Fehler, die einen gesunden Salat ungesund machen
Kaum eine Mahlzeit ist so vielfältig wie ein Salat. Neben jeder Menge Variationen durch die verschiedenen Salatsorten, Gemüse, Samen und Nüsse bringt der grüne Teller eine ordentliche Portion Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe mit sich. Salate beschweren nicht, sind kalorienarm und gesund – wenn man diese Salatfehler vermeidet.
Inhaltsverzeichnis
- Salatfehler 1: Auf Eiweiß verzichten
- Salatfehler 2: Nur eine Sorte verwenden
- Salatfehler 3: Fettreiche Zubereitung
- Salatfehler 4: Zu wenig Kalorien
- Die Tipps in einem kurzen Video
- Wissen zum Mitnehmen
Salatfehler 1: Auf Eiweiß verzichten
Salat-Fans können oft gar nicht genug von dem knackigen Grünzeug bekommen. Bei der Zubereitung sollte jedoch darauf geachtet werden, dass eine Eiweißquelle mitverarbeitet wird. Dies bringt zwar ein paar Extrakalorien, macht aber länger satt, als ein purer Mix aus Salatblättern und Gemüse.
Um diesen kleinen Salatfehler zu vermeiden, reichen schon eine Handvoll Samen oder gehackte Nüsse aus. Studien haben gezeigt, dass Nüsse lange satt machen und so beim Abnehmen helfen können. Auch etwas Hüttenkäse, eine Portion Fisch oder mageres Fleisch sowie Bohnen, Linsen oder Tofu machen den Salat zu einem richtigen Sattmacher und liefern wertvolles Eiweiß. Passend dazu haben wir leckere, proteinreiche Tofu-Salat-Rezepte für Sie (1).
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Salatfehler 2: Nur eine Sorte verwenden
Bei der Salatsorte sollte ruhig öfter variiert oder gleich mehrere Sorten gleichzeitig miteinander gemischt werden. Grünkohl, Baby-Spinat, Rosenkohl oder Rotkohl punkten alle mit einem unterschiedlichen Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen, sodass der Körper all das bekommt, was er benötigt.
Außerdem wird so ein abwechslungsreicher Geschmack kreiert, der garantiert keine Langeweile aufkommen lässt – ein Salatfehler, der bestimmt leicht zu vermeiden ist.
Salatfehler 3: Fettreiche Zubereitung
Klar: Avocado, Nüsse, Oliven- oder Rapsöl strotzen nur so vor gesunden Fetten – doch auch diese tragen mächtig zum Kalorienkonto bei und können gerade bei Abnehmwilligen für einen Salatfehler sorgen. Damit der Salat nicht zu einer Kalorienbombe wird, hilft es etwa als Richtwert nur zwei bis drei fettreiche Zutaten zu wählen.
Wenn also gesunde, aber fettreiche Zutaten wie Avocado und Nüsse im Salat landen sollen, kann zum Beispiel ein Dressing auf Limetten- oder Grapefruitbasis sowie Balsamico-Essig helfen, dass der Energiegehalt nicht allzu hoch wird. Solche Kombinationen sorgen übrigens auch für einen tollen, abwechslungsreichen Geschmack.
Salatfehler 4: Zu wenig Kalorien
Pure Blattsalate sowie Gemüse sind kalorienarm und fettfrei – auf den ersten Blick also die perfekte Mahlzeit für Figurbewusste. Doch es lauert bereits der Salatfehler: Wer zu wenig Kalorien am Tag aufnimmt, läuft Gefahr Heißhungerattacken hervorzurufen. Insbesondere wenn auf den Sattmacher Eiweiß verzichtet wird.
Rund 400 bis 600 Kalorien sollte eine Salatmahlzeit ruhig haben. Mit Samen, Nüssen, Tofu, Hüttenkäse, Couscous und Co. kann der Salat aufgepeppet und um einige Kalorien reicher gemacht werden. Besonders der gesunde Hüttenkäse ist Studien zufolge ideal als Salat Topping geeignet, da er zwar Kalorien liefert aber auch lange satt hält (2).
Hier gibt es die Tipps in einem kurzen Video:
Leckere Blattsalat-Rezepte gibt es hier!
Wissen zum Mitnehmen
Um Salatfehler zu vermeiden, sollten Sie einige Tipps berücksichtigen:
- Eine Eiweißquelle wie Nüsse, Samen oder Hüttenkäse im Salat trägt zu einem langanhaltenden Sättigungsgefühl bei.
- Durch das Mixen verschiedenster Salatsorten erzielen Sie eine optimale Mischung von Vitaminen und Nährstoffen.
- Achten Sie bei der Zubereitung auf gesunde Fette und verwenden Sie maximal zwei Fettquellen, um das Kalorienkonto nicht unnötig zu belasten. Ideal geeignet sind Avocados und Nüsse.
- Nicht zu wenig Kalorien essen: Ihre Salatmahlzeit sollte immer zwischen 400 und 600 Kalorien enthalten, um Heißhungerattacken vorzubeugen.
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