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5 effektive Immunbooster aus der Natur

Von Maja Biel
Aktualisiert am 31. Jan. 2023
© Unsplash/Chinh Le Duc
© Unsplash/Chinh Le Duc

Viren und Bakterien begegnen uns jeden Tag. Ob sie uns krank machen oder nicht, hängt davon ab, wie stark unser Immunsystem ist. Mit diesen Immunboostern stärken Sie Ihre Abwehrkräfte auf natürliche Weise.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Aroniabeere
  2. Mariendistel
  3. Cistus incanus
  4. Echinacea
  5. Kurkuma
  6. Passende Produktempfehlungen
  7. Wissen zum Mitnehmen

Mit Expertenrat von
Luis Saltos Quintana
Luis Saltos Quintana ist seit 2 Jahren Filialleiter im Reformhaus® Engelhardt in der Hölertwiete in Hamburg Harburg. Er ist Quereinsteiger und hat gerade die 3 Fachberater-Seminare an der Reformhaus® Fachakademie besucht.

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1. Aroniabeere

Die Aroniabeere wurde in den letzten Jahren wiederentdeckt. Vor etwa 150 Jahren kam die Wunderbeere von Nordamerika nach Russland, wo sie schnell als Heilpflanze anerkannt wurde. Heute ist sie auch in Deutschland zu Hause. Bei uns wird die zu groß geratene Heidelbeere auch als Apfelbeere oder Schwarze Eberesche bezeichnet. 

Höchster Gehalt an Anthocyanen

Keine Frucht hat so viele davon wie die Aroniabeere: Anthocyane. Diese immunstärkenden Antioxidantien sind äußerlich an ihrer violetten Farbe zu erkennen. Teilt man eine Aroniabeere entzwei, zeigt sich ein kräftig-sattes lilafarbenes Fruchtfleisch. Schneidet man dagegen eine Blaubeere auf, ist sie innen deutlich heller als außen. „Je kräftiger die Farbe, desto höhere der Gehalt an Anthocyanen“, erklärt Anett Ullrich, die als Naturarzneimittelberaterin im Reformhaus® Kunden berät. Neben den Antioxidantien enthält die kleine Beere reichlich Vitamin C, E und K sowie zahlreiche Mineralstoffe wie Kalium, Calcium, Eisen, Magnesium und Zink. „Damit zeigen schon geringe Mengen ihre Wirkung“, sagt Ullrich. „Ein Glas Aroniasaft am Tag reicht aus, um das Immunsystem nachhaltig zu stärken.“

Studie: Schutz vor Dickdarmkrebs

Der hohe Antioxidantien-Gehalt der Aroniabeere schützt zudem die Zellen und hemmt so auch das Krebswachstum. In einer Studie aus dem Jahr 2004 untersuchten Forscher die Wirkung von verschiedenen Fruchtextrakten aus Blaubeeren, blauen Trauben und der Aroniabeere auf die Dickdarmzellen. Das Ergebnis: Alle drei Extrakte hemmen das Wachstum der Krebszellen, wobei die Aronia den stärksten Effekt hat (1).

Merke!
Die Aroniabeere stärkt mit ihrem hohen Gehalt an Antioxidantien sowie zahlreichen Vitalstoffen das Immunsystem und schützt vor Krebs. Sie ist in Form von Saft, Pulver oder Kapseln erhältlich.

2. Mariendistel

Die Mariendistel ist die bekannteste Heilpflanze für die Leber. Meistens schenken wir diesem wichtigen Entgiftungsorgan erst Beachtung, wenn es Probleme macht und bereits geschädigt ist. Wer seine Leber jedoch regelmäßig unterstützt, hilft ihr bei den täglichen Belastungen und stärkt damit ihre Abwehrkraft.

Leber: Entgiftungszentrale des Körpers

Fettes Essen, Alkohol, Medikamente – um diesen Belastungen standzuhalten, brauchen wir eine starke Leber. Sie ist die Entgiftungszentrale Nummer eins und hat damit die essenzielle Aufgabe, uns vor schädlichen Substanzen zu schützen und gesund zu halten. Nur wenn unsere Leber in Form ist, kann es dem gesamten Organismus gut gehen.

Mariendistel: stärkt Leber 

Mariendistel unterstützt die Leber, indem sie effektiv dabei hilft, Giftstoffe aus dem Körper auszuschleusen und neue Leberzellen aufzubauen. Verantwortlich für ihre leberstärkende Wirkung ist vor allem der Wirkstoff Silymarin. Er schützt die Leberzellen und regt gleichzeitig die Produktion körpereigener Antioxidantien, den sogenannten Glutathionen an. Ein guter Glutathion-Spiegel ist ein Erkennungsmarker für eine gesunde Leber (2).

Fördert die Verdauung

Mariendistel wird zudem erfolgreich eingesetzt, um Verdauungsbeschwerden wie Sodbrennen, Magenschmerzen und einen Blähbauch zu lindern. Mit ihren Bitterstoffen fördert die Heilpflanze die Produktion von Gallenflüssigkeit, die vor allem für die Fettverdauung notwendig ist. „Für Menschen, die Probleme haben, fettreiche Mahlzeiten zu verdauen, sind Präparate mit Mariendistel sehr hilfreich“, sagt Reformhaus® Fachberaterin Anett Ullrich.

Merke!
Mariendistel ist die beste Heilpflanze für die Leber. Nur wenn die Entgiftungszentrale unseres Körpers funktioniert, können wir rundum gesund sein.

Schmeichelt dank ballaststoffreichen Pilzen ebenfalls dem Darm – Kräuter-Hirsotto mit gebratenen Kräuterseitlingen und Aroniasauce:

3. Cistus incanus

Cistus incanus ist ein Zistrosengewächs, das als Immunbooster eingesetzt wird. Besonders beliebt ist die Heilpflanze in der Erkältungszeit. Sie kann dazu beitragen, dass Sie gesund bleiben, während überall Erkältungsviren lauern. 

Stoppt Erkältungen

Auch, wenn es Sie doch einmal erwischt hat, helfen die Polyphenole der Cistus incanus Viren zu bekämpfen. „Bei einer Erkältung im Anfangsstadium kann Cistus incanus die Infektion stoppen und zu einer schnellen Genesung beitragen“, sagt Anett Ullrich. Die regelmäßige Einnahme von Cistus-Präparaten stärkt das Immunsystem und kann verhindern, dass sich krankmachende Viren verbreiten.

Lindert Symptome bei Neurodermitis 

Doch nicht nur gegen die klassische Erkältung hilft der Immunbooster. Auch bei Hauterkrankungen wie Neurodermitis wirkt Cistus incanus äußerlich angewendet und sorgt dafür, dass sich Symptome wie Jucken und Brennen schnell bessern. „Es gibt die Heilpflanze in verschiedenen Darreichformen“, erklärt Anett Ullrich. „Tabletten helfen gegen Erkältungen und Salben und Sprays bei Hautproblemen.“

Merke!
Cistus incanus ist ein Gewächs, das immunstärkend wirkt und zudem Hautsymptome wie Jucken und Brennen lindern kann.

4. Echinacea

Bekämpft Viren und Bakterien

Die unter dem deutschen Namen "Sonnenhut" bekannte Pflanze ist einer der stärksten Immunbooster überhaupt. Echinacea bekämpft Viren und Bakterien und hilft so, Krankheiten erst gar nicht entstehen zu lassen. Und auch, wenn wir die Erkältung oder Grippe mal nicht abwenden konnten, verkürzt das Sonnenhut-Extrakt die Dauer von Schnupfen, Husten und Gliederschmerzen und sorgt dafür, dass wir schneller wieder auf die Beine kommen.

Körpereigene Abwehrstoffe vermehren

Doch die Pflanze hilft nicht nur gezielt gegen Krankheitserreger, sondern stärkt das Immunsystem auch langfristig. „Der Wirkstoff von Echinacea sorgt dafür, dass sich die Leukozyten, eine Form der körpereigenen Abwehrzellen, schneller vermehren“, erklärt Anett Ullrich. „Menschen mit niedriger Leukozyten-Zahl fühlen sich häufig schwach und nehmen jeden Infekt mit.“ An der Reformhaus-Fachakademie hat Ullrich eine naturheilkundliche Ausbildung absolviert. So kann die Naturarzneimittelberaterin ihre Kunden optimal zu den für sie passenden Produkten beraten.

Merke!
Echinacea, auch Sonnenhut genannt, fördert das Wachstum der körpereigenen Immunzellen.

5. Kurkuma

Kurkuma ist nicht nur ein besonders aromatisches und vielseitig einsetzbares Gewürz. Die gelbe Wurzel zählt auch zu den Heilgewächsen und hilft gegen vielerlei Beschwerden. Das Curcumin der Knolle wirkt entzündungshemmend, antibakteriell, antiviral und verdauungsfördernd. Damit können Sie Kurkuma nicht nur dauerhaft als Immunbooster und Schutz vor Krankheiten einnehmen, sondern auch gezielt gegen eine Reihe von Beschwerden einsetzen.

Bei diesen Beschwerden können Sie Kurkuma einsetzen:

  • Verdauungsbeschwerden wie Völlegefühl, Blähungen, Bauchschmerzen
  • Übelkeit
  • Probleme bei der Fettverdauung (unterstützt Galle und Leber)
  • Appetitlosigkeit
  • Arthrose
  • Rheuma

Studie: Kurkuma senkt Cholesterinspiegel

Wenn der Cholesteringehalt im Blut dauerhaft zu hoch ist, kann dies die Entstehung von Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems wie Herzinfarkt und Schlaganfall begünstigen. Eine Studie der National Natural Science Foundation of China konnten belegen, dass sich Curcumin zur Senkung des Cholesterinspiegels eignet. Probanden, die 500 Milligramm des Wirkstoffes in einem Zeitraum von sieben Tagen einnahmen, wiesen einen deutlich niedrigeren Cholesterinspiegel auf, als ihre Kontrollgruppe (3).

Merke!
Kurkuma können Sie als Gewürz oder Kapseln einsetzen. Es ist ein starker Immunbooster und Entzündungshemmer.

Passende Produktempfehlungen

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Wissen zum Mitnehmen

Ob an Türgriffen, in der Bahn oder im Bus – krankmachenden Keimen begegnen wir tagtäglich. Während manche sich damit infizieren, stecken andere die Viren und Bakterien locker weg, ohne davon etwas zu merken. Entscheidend dafür ist ein starkes Immunsystem.

Diese natürlichen Immunbooster stärken Ihre Abwehrkräfte auf natürliche Weise: 

  1. Aroniabeere
  2. Mariendiestel
  3. Cistus incanus
  4. Echinacea
  5. Kurkuma
Wissenschaftlich geprüft von unseren EAT SMARTER Experten
Bild des Benutzers Monika Neumann
Ich benutzte total gerne Kurkuma in der Küche, vor allem für Kurkuma-Latte. Da hab ich ja genau das Richtige gemacht :)
 
Eine richtig tolle Übersicht – ich trinke gerne Aroniasaft, weil er mir so gut schmeckt, aber noch besser, wenn ich damit auch mein Immunsystem unterstütze!
 
Ich wusste gar nicht, dass die Leber etwas mit unserem Immunsystem zu tun hat. Aber durch Alkohol und das ganze ungesunde Essen, das man so bekommt, muss man ja auf die Leber besonders achten...
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