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Pflanzendrinks: Welche ist die beste Alternative zu Kuhmilch?

Von Maja Biel
Aktualisiert am 25. Sep. 2024
© Pexels/ Cats Coming
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Nicht nur Veganer nutzen Pflanzendrinks – immer mehr Menschen greifen zu den Milchalternativen. Der Grund dafür: Sie schonen die Umwelt, sind gut verträglich und einfach lecker. Wir stellen Ihnen die besten Pflanzendrinks vor.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Pflanzendrinks: nicht nur für Veganer
    1. Gesundheitliche Vorteile
    2. Geschmacklicher Vorteil: Nussig und aromatisch
  2. Die besten Pflanzendrinks
  3. Die Vielfalt an Pflanzendrinks wächst
  4. Passende Produktempfehlungen
  5. Wissen zum Mitnehmen

Mit Expertenrat von
Jana Hübschmann
Jana Hübschmann ist Reformhaus® Fachberaterin und Teamleiterin der Filiale Pasing. Mit ihrem Fachwissen berät sie KundInnen zu passenden Produkten für ein gesundes natürliches Leben.

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Das Angebot an Milchalternativen wächst rasant: Mandel-, Hafer- oder Reisdrink, Kokos oder Cashew. Wir helfen Ihnen, den Überblick zu behalten. 

Pflanzendrinks: nicht nur für Veganer

„Es gibt viele gute Gründe, sich milchfrei zu ernähren“, meint Reformhaus® Fachberaterin Jana Hübschmann. „Viele Menschen vertragen keine Milchprodukte, verzichten aus ethischen Gründen darauf oder wollen die Umwelt und vor allem das Klima schützen.“ Denn die Herstellung von Milch verbraucht viel Wasser und verursacht mehr Kohlendioxid.

Gesundheitliche Vorteile

Auch aus gesundheitlichen Gründen wechseln immer mehr Kuhmilchtrinker zu Pflanzendrinks. Während manche Menschen auf das Milcheiweiß Casein mit Symptomen reagieren, bekommen andere von der enthaltenen Laktose Beschwerden wie Durchfall oder Blähungen. „Grundsätzlich zählen Milchprodukte zu den Allergenen“, erklärt Jana Hübschmann. „Verschiedene Milchbestandteile wie Casein und Molke-Eiweiße können allergische Reaktionen auslösen.“ Ob das im Einzelfall zutrifft, lässt sich mit einem Allergietest beim Arzt herausfinden.

Geschmacklicher Vorteil: Nussig und aromatisch

Ein Grund, der für viele außerdem entscheidend ist: Mit ihrer nussigen Note schmecken ihnen die pflanzlichen Alternativen einfach besser. Die Reformhaus® Teamleiterin der Filiale in Pasing berät immer mehr KundInnen zu einem Leben ohne Kuhmilchprodukte. „Haben sie einmal das Aroma von Pflanzendrinks kennengelernt, schmeckt vielen die Kuhmilch im Kaffee oder Müsli einfach nicht mehr so gut.“ 

Merke!
Viele Menschen reagieren auf die Laktose oder die Eiweiße aus Kuhmilch mit Beschwerden.

Die besten Pflanzendrinks

Während es vor ein paar Jahren nur Soja- oder Reismilch zu kaufen gab, kommen heute ständig neue Pflanzendrinks auf den Markt. Das Angebot wird immer größer – aus sämtlichen Nuss- und Getreidesorten werden entsprechende Drinks hergestellt.

Sojadrink

Die Alternative, die als erstes den Markt eroberte, war der Sojadrink – sie ist sozusagen der ursprüngliche Pflanzendrink. „Sojadrink hat mit etwa 35 Gramm pro Liter besonders viel Eiweiß“, weiß die Reformhaus® Fachberaterin. „Vor allem für Menschen, die sich vegan ernähren, ist es wichtig, auf eine ausreichende Zufuhr an pflanzlichem Eiweiß zu achten.“

Hergestellt wird der Drink aus Sojabohnen und Wasser. Wichtig hierbei: Es gibt Marken, die gentechnisch veränderte Bohnen für die Herstellung verwenden. „Werfen Sie daher immer einen Blick auf die Verpackung und setzen Sie am besten auf Bio-Qualität“, empfiehlt Jana Hübschmann.

Haferdrink

Dieser Drink ist besonders beliebt und macht dem Sojadrink seine Spitzenreiterfunktion strittig. Denn er ist besonders cremig und eignet sich damit gut für schaumige pflanzliche Milchkaffees. Außerdem hat der neue Liebling auch ohne zugesetzten Zucker einen leicht süßlichen Geschmack. Der Drink wird aus eingeweichten und gesiebten Haferflocken hergestellt.

Wie auch andere Drinks gibt es auch diesen angereichert mit Vitaminen und Mineralstoffen. Viele Menschen, die zu Pflanzendrinks greifen, ernähren sich vegan. Die Drinks enthalten oft für sie kritische Nährstoffe, wie Vitamin B12 und Calcium. Auch für Nuss- und Sojaallergiker ist Haferdrink eine gute Alternative.

Mandeldrink

Aus eingeweichten blanchierten Mandeln und Wasser entsteht dieser Kandidat. Im Vergleich zu anderen Varianten ist er eher proteinarm, hat dafür aber ein besonders nussiges Aroma und punktet mit viel Calcium – 120 Milligramm pro 100 Milliliter. Vorsicht ist jedoch für Allergiker geboten: „Menschen mit Nussallergien sind auch bei daraus hergestellten Drinks gefährdet“, betont Hübschmann. „Sie sollten daher auf Varianten aus Getreide zurückgreifen.“

Mandeldrink gibt es, wie auch viele andere Sorten, in gesüßter und ungesüßter Form. „Gesüßte Pflanzendrinks enthalten oft reichlich Zucker“, warnt die Reformhaus® Fachberaterin Jana Hübschmann. „Ich empfehle, zu ungesüßten Varianten zu greifen und bei Bedarf lieber selbst zu süßen, etwa mit natürlichen Süßungsmitteln wie Honig oder Ahornsirup.“

Kokosdrink

Dieser Vertreter hat ein unverkennbares Aroma: Kokos. Während die cremige Kokosmilch, die wir etwa aus der asiatischen Küche kennen, einen relativ hohen Fettanteil hat, ist der Kokosdrink weniger fettreich. Er wird aus gefiltertem Wasser und Kokosmilch gemixt. Wer gern Kokos mag, kann diesen Drink vielfältig einsetzten. Für viele passt der intensive Geschmack jedoch weniger zu Kaffee oder Müsli.   

Reisdrink

Reisdrink ist, wie andere Getreidedrinks, bestens für Nuss- und Sojaallergiker geeignet. Ebenso ist er glutenfrei und wie alle Pflanzendrinks frei von Laktose. Damit ist er für jeden mit Allergien und Unverträglichkeiten eine willkommene Alternative. Was der Drink nicht enthält, sind wichtige Nährstoffe. Das heißt jedoch nicht, dass er ungesund ist.

„Reisdrink ist leicht in seiner Konsistenz, sehr gut bekömmlich und hat eine angenehme natürliche Süße“, so Jana Hübschmann. Ihr Fazit: „Es gibt nicht den Pflanzendrink Nummer Eins. Je nach Verträglichkeit und Geschmack findet jeder seinen Favoriten.“

Merke!
Es gibt Pflanzendrinks aus verschiedenen Getreide- und Nussorten. Jeder hat einen ganz eigenen Geschmack und bestimmte Vorteile.

Die Vielfalt an Pflanzendrinks wächst

Das Angebot an Pflanzendrinks reicht mittlerweile weit über die vorgestellten Sorten hinaus. Weitere Sorten sind etwa Hanf-, Haselnuss-, Lupinen-, und Erbsendrink. Während der Erbsendrink mit seinem Proteingehalt positiv auffällt, kann der Hanfdrink mit seinem, wenn auch geringen, Gehalt an Omega-3-Fettsäuren glänzen. 

Für Kaffee, Müsli und zum Backen

Für den Einsatz von Pflanzendrinks gibt es keine Regeln. Wie auch Kuhmilch lassen sich die Drinks in der Küche vielfältig verwenden: ob zum Backen und Kochen, in Smoothies, Proteinshakes oder Kaffee. Sie können die Drinks sogar selbst herstellen. Lesen Sie hier, wie Sie zum Beispiel Hafermilch selber machen.

Barista: Cremiger Variante für Milchschaum

Da die Pflanzendrinks im Vergleich zu Kuhmilch weniger cremig sind, fällt es schwer, aus ihnen einen fluffigen Milchschaum herzustellen. Dies war lange ein Manko für alle Cappuccino- und Latte Macchiato-Fans. Doch auch hier gibt es nun eine Lösung: Die Barista-Versionen, etwa in den Sorten Soja und Hafer. Durch ihre besondere Konsistenz können Kaffeeliebhaber auch aus ihnen cremige Kreationen zaubern.

Achtung: Zusatzstoffe

Es gibt Pflanzendrink-Hersteller, die Zusatzstoffe wie Stabilisatoren und Emulgatoren verwenden. "Diese Stoffe sind vor allem in konventionell hergestellten Drinks zu finden", erklärt Jana Hübschmann. "Wer auf Bioqualität setzt, kann davon ausgehen, dass die Drinks nur natürliche Zutaten enthalten." Die Reformhaus® Fachberaterin rät KundInnen beim Kauf oder vor dem Verzehr einen Blick auf die Zutatenliste zu werfen, denn hier müssen alle enthaltenen Stoffe aufgeführt sein. 

Merke!
Die Drinks können, wie auch Kuhmilch, zum Backen, Kochen, für Smoothies, Shakes und im Kaffee verwendet werden.

Passende Produktempfehlungen

Allos - Mandel Drink naturell
Den veganen Mandeldrink von Allos können Sie vielseitig verwenden: zu Müsli, in Kaffee, für Shakes oder zum Backen. 
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Rapunzel - Omega 3-6-9 Öl
Durch das Lein- und Hanföl, ist dieses Öl von Rapunzel reich an wertvollen Omega-3-Fettsäuren. Das enthaltene Kürbiskernöl sorgt für einen nussigen Geschmack.
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Allos – Reis-Kokos Drink naturell
Der Reis-Kokos-Drink lässt sich vielfältig in der Küche einsetzen und ist eine praktische Kuhmilch-Alternative mit ganz besonderem Aroma.
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Fauser-Vitaquell - Hafer Drink 
Der Haferdrink von Fauser-Vitaquell ist frei von Milcheiweiß, Sojaeiweiß und laktosefrei – vegan und in Bioqualität.
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Allos - Soja Barista Drink
Speziell für Kaffeeliebhaber: Der Barista Soja-Drink ist die ideale Alternative zu Milch und passt hervorragend zum Kaffee und Cappuccino.
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Wissen zum Mitnehmen

Es gibt immer mehr Gründe, Kuhmilch zu reduzieren. Sie belastet das Klima und auch aus ethischen Gründen verzichten immer mehr Menschen auf Milch. Außerdem vertragen einige ihre Bestandteile Laktose und Casein nicht.

Der Markt an pflanzlichen Alternativen ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Während zunächst die Sojamilch ins Spiel kam, sind nun Hafer- und Mandeldrink besonders beliebt. Ob Lupinen, Reis oder Haselnuss – aus sämtlichen Nuss- und Getreidesorten werden entsprechende Drinks hergestellt und das Angebot wächst.

Pflanzendrinks können genauso wie Kuhmilch zubereitet werden. Ob zum Kochen, Backen, in Müsli, Kaffee oder Shakes: Ihrer Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. 

 
Geschmacklicher Vorteil?!? Ich habe bis dato noch keine Milch Alternative gefunden, die im Kaffee ansatzweise erträglich ist. Das eine Hafer- oder Mandelmilch geschmacklich besser sein soll, als eine richtige Vollmilch... lächerlich!
 
Mein Favorit ist auch ganz klar der Haferdrink, zumal es auch immer mehr Haferdrinks mit europäischem oder sogar deutschem Hafer gibt. Außerdem finde ich den Geschmack auch am Besten und die Barista-Varianten eignen sich prima zum Aufschäumen.
 
Sojamilch ist meines Erachtens keine Variante für Leute, die auf die Umwelt achten wollen. Wenn man bedenkt, wie viel Urwald gerodet wird und wie viele Leute ihre Heimat dadurch verlieren, damit immer mehr Sojafelder entstehen können. Soja ist übrigens auch ein Allergen. Freundliche Grüsse Corinne Mächler
Bild des Benutzers EAT SMARTER
Liebe/r VITABEE, danke für Ihren Hinweis. Dass für den Sojaanbau große Flächen Urwald gerodet wird, ist wahr, allerdings betrifft das vor allem die Produktion von Viehfutter für die industrielle Tiermast – also Fleisch und Milchprodukte. Wird Soja direkt zum Nahrungsmittel für Menschen verwendet, ist die Ökobilanz viel besser, weil viel weniger Soja pro Kg erzeugter Nahrung benötigt wird, als wenn man ein Rind damit füttert. Zudem gibt es inzwischen auch nahhaltigen Sojaanbau in Europa, zum Beispiel in Österreich. Deutsche Bio-Hersteller greifen für die Produktion von Tofu und Sojadrink in der Regel auf regional angebautes Soja zurück. Wer Soja meiden möchte oder muss, kann auf Haferdrink oder eine der anderen Alternativen zurückgreifen. Liebe Grüße von EAT SMARTER
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