Schwedenmilch
Schwedenmilch gilt bei uns noch als Geheimtipp. In Skandinavien ist das Sauermilchprodukt allerdings ein Dauerbrenner. Kein Wunder, denn Schwedenmilch gilt zu Recht als lecker und ziemlich gesund.
Inhaltsverzeichnis
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Das sollten Sie über Schwedenmilch wissen
- Herkunft
- Saison
- Geschmack
- Unser liebstes Schwedenmilch-Rezept
- Wie gesund ist eigentlich Schwedenmilch?
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Einkaufs- und Küchentipps für Schwedenmilch
- Einkauf
- Lagerung
- Zubereitungstipps für Schwedenmilch
Das sollten Sie über Schwedenmilch wissen
Ganz ähnlich wie bei anderen Sauermilchprodukten nimmt man auch zur Herstellung von Schwedenmilch spezielle Milchsäurebakterien-Kulturen, die den Milchzucker in Milchsäure umwandeln. Die Milchsäure lässt das Milcheiweiß gerinnen und die Milch-Sahne-Mischung eindicken. Die bei uns verkaufte Schwedenmilch wird aber vor dem Abfüllen wieder flüssig gerührt, sodass man sie auch trinken kann.
Herkunft
Der Name verrät es: Schwedenmilch stammt aus Schweden, wo man sie seit vielen Jahrhunderten als Filmjölk kennt und schätzt.
Saison
Schwedenmilch bekommt man zu jeder Jahreszeit.
Geschmack
Schwedenmilch schmeckt mild-säuerlich und angenehm sahnig.
Unser liebstes Schwedenmilch-Rezept
Hier gelangen Sie zu allen Schwedenmilch-Rezepten.
Wie gesund ist eigentlich Schwedenmilch?
Da zur Herstellung von Schwedenmilch Milchsäurebakterien eingesetzt werden, ist das Sauermilchgetränk besonders günstig für eine gesunde Darmflora günstig sind. Auch einem empfindlichem Magen bekommt Schwedenmilch besonders gut, weil die Milchsäurebakterien das schwer verdauliche Casein aus der Milch aufspalten. Gleichzeitig bauen sie auch einen Teil des Milchzuckers ab. Deshalb vertragen häufig auch Menschen mit einer Laktoseunverträglichkeit Schwedenmilch ohne Probleme. Ganz verschwindet der Milchzucker allerdings nicht – wer an einer starken Laktoseintoleranz leidet, kann auch auf Schwedenmilch empfindlich reagieren.
Ansonsten gilt bei Schwedenmilch: Sie ist genauso gesund wie Milch, enthält also vor allem knochenstärkendes Calcium plus Proteine. Für die Figur kann Schwedenmilch allerdings in größeren Mengen weniger günstige Effekte haben: Da sie unter anderem aus Sahne hergestellt wird, enthält sie relativ viel Fett.
Nährwerte von Schwendemilch pro 100 g | |
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Kalorien | 65 |
Eiweiß | 3,5 g |
Fett | 3,8 g |
Kohlenhydrate | 3,8 g |
Ballaststoffe | 0 g |
Einkaufs- und Küchentipps für Schwedenmilch
Einkauf
Schwedenmilch ist im Kühlregal von Supermärkten eher selten vertreten. Die meisten Reformhäuser und Bioläden haben das Sauermilchprodukt aber im Angebot; außerdem können Sie Schwedenmilch auch gut selber machen.
Lagerung
Je kühler Sie Schwedenmilch lagern, desto länger bleibt sie frisch. Ideal ist die Aufbewahrung bei 5 bis maximal 8 Grad Celsius. Bei abgepackt gekaufter Schwedenmilch können Sie sich nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum richten, selbstgemachte Schwedenmilch verbrauchen Sie am besten innerhalb von 2-3 Tagen.
Zubereitungstipps für Schwedenmilch
Schwedenmilch können Sie genauso verwenden wie Dickmilch: Sie eignet sich perfekt für Kaltschalen mit frischen Früchten, pikante und süße Drinks oder Cremes und andere Desserts. Sie können mit Schwedenmilch aber auch pikante Gerichte abrunden. Und natürlich passt Schwedenmilch auch wunderbar zu Müsli!
Sie können Schwedenmilch ganz leicht selbst machen. Alles, was Sie brauchen: ½ Liter Frischmilch in einen Topf geben und erhitzen, aber nicht kochen lassen. Dann den Topf in ein mit kaltem Wasser gefülltes Wasserbad stellen, damit die Milch rasch wieder abkühlt. In die kalte Milch je 100 Milliliter süße und saure Sahne rühren, mit Folie oder einem Teller abdecken und mindestens 24 Stunden bei Zimmertemperatur stehen lassen. Wenn die Mischung eine stichfeste Konsistenz hat und angenehm säuerlich riecht, ist die Schwedenmilch fertig.