Möhrenbrot
Gesund, weil
Smarter Tipp
Brot, insbesondere aus Vollkornmehl, wird oft unterschätzt. Durch seinen hohen Ballaststoffgehalt unterstützt es die Verdauung, sorgt für langanhaltende Sättigung und liefert zudem wertvolle Nährstoffe. Auch Möhren enthalten Ballaststoffe, wie Pektin, die zur Förderung eines gesunden Darms beitragen.
Das Möhrenbrot kann auch in einem Topf gebacken werden, wobei sich ein gusseiserner Topf besonders gut eignet, um eine knusprige Kruste zu erhalten. Die Kerne und Samen können nach Belieben variiert und ausgetauscht werden, zum Beispiel durch Kürbiskerne, Chiasamen oder Hanfsamen. Es lässt sich geschmacklich hervorragend zum Rucola-Aufstrich oder Auberginen-Aufstrich kombinieren.
Zutaten
- Zutaten
- 200 g Möhren
- 10 g Hefe
- 350 g Weizenmehl Type 1050
- 150 g Dinkel-Vollkornmehl
- 40 g braune Leinsamen
- 75 g Sonnenblumenkerne
- 10 g Olivenöl
- 12 g Salz
- 2 EL Roggenmehl Type 997 (zum Formen)
Zubereitungsschritte
Möhren putzen, schälen und grob raspeln. Hefe in einer kleinen Schüssel in 270 ml Wasser auflösen.
In einer großen Schüssel Mehle mit Leinsamen, Sonnenblumenkernen und Möhren vermengen. Hefewasser, Öl und Salz ergänzen und alles mindestens 5 Minuten gründlich zu einem glatten Teig verkneten. Anschließend abgedeckt 1 Stunde ruhen lassen.
Teig auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche geben. Die Seiten straff zur Mitte einschlagen, Teigling umdrehen und rund formen. Im bemehlten Gärkörbchen abgedeckt 30 Minuten ruhen lassen.
Teigling vorsichtig auf ein mit Backpapier belegtes Backblech stürzen, Oberfläche mit einem scharfen Messer oder einer sauberen Rasierklinge einschneiden, mit etwas Wasser bepinseln und im vorgeheizten Backofen bei 250 °C (Umluft 230 °C; Gas: Stufe 6) 15 Minuten backen. Anschließend Temperatur auf 210 °C (Umluft 190 °C; Gas: Stufe 3-4) reduzieren und das Brot in weiteren 35 Minuten fertig backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen.