Pigmentflecken aufhellen: Was hilft wirklich?
Pigmentflecken gehören zu den häufigsten Hautanliegen bei DermatologInnen. Ihre Ursachen sind ebenso vielfältig, wie die Behandlungsmöglichkeiten. Doch was hilft wirklich gegen Pigmentflecken?
Inhaltsverzeichnis
- So entstehen Pigmentflecken
- Pigmentflecken vorbeugen
- Was hilft gegen Pigmentflecken?
- Passende Produktempfehlungen
- Wissen zum Mitnehmen
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So entstehen Pigmentflecken
Pigmentflecken auf der Haut unterscheiden sich in ihrer Größe, Form sowie Farbe und reichen von gelbbraun über rötlich bis hin zu dunkelbraun. Sie können als Reaktion auf Sonnenlicht auftreten, denn das UV-Licht aus der Sonne stimuliert die Pigmentierung unserer Haut. Übrigens: Fröhliche Sommersprossen und Altersflecken gehören ebenfalls zu den Pigmentflecken und sind eine Form der Hyperpigmentierung.
„Pigmentflecken entstehen, indem spezialisierte Hautzellen, die sogenannten Melanozyten, vermehrt Farbstoffteilchen ausschütten oder lokal mehr Farbzellen als durchschnittlich vorhanden sind. Häufig erscheinen Pigmentflecken nach Sonnenbränden oder im Laufe des Lebens als Alterungszeichen", erklärt Frau Schorscher, Reformhaus® Fachberaterin in Würzburg.
Insbesondere an Hautstellen, die oft und lange der Sonne ausgesetzt sind, treten Pigmentflecken auf – dazu gehören das Gesicht, das Dekolleté, die Hände und die Unterarme. Bei lebenslanger Überstimulation bilden sich Hyperpigmentierungen aus, die auch im Winter zum Teil nicht mehr abheilen.
Die Entstehung von Pigmentflecken kann unterschiedliche Auslöser haben:
- Sonnenlicht: Pigmentflecken sind im Sommer meist ausgeprägter und können in der kalten Jahreszeit auch wieder vollkommen verschwinden.
- Veranlagung: Menschen mit einem hellen Hauttyp und blonden oder roten Haaren neigen stärker zu Pigmentflecken als Menschen mit dunklerer Haut.
- Alter: Mit zunehmendem Lebensalter steigt die Disposition für eine unregelmäßige Melaninproduktion. Hinzu kommt, dass sich der Abbauprozess des Farbstoffs verlangsamen kann.
- Hormone: Bei Frauen können hormonelle Veränderungen wie Pubertät, Schwangerschaft, Wechseljahre und die Einnahme von Verhütungsmitteln zu Pigmentflecken führen.
- Medikamente: Antibiotika, Medikamente für die Chemotherapie oder mit Wirkstoffen aus Johanniskraut können ebenfalls Pigmentflecken hervorrufen.
- Erkrankungen und Verletzungen: Hautkrankheiten wie Akne oder Narben sind mögliche Faktoren für Pigmentflecken.
Pigmentflecken vorbeugen
Doch was hilft gegen Pigmentflecken oder sorgt dafür, dass sie gar nicht erst entstehen? Sonnencreme und Gesichtspflege mit Lichtschutzfaktor tragen effektiv zur Vorbeugung von Pigmentflecken bei.
Diese Schutzwirkungen können außerdem das sommerliche „Aufblühen“ von Sommersprossen und Co. etwas eindämmen – wenn auch nicht gänzlich verhindern. Ergänzend dazu helfen Anti-Aging-Formeln oder der Zusatz von Hyaluron, der allgemeinen Hautalterung vorzubeugen.
„Wer Pigmentflecken vorbeugen möchte, sollte diese goldene Regel beachten: stets Sonnenschutz auftragen – selbst im Winter", so Schorscher. In der warmen Jahreszeit sowie generell für all diejenigen, die Hormonpräparate wie etwa die Antibabypille einnehmen, ist es ratsam, auf ein Produkt mit Lichtschutzfaktor (LSF) 50 samt hohem UVA-Schutz zu setzen.
Auf zu starke Sonneneinstrahlung und Solarienbesuche sollte der Haut zuliebe außerdem verzichtet werden, denn die Ausprägung der Pigmentflecken wird dadurch verschlimmert.
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Was hilft gegen Pigmentflecken?
„Als SOS-Tipp bei Pigmentflecken bietet es sich an, zu Make-up wie Concealer oder Puder in einem Apricot-Farbton zu greifen. Sie decken bräunliche Farbunregelmäßigkeiten zuverlässig ab", erklärt die Reformhaus® Fachberaterin.
Je nach Art der Pigmentflecken können außerdem Bleichcremes und Laserbehandlungen Abhilfe verschaffen – ein Überblick:
Mittels Bleichcreme können Pigmentflecken aufgehellt werden. Dazu wird das Präparat direkt auf die betroffenen Stellen aufgetragen. Typische Wirkstoffe in den entsprechenden Produkten sind Säuren, Arbutin oder Vitaminkombinationen.
Das Serum enthält aufhellende Wirkstoffe wie Pinolumin in konzentrierter Form. Der Effekt tritt rascher ein als bei einer Creme. Seren sollten am besten mit einer hochwertigen Pflegecreme kombiniert werden.
Darüber hinaus sind Antioxidantien eine wirksame Methode, um Pigmentflecken aufzuhellen. Antioxidantien wie Vitamin C und Vitamin E wirken Zellschädigungen durch freie Radikale entgegen und werden darum oft den entsprechenden Produkten zur äußerlichen Anwendung zugesetzt.
Pigmentflecken lassen sich außerdem durch moderne Lasertechnik behandeln. Spezielle Wellenlängen hochenergetischen Lichts erhitzen dabei das braune Pigment und zerstören es.
Bei all den hilfreichen Tipps gegen Pigmentflecken empfiehlt es sich, die betroffenen Hautstellen vor einer Selbstdiagnose bei einer Dermatologin oder einem Dermatologen vorzustellen, um mögliche Hautirritationen bei einer Behandlung auszuschließen.
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Wissen zum Mitnehmen
Pigmentflecken unterscheiden sich in ihrer Größe, Form und Farbe. Ihre Ursachen sind vielfältig und reichen von Sonnenlicht, Veranlagung, Alter und Hormone über Medikamente und bestimmte Erkrankungen.
Ein gewissenhafter Sonnenschutz an Gesicht, Dekolleté, Händen und Unterarmen kann der Entstehung von Pigmentflecken effektiv vorbeugen. Ratsam sind Produkte mit Lichtschutzfaktor 50 sowie hohem UVA-Schutz.
Bei bereits vorhandenen Pigmentflecken können Cremes, Seren und auch die Behandlung mittels moderner Lasertechnik Abhilfe verschaffen. Die Vitamine C und E wirken antioxidativ und beugen Zellschädigungen durch freie Radikale vor und tragen zur Aufhellung von Pigmentflecken bei.
Vor einer Selbstdiagnose ist es ratsam, die betroffenen Hautstellen bei einer Dermatologin oder einem Dermatologen vorzustellen, um mögliche Hautirritationen bei einer Behandlung auszuschließen.
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