und UVB-Strahlung. Sie verursachen Zellschäden, die unsere Haut vorzeitig altern lassen und im schlimmsten Fall zu Hautkrebs führen können.

Die richtige Dosis muss es sein

Sich einen Sonnenbrand einzufangen, geht oftmals schneller als wir vermuten. Anstatt den Sommer jedoch ganz im Schatten zu verbringen, ist ein verantwortungsvoller Umgang wichtig. Sonnenstrahlen regen die Produktion von Vitamin D und unserem Happy-Hormon Serotonin an. Wer seine Sonnenzeit richtig dosiert und einen guten Schutz verwendet, hält sich und seine Haut gesund. Eine tägliche Dosis von zunächst 15 Minuten ist empfehlenswert – so kann die Haut ihren Eigenschutz langsam aufbauen. 

Merke!
UV-Strahlen können Sonnenbrand und im schlimmsten Fall Hautkrebs verursachen. Sonnenschutz ist daher unbedingt notwendig im Sommer.

Sonnenbrand: Quark als schnelle Hilfe

Passiert es doch einmal, dass wir zu viel Sonne erwischen, dient Quark als SOS-Hilfe. Die kühlende Packung zieht die Hitze aus der Haut und trägt so zur schnellen Linderung bei.

So funktioniert die Quark-Packung: 

  1. Tragen Sie den gekühlten Quark großzügig auf die verbrannten Stellen auf – je nachdem, wo der Sonnenbrand sich befindet, am besten im Liegen oder Sitzen.
  2. Lassen Sie die Packung etwa zehn Minuten einwirken. Wenn der Quark länger auf der Haut bleibt, kann es schmerzhaft sein, die eingetrockneten Stückchen zu entfernen.
  3. Tragen Sie anschließend ein kühlendes Aloe-Vera-Gel auf und verwenden Sie eine Lotion mit Hyaluron. So geben Sie der Haut ihre Feuchtigkeit wieder.
  4. Wiederholen Sie die Packung ein- bis zweimal täglich, bis der Sonnenbrand beginnt zu verblassen.  

Um die Haut von innen heraus gegen die Sonne zu schützen, empfiehlt sich Leinöl. Die Aminosäuren aus dem Quark und die Omega-3-Fettsäuren aus dem Leinöl stärken die Haut von innen. Der Mix schmeckt gut als Frühstück mit Beeren oder anderem Obst. Hier gibt es ein passendes Rezept: Apfel-Quark-Bowl mit Leinöl und Walnüssen.

Merke!
Bei Sonnenbrand hilft es, Quark auf die Haut aufzutragen. Die Packung zieht die Hitze aus der Haut. Aloe-Vera-Gel hilft anschließend sie zu heilen.

Pusteln nach dem Sonnenbad

Neben dem Sonnenbrand sind Hitzepickel eine klassische Erscheinung des Sommers. Wenn es heiß ist und eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht, kann es passieren, dass die Haut überhitzt und so die Schweißdrüsen verstopfen. Die Folge sind Pickelchen, vor allem am Dekolleté und Hals. Die kleinen Pusteln stören Betroffene nicht nur optisch, sie können auch jucken, sich entzünden und nässen. 

Wer zu Hitzepickeln neigt, kann vorbeugen. Zunächst einmal gilt es, die passende Sonnencreme zu finden. Ist die Creme zu fettig und für den eigenen Hauttyp ungeeignet, kann sie die Entstehung von Pickeln begünstigen. Am besten lassen Sie sich zur passenden Creme von einem Experten beraten. Auch die Einnahme von Magnesium und Calcium hat sich bewährt. Am besten in Form von Citrat, so kann der Körper sie am besten aufnehmen. Auch bei bereits entstandenen Pickelchen helfen die Mineralstoffe – ebenso Zinksalben. Regelmäßige, sanfte Peelings beugen vor.

Merke!
Gegen Hitzepickel, das heißt, verstopfte Schweißdrüsen, hilft die Einnahme von Magnesium und Calcium. Eine zum Hauttyp passende Sonnencreme beugt vor.

Rasierpickel: so beugen Sie vor

Haarentfernung ist im Sommer ein großes Thema. Haben wir in mühseliger Arbeit lästige Härchen entfernt, tut sich kurz danach ein neues Problem auf: Rasierpickel. Besonders in der empfindlichen Bikinizone entstehen nach der Rasur kleine rote Pickelchen – die Haut ist gerötet und juckt. Der Grund: Die Haarwurzel ist durch die Rasur gereizt, Reibung durch die Kleidung und Schweiß irritieren die Haut zusätzlich.

Scharfe Klinge, sanftes Peeling

Damit die Rasur so glatt wie möglich läuft und auch hinterher keine Probleme entstehen, brauchen Sie einen Rasierer mit frischer Klinge. Das größte Problem sind stumpfe und abgenutzte Klingen. Ratsam ist es, die Haut mit einem sanften Peeling auf die Rasur vorzubereiten und so eingewachsenen Haaren vorzubeugen. 

Aftershave pflegt gereizte Haut

Während die meisten Frauen Wert auf einen Rasierschaum legen, vergessen viele die Haut anschließend zu pflegen. Eine Lotion, die speziell für die Anwendung nach der Rasur zusammengesetzt ist, pflegt die gereizte Haut und beugt Rötungen und Pickel vor. Wirkstoffe wie Kamille und Aloe Vera beruhigen und verhindern, dass Entzündungen entstehen.

Merke!
Um Rasierpickeln vorzubeugen, achten Sie auf eine scharfe Klinge bei der Rasur und verwenden Sie am besten ein Aftershave oder eine pflegende Lotion.

Salzwasser und Sonne: kaputte Haare

Bei vielen haben die Haare nach dem Strandurlaub einen erfrischenden Ombre-Look. Die natürlich aufgehellte Mähne sieht zwar sommerlich aus, doch weist bei näherem Hinsehen abgebrochene und trockene Spitzen auf. Wie auch bei der Haut hinterlassen die UV-Strahlen hier ihre Spuren. Die Sonne schwächt die Keratinstruktur und auch das Salzwasser strapaziert. Dadurch können die Haare leicht brechen.

Neben Sommerhüten und Tüchern, die auch einem Sonnenstich vorbeugen, gibt es spezielle Produkte für die Haare. UV-Sprays werden direkt auf Kopfhaut und Haare aufgesprüht und nach dem Sprung ins Meer erneuert. Zusätzlich sollten Sie, wenn möglich, nach dem Baden, ob im salzhaltigen Meer oder chlorhaltigen Pool, Ihre Haare mit klarem Wasser ausspülen. Der Mix der Substanzen mit der Sonne ist besonders schädlich für die Haare. Beim abendlichen Waschen empfiehlt sich ein speziell für die Anforderungen des Sommers geeignetes Shampoo. In Ihrem Reformhaus® können Sie sich dazu ausführlich beraten lassen.

Merke!
Spezielle UV-Sprays schützen die Haare vor der Sonne, regelmäßiges Ausspülen nach dem Baden schützt vor Schäden durch Chlor und Salz.

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Wissen zum Mitnehmen 

So schön der Sommer auch ist, für Haut und Haare bedeutet er vor allem eines: Stress. Die Haare können nicht nur austrocknen und die Haut verbrennen, auch andere lästige Erscheinungen machen uns im Sommer zu schaffen. 

Während einige von Rasierpickelchen in der Bikinizone geplagt sind, leiden andere unter Hitzepickeln. Gegen den Rasurbrand sind vor allem eine scharfe Klinge und ein guter Rasierer zu empfehlen. Sanfte Peelings vorab und die passende Pflege hinterher schützen zusätzlich. 

Hitzepusteln kann eine leichte Sonnencreme, die nicht zu fettig ist, vorbeugen. Die Einnahme von Magnesium und Calcium unterstützt die Haut von innen. 

Ein weiterer Klassiker sind spröde Haare, an deren Enden sich Spliss zeigt. Die Sonne und das Salzwasser sind hier die schädigende Kombination. Ein geeigneter Sonnenschutz fürs Haar und regelmäßiges Ausspülen mit klarem Wasser sowie ein Pflegeshampoo helfen.

Wissenschaftlich geprüft von unseren EAT SMARTER Experten
Bild des Benutzers Tichy
Liebes EAT SMARTER-Team, ohja, Quark ist ein super Helfer bei Sonnenbrand. Ich greife, wenn ich mich doch mal verbrannt haben sollte, auch gerne frische Aloe Vera. Das Gel hilft prima! Viele Grüße
 
Vielen Dank für diesen tollen Artikel! Ich habe mich schon oft gefragt, wieso meine Haut im Sommer häufig seltsame Reaktionen zeigt, Pusteln waren nicht selten. Die Tipps werde ich auf jeden Fall einmal ausprobieren!
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