Rotbarsch
Der Rotbarsch trägt seinen Namen aus gutem Grund: Sein Erkennungszeichen ist die hellrote Haut mit der gleichfarbigen, stark stacheligen Rückenflosse. Besonders bemerkenswert sind aber seine inneren Werte, über die wir in unserer Warenkunde alles Wissenswerte verraten.
Inhaltsverzeichnis
-
Das sollten Sie über Rotbarsch wissen
- Herkunft
- Saison
- Geschmack
- Unsere liebsten Rotbarsch-Rezepte
- Wie gesund ist eigentlich Rotbarsch?
-
Einkaufs- und Küchentipps für Rotbarsch
- Einkauf
- Lagerung
- Vorbereitung
- Zubereitungstipps für Rotbarsch
- Wissen zum Mitnehmen
Das sollten Sie über Rotbarsch wissen
Die einen sagen Rotbarsch, andere nennen ihn Gold- oder Seebarsch – gemeint ist aber immer der gleiche Fisch: Nicht unbedingt schön mit seinem "Drachenmaul" und der super scharfen Stachelflosse, aber dafür umso köstlicher. Das feste, appetitlich rötlich-weiße Fleisch macht den Rotbarsch zu einem der Top-Favoriten unter den beliebtesten Fischen hierzulande.
Herkunft
Der Rotbarsch kommt aus dem Nord-Atlantik, vor allem von den Küsten bei Spitzbergen, Island, Grönland und bis zu den Färöern. Außerdem fängt man Rotbarsch bei Schottland, Westirland, im Skagerrak und vor der schwedischen Westküste.
Saison
Rotbarsch bekommt man zwar das ganze Jahr über, am besten schmeckt er aber in der kälteren Jahreszeit, etwa von September bis März.
Geschmack
Rotbarsch schmeckt angenehm nach Meer, aber nicht aufdringlich "fischig".
Unsere liebsten Rotbarsch-Rezepte
Hier gelangen Sie zu allen Rotbarsch-Rezepten.
Wie gesund ist eigentlich Rotbarsch?
Rotbarsch dürfen sich auch Figurbewusste mit bestem Gewissen schmecken lassen, denn sein Fleisch enthält nur wenige Kalorien und keine Kohlenhydrate. Dafür hat Rotbarsch eine üppige Portion hochwertiger Proteine zu bieten und kann mit beachtlichen Mengen verschiedener B-Vitamine punkten.
Dazu kommen wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente. Schon 100 Gramm Rotbarsch liefern mit 44 Milligramm Selen etwa den Tagesbedarf an diesem immunwirksamen Spurenelement. Auch zahnschmelzstärkendes Fluorid und Jod sind gut vertreten.
Überfischung und der Einsatz von Schleppnetzen haben den Rotbarsch rar und teuer gemacht. Allerdings ist Besserung in Sicht: Aufgrund der Bedrohung der Fischbestände setzte man in den letzten Jahren vermehrt Netze mit einer größeren Maschenweite und Fluchtfenstern ein, um Jungtieren das Entkommen zu ermöglichen. Trotzdem warnt der WWF, dass der Bestand an Rotbarsch weiterhin eine sinkende Tendenz zeigt (1).
Nährwerte von Rotbarsch pro 100 Gramm | |
---|---|
Kalorien | 106 |
Eiweiß | 18,2 g |
Fett | 3,6 g |
Kohlenhydrate | 0 g |
Ballaststoffe | 0 g |
Einkaufs- und Küchentipps für Rotbarsch
Einkauf
Frischer Rotbarsch ist relativ kostspielig. Falls Sie weniger ausgeben möchten oder kein Fischgeschäft in der Nähe haben, können Sie ihn auch tiefgekühlt kaufen, denn gesundheitlich und in puncto Nährwerte fahren Sie damit genauso gut.
Lagerung
Frischen Rotbarsch sollten Sie unbedingt am Tag des Einkaufs zubereiten und bis zur Zubereitung an der kältesten Stelle des Kühlschranks lagern.
Vorbereitung
Das Schuppen, Ausnehmen und Filetieren von Rotbarsch übernimmt Ihr Fischhändler für Sie. Tiefgekühltes Rotbarschfilet brauchen Sie nur je nach Packungsanleitung im Kühlschrank aufzutauen.
Zubereitungstipps für Rotbarsch
Der feine Rotbarsch lässt sich hervorragend dünsten, dämpfen, pochieren, kochen, backen oder braten – ganz nach Gusto!
Wissen zum Mitnehmen
Rotbarsch gilt zu Recht als besonders feiner Fisch, der mit festem und dabei zartem Fleisch und mildem Meeresgeschmack überzeugt. Er hat reichlich hochwertiges Eiweiß, dazu viele Mineralstoffe und Spurenelemente sowie B-Vitamine zu bieten.