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Gesunder Manuka-Honig: So stärkt er Ihr Immunsystem

Von Maja Biel
Aktualisiert am 01. Mär. 2021
© Pexels/ Three-shots
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Kaum ein Lebensmittel bekämpft Bakterien so effektiv wie Manuka-Honig. Das Superfood hilft nicht nur Entzündungen zu heilen, es stärkt auch das Immunsystem. Erfahren Sie hier, warum Manuka-Honig wirksamer ist als heimischer Honig und wie der Preisunterschied zustande kommt.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Was ist Manuka-Honig?
  2. Honig als traditionelles Hausmittel
  3. Was ist das Besondere am Manuka-Honig?
    1. Antibakterieller Wirkstoff: hoch konzentriert
    2. Studie: Manuka-Honig hemmt Bakterien
  4. Manuka-Honig bei Entzündungen 
  5. Starke Immunabwehr mit Manuka-Honig 
    1. Effektive Kombi: Manuka-Honig und Cistus-Tee
    2. Schützende Inhaltsstoffe in Manuka-Honig 
  6. Passende Produktempfehlungen
  7. Wissen zum Mitnehmen

Mit Expertenrat von
Petra Meyer
Petra Meyer ist ausgebildete Reformhaus® Fachberaterin und und leitet das Team im Reformhaus® Ebken in Bad Zwischenahn. Die Naturarzneimittelberaterin berät dort täglich Kunden und unterstützt sie so dabei, sich natürlich gesund zu halten.

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Was ist Manuka-Honig?

Manuka-Honig entsteht durch die fleißige Arbeit von Honigbienen, die sich am Blütennektar des Manuka-Strauchs bedienen. Der Strauch gilt als traditionelle Heilpflanze und ist mit dem neuseeländischen Teebaum verwandt, der ebenfalls für seine heilende Wirkung bekannt ist.

Für die Maori, die Ureinwohner Neuseelands, gilt der Manuka-Strauch wegen seiner antibakteriellen Eigenschaften seit jeher als Heilmittel. Früher verwendeten sie Samen, Blätter, Rinde und Wurzeln des Baums, um Wunden zu desinfizieren und Entzündungen zu heilen. Die Rinde nutzten die Maori zum Beispiel, um daraus Bäder und Aufgüsse gegen Erkältungen und Blasenentzündungen herzustellen. Den Manuka-Honig selbst gibt es erst seit Beginn des 19. Jahrhunderts, als die Europäer die Honigbienen auf dem Inselstaat einführten.

Merke!
Die Manuka-Pflanze und daraus gewonnener Honig haben antibakterielle Eigenschaften und werden traditionell als Heilmittel eingesetzt.

Honig als traditionelles Hausmittel

Auch anderer Honig wird bereits seit Jahrtausenden aufgrund seiner antibakteriellen Eigenschaften als Naturheilmittel genutzt. Hippokrates etwa empfahl Honig schon 4000 v. Chr. gegen Fieber und in der ayurvedischen Lehre wird das Gold der Bienen ebenfalls schon seit Jahrhunderten eingesetzt. „Honig ist eines der ältesten Naturheilmittel und vielseitig einsetzbar“, sagt Reformhaus® Fachberaterin Petra Meyer. „Er hilft zum Beispiel bei Atemwegserkrankungen und Magenbeschwerden.“

Auch die heiße Milch mit Honig am Abend ist vielen aus Kindertagen bekannt. Ob es tatsächlich der Honig ist, der müde macht, ist nicht nachgewiesen. Fest steht jedoch: Das traditionelle Abendgetränk sorgt bei vielen für ein wohliges, entspanntes Gefühl.

Merke!
Auch unser heimischer Honig wird schon lange als Naturheilmittel verwendet, etwa bei Atemwegsinfekten und Magenbeschwerden.

Was ist das Besondere am Manuka-Honig?

Viele fragen sich nun, ob es tatsächlich der teure Manuka-Honig sein muss oder nicht auch ein hochwertiger Wald- und Wiesenhonig seinen Zweck erfüllt. „Im Vergleich zu anderen Honigsorten hat der neuseeländische Manuka-Honig einen außerordentlich hohen Anteil an Methylglyoxal (MGO)“, erklärt Naturarzneimittelberaterin Petra Meyer. „Der natürlich enthaltene Stoff ist ein Zuckerabbauprodukt mit antibakterieller Wirkung.“ Es gilt: Je höher die MGO-Konzentration, desto stärker die Wirkung des Honigs.

Antibakterieller Wirkstoff: hoch konzentriert

Um die Qualität bestimmen zu können, gibt es seit dem Jahr 2006 die sogenannte MGO-Skala. Sie gibt an, wie viel Methylglyoxal pro Kilogramm im Honig enthalten ist. „Der MGO-Wert ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal und bestimmt den Preis des Manuka-Honigs“, erklärt die Reformhaus® Fachberaterin. 

„Während herkömmlicher, meist günstiger Honig oftmals nur 20 Milligramm MGO pro Kilogramm erreicht, können in original neuseeländischem Manuka-Honig bis zu 800 Milligramm MGO pro Kilogramm stecken.“ Petra Meyer hat eine Ausbildung an der Reformhaus® Fachakademie absolviert und leitet heute das Team im Reformhaus® des Jahres 2020 in Bad Zwischenahn. „Wir bieten Manuka-Honig mit MGO-Werten von 150 bis 630 an“, erklärt die Fachberaterin. „So kann jeder die Konzentration wählen, die er für seine Verwendung benötigt.“ Sie rät dazu, beim Kauf unbedingt auf das Prüfsiegel zu achten, dass den MGO-Gehalt angibt. Denn allein die Bezeichnung „Manuka-Honig“ sagt nichts über die gesundheitsfördernden Eigenschaften aus.

Studie: Manuka-Honig hemmt Bakterien

Forscher der Universität in Southampton konnten in einer In-vitro-Studie die entzündungshemmende Wirkung von Manuka-Honig nachweisen. In einer Petrischale hinderte der Honig Bakterien daran, sich zu auszubreiten. Mit seiner keimtötenden Wirkung wird Manuka-Honig als Medizinprodukt vor allem zur Wundheilung eingesetzt. In Kliniken tragen Ärzte den Honig auf Wunden auf, um diese zu desinfizieren, Infektionen vorzubeugen und die Heilung zu beschleunigen (1). 

Merke!
Manuka-Honig hat im Vergleich zu anderen Honigsorten besonders hohe Konzentrationen des antibakteriellen Wirkstoffs Methylglyoxal, angegeben mit der Abkürzung MGO.

Manuka-Honig bei Entzündungen 

Doch nicht nur äußerlich hilft der Honig, Entzündungen zu heilen. Auch innerlich angewendet unterstützt er die Behandlung von Infektionen. Dazu können Sie Manuka-Honig aufgelöst in Wasser zu sich nehmen, ihn auf Brot essen oder für die Süße in Smoothies und Müslis verwenden. Auch für heiße Tees ist Manuka-Honig geeignet, da die antibakteriell wirkenden MGO's besonders hitzestabil sind.

Hierbei kann Manuka-Honig helfen:

  • Husten, Bronchitis
  • Schnupfen, Sinusitis
  • Halsschmerzen
  • Blasenentzündung
  • Pilzinfektionen 
  • Magen-Darmbeschwerden
  • Magenschleimhautentzündung
  • Infektionen des Zahnfleisches
  • Zahnentzündungen 
  • bakterielle Hautinfektionen
  • Pickel
  • Wunden

Merke!
Durch seine antibakteriellen Eigenschaften hilft Manuka-Honig äußerliche und innerliche Entzündungen zu bekämpfen sowie den Heilungsprozess zu beschleunigen.

Starke Immunabwehr mit Manuka-Honig 

Manuka-Honig wirkt nicht nur gezielt gegen Infektionen, er hilft auch präventiv, indem er die Immunabwehr stärkt. Vor allem in Zeiten des Coronavirus ist es wichtig, die körpereigene Abwehr so gut wie möglich aufzubauen, um sich nicht anzustecken. Je nachdem, wie fit das Immunsystem ist, kann sich ein Virus im Körper ausbreiten oder eben nicht – das gilt für Grippeviren genauso wie für COVID-19.

Effektive Kombi: Manuka-Honig und Cistus-Tee

Auch wenn wir nichts davon spüren, kämpft das Immunsystem jeden Tag mit Krankheitserregern. Manuka-Honig kann den Körper gegen Bakterien, Pilze und andere Krankheitserreger verteidigen, bevor das Immunsystem überhaupt aktiv werden muss. So wird die körpereigene Abwehr geschützt, geschont und gleichzeitig gestärkt.

Neben Manuka-Honig empfiehlt Reformhaus® Fachberaterin Petra Meyer ihren KundInnen zudem Präparate und Tees, die den Wirkstoff von Cistus incanus enthalten. „Cistus incanus zählt zu den polyphenolreichsten Pflanzen Europas“, erklärt sie. „Polyphenole sind sekundäre Pflanzenstoffe, die unsere Immunabwehr von innen heraus stärken.“

Schützende Inhaltsstoffe in Manuka-Honig 

Neben seinem antibakteriellen MGO enthält Manuka-Honig weitere wertvolle Inhaltsstoffe. Auch wenn sie nur in kleinen Mengen im Honig enthalten sind, tragen sie zur Stärkung des Immunsystems bei.

  • Biotin
  • B-Vitamin wie B1, B2 und B6
  • Vitamin C
  • Niacin
  • Milchsäure 
  • Magnesium
  • Kalzium
  • Kalium
  • Zink
  • Flavonoide

Merke!
Wer Manuka-Honig regelmäßig anwendet, verringert die Anzahl schädlicher Bakterien im Körper und stärkt seine Immunabwehr.

Passende Produktempfehlungen


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Wissen zum Mitnehmen

Manuka-Honig gilt als das neue Superfood. Zu Recht: Sein hoher Gehalt an Methylglyoxal (MGO) wirkt so effektiv gegen Bakterien wie kaum ein anderes Lebensmittel. Im Vergleich zu unserem Wald- und Wiesenhonig ist sein Gehalt an MGO bis zu 40-mal so hoch.

Seit 2006 gibt es eine offizielle MGO-Skala, die zur Bestimmung der Qualität des neuseeländischen Honigs dient. Sie gibt an, wie viel MGO in einem Kilogramm enthalten ist. Je höher der Gehalt, desto wirksamer der Honig. Damit steigt mit dem MGO-Wert auch der Preis des flüssigen Golds.

Mittlerweile wird Manuka-Honig als medizinisches Produkt, vor allem in Kliniken, zur Desinfektion von Wunden und zur Förderung der Heilung eingesetzt. Äußerlich angewendet kann der Honig gegen sämtliche Hautleiden, wie Herpes, Akne, Pilzinfektionen und Entzündungen im Mundraum helfen. 

Innerlich angewendet, etwa in Wasser aufgelöst, aber auch auf Brot oder in Tee, hilft Manuka-Honig bei Atemwegsinfekten und Magen-Darmbeschwerden. Zusätzlich stärkt er das Immunsystem und kann so dazu beitragen, in Zeiten von COVID-19 und Influenza gesund zu bleiben.   

Wissenschaftlich geprüft von unseren EAT SMARTER Experten
Bild des Benutzers Daniel Weiß
Hey Eat Smarter-Team! Spannender Artikel! Eine Frage hätte ich allerdings noch. Wieso wirkt Methylglyoxal antibakteriell?
Bild des Benutzers EAT SMARTER
Lieber Daniel Weiß, der Wirkstoff hemmt Bakterien auf biochemischer Ebene – der genaue Vorgang, also ob er etwa die Reproduktion verhindert oder die Struktur des Bakteriums angreift, ist uns nicht bekannt. Liebe Grüße von EAT SMARTER
 
Es stimmt eindeutig nicht, dass einheimischer Honig nicht so wirksam ist. Leider ist der Honig, der in Deutschland verkauft wird, Importhonig, der nichts taugt und schlecht schmeckt, wegen dem Kochgeschmack durch das Erhitzen. Honigsorten wie z.B. Löwenzahn etc. sind vom Imker(nicht erhitzt) genauso wirksam. Ich würde nie Honig aus Neuseeland essen, weil es dort einen Strauch gibt, der tödlich giftigen Honig liefert. Die Imker müssen nur unterschreiben, dass ihre Bienen nicht an einen solchen Strauch fliegen. Kann jemand 10 qkm kontrollieren????
Bild des Benutzers EAT SMARTER
Lieber Peter Rimbrecht, vielen Dank für Ihre Nachricht. Für den Honig vom heimischen Imker liegen in der Regel keine Messwerte zu den wirksamen Inhaltsstoffen vor, deshalb können wir dazu nichts sagen. Sie haben aber Recht, dass auch für manche deutschen Honige in kleinen Studien antibakterielle Wirksamkeit nachgewiesen werden konnte. Bezüglich der Giftstoffe, die in Neuseeland-Honig enthalten sein können (dabei handelt es sich um Tutin), sind im sogenannten Australia New Zealand Food Standards Code entsprechende Grenzwerte festgelegt. Diese gelten für jeden Honigerzeuger, der seinen Honig im In- oder Ausland verkaufen möchte. Liebe Grüße von EAT SMARTER
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