Lachsforelle

Von Katrin Koelle
Aktualisiert am 23. Jul. 2019
Lachsforelle © photocrew - Fotolia.com
Lachsforelle © photocrew - Fotolia.com

Pretty in Pink: Lachsforelle punktet mit appetitlich rosafarbenem, festem und trotzdem zartem Fleisch. Eine tolle Alternative zum Lachs für Fischfans, die gern gut und gesund genießen!

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Inhaltsverzeichnis

  1. Das sollten Sie über Lachsforellen wissen
    1. Saison
    2. Sorten
  2. Unsere liebsten Rezepte mit Lachsforellen
  3. Wie gesund sind eigentlich Lachsforellen?
  4. Einkaufs- und Küchentipps für Lachsforellen
    1. Einkauf
    2. Lagerung
    3. Vorbereitung
  5. Zubereitungstipps für Lachsforellen

Das sollten Sie über Lachsforellen wissen

Ihren Namen trägt die Lachsforelle aus gutem Grund: Sie gehört, wie alle Forellenarten, zur Familie der Lachsfische. Diese enge Verwandtschaft lässt sich bei der Lachsforelle nicht verleugnen, denn ihr Fleisch schimmert ähnlich rosarot wie das von Lachs. Ganz so groß wie manche Lachse werden Lachsforellen zwar nicht, doch mit bis zu 1,40 Meter Länge erreichen auch sie eine stattliche Größe. Durchschnittlich kommen Lachsforellen aber mit einer Länge von etwa 70 cm in den Handel.

Saison

Da Lachsforelle heute zu über 90 Prozent aus Aquakultur beziehungsweise Zucht stammt, bekommt man sie das ganze Jahr über in gleicher Qualität.

Sorten

Die Lachsforelle ist übrigens keine spezielle Sorte, sie kann im Prinzip aus allen Forellenarten gezüchtet werden. Um ihrem Fleisch die typische Farbe zu verleihen, gibt man den feinen Fischen bei der Zucht in Aquakultur einfach Futter, dem das Carotinoid Astaxanthin zugefügt wurde. Dieser Stoff steckt auch in Bachflohkrebsen und anderen Kleinkrebsen, von denen sich frei lebende Meer-, See- oder Bachforellen ernähren. Ganz genau genommen ist also eine Lachsforelle schlicht eine Forelle mit lachsrosafarbenem Fleisch.

Unsere liebsten Rezepte mit Lachsforellen

Hier gelangen Sie zu allen Lachsforellen-Rezepten.

Wie gesund sind eigentlich Lachsforellen?

Grünes Licht für die rosafleischige Lachsforelle: Wie Forellen allgemein enthält sie zwar etwas mehr Fett als magere Seefischarten, aber weniger als Lachs. Zudem ist die Zusammensetzung mit etwa 70 Prozent mehrfach ungesättigten Fettsäuren ausgesprochen günstig, der Gehalt an wertvollen Omega-3-Fettsäuren beträgt etwa 2,4 Gramm.

Darüber hinaus liefert Lachsforelle nennenswerte Mengen an Mineralstoffen wie Phosphor und Eisen, B-Vitaminen und Vitamin A.

Nährwerte von Lachsforelle pro 100 Gramm  
Kalorien 103
Eiweiß 19,5 g
Fett 2,7 g
Kohlenhydrate 0 g
Ballaststoffe 0 g

Einkaufs- und Küchentipps für Lachsforellen

Einkauf

Typisch für Lachsforelle ist die dunkelgraue Haut mit vielen dunklen Tupfen, die silbrig schimmern sollte. Achten Sie außerdem auf einen angenehmen und dezenten Duft, klare und glänzende Augen sowie feucht glänzende rote Kiemen. Das Fleisch von Lachsforelle sollte fest sein und auf leichten Druck nur kurz nachgeben.

Sie erhalten Lachsforelle frisch oder gefroren im Ganzen, aber auch geräuchert oder „graved“ (gebeizt).

Lagerung

Sie sollten Lachsforelle immer schnell verbrauchen und bis dahin gut kühlen. Mit Folie locker abgedeckt hält sich frische Lachsforelle im Kühlschrank maximal ein bis zwei Tage. Bei geräucherter Lachsforelle können Sie sich nach den Haltbarkeitsangaben auf der Packung richten. Sobald die Verpackung geöffnet wurde, sollten Sie auch geräucherte Lachsforelle innerhalb von drei bis vier Tagen essen.

Vorbereitung

Da man Lachsforelle grundsätzlich küchenfertig bekommt, ist das Schuppen oder Ausnehmen bereits erledigt. Was Sie noch tun müssen, ist lediglich das Säubern: Einfach die Lachsforelle innen und außen kurz unter fließendem Wasser abspülen und dann mit Küchenpapier trocken tupfen.

Geräucherte Lachsforelle braucht keine besondere Vorbereitung. Sie können aber ihren Geschmack unterstreichen, wenn Sie die Verpackung ein bis zwei Stunden vor dem Essen öffnen und die Lachsforelle bei Zimmertemperatur servieren.

Zubereitungstipps für Lachsforellen

Frische Lachsforelle können Sie zubereiten wie herkömmliche Forelle. Wegen des relativ hohen Fettgehalts eignet sie sich besonders gut zum Grillen oder zum Garen im Backofen, aber auch gedünstet wird ein besonderer Genuss daraus. Ganz raffiniert und einfacher, als mancher meint, lässt sich eine ganze Lachsforelle im Salzmantel zubereiten.

Bild des Benutzers Andi Arbeit
Das Wesentliche bei Wörtern, die sich aus zwei Hauptwörtern zusammensetzen, ist immer das letztere. Lachsforelle ist also erstmal eine Forelle. Aber sie wird gefüttert wie Lachse, was sie zu einer lachsforelle macht. Also eben nicht Forellenlachs, den gibt's wohl nicht.
 
es gibt keine lachsforelle?
 
lachs hin lachs her es gibt keine origenal lachsforelle weil sich ein lachs nicht mit einer forelle paaren kann!also was soll der Name lachsforelle.schlagt nach im worterbuch?
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