Blasenschwäche: 3 Tipps, die wirklich helfen!
Blasenschwäche ist unangenehm und ihre Ursachen vielfältig. Wir erklären Ihnen, warum Betroffene auf Cranberrys, Kürbiskerne und Co. setzen sollten und verraten weitere effektive Tipps.
Inhaltsverzeichnis
- Ernährung bei Blasenschwäche
- Beckenbodentraining
- Sport und Entspannung
- Passende Produktempfehlungen
- Wissen zum Mitnehmen
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Bei einer Blasenschwäche, auch Harninkontinenz genannt, kommt es zu einem ungewollten Urinverlust. Die Ursachen hierfür sind individuell: So können eine Schwächung des Beckenbodens, Infektionen, Schädigung von Nerven, Stoffwechselerkrankungen und anderes zugrunde liegen.
Für eine gesicherte Diagnose der Ursache der Blasenschwäche und eine entsprechende Behandlung sollte mit einem Facharzt Rücksprache gehalten werden. Folgende drei Tipps können dabei helfen, die Symptome der Blasenschwäche zu lindern:
1. Ernährung bei Blasenschwäche
Bei einer Blasenschwäche ist es wichtig, ausreichend zu trinken. Empfehlenswert sind Leitungs- und Mineralwasser sowie ungesüßte Tees aus Bärentraubenblättern, Brennnesseln oder Salbei. „Letztere wirken im Körper antibakteriell und entzündungshemmend. Somit werden nicht nur die Blase und Harnwege auf gesunde Weise durchgespült, sondern gleichzeitig möglichen Infekten vorgebeugt", erklärt Reformhaus® Fachberaterin Bettina Nincsics.
Betroffene einer schwachen Blase sollten koffeinhaltige Getränke wie Kaffee, schwarzen und grünen Tee größtenteils meiden sowie auf Alkohol verzichten, denn sie alle können die Blase reizen, entzündungsfördernd sowie harntreibend wirken und die Blasenschwäche verstärken.
„Cranberrys und daraus hergestellter Saft sowie Kürbiskerne dürfen bei Blasenschwäche jedoch gerne auf dem Speiseplan stehen. Insbesondere die Alternativmedizin sieht in den beiden Lebensmitteln eine Möglichkeit, die Blase zu stärken", so Frau Nincsics weiter. Im Reformhaus® in Ihrer Nähe können Sie sich professionell von ausgebildeten FachberaterInnen beraten lassen, die mit Ihnen gemeinsam die für Sie passenden Produkte finden.
Denn das Duo ist reich an sekundären Pflanzenstoffen, was in Kombination mit dem ebenfalls enthaltenen Vitamin E und Linolsäure die Blasenmuskulatur kräftigen soll. Eindeutige wissenschaftliche Beweise hierfür liegen derzeit zwar nicht vor, der Körper profitiert dennoch von den gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen der Cranberrys und Kürbiskerne – etwa mit diesem würzigen Gericht: Gebackener Kürbis auf Bulgur-Cranberry-Nuss-Mix und Joghurt-Kurkuma-Dip:
2. Beckenbodentraining
Ein individuell auf die Bedürfnisse der Betroffenen abgestimmtes Beckenbodentraining kann unterstützend bei Blasenschwäche wirken. „Um die Muskulatur des Beckenbodens zu stärken, eignen sich unter anderem Übungen aus der Yoga- und Pilateslehre", weiß die Reformhaus® Fachberaterin.
Das Training sollte unbedingt unter fachkundiger Anleitung erfolgen, da es sonst womöglich falsch ausgeführt wird und nicht effektiv ist. Zu den geeigneten AnsprechpartnerInnen zählen PhysiotherapeutInnen, aber auch Fitnessstudios, Sportvereine und Kurse in Volkshochschulen.
3. Sport und Entspannung
Es gibt einige Sportarten, die sich bei einer Blasenschwäche eignen und den Beckenboden nachhaltig kräftigen, ohne ihn allzu stark zu belasten: Hierzu zählen beispielsweise Walking, Radfahren und Schwimmen – je nach individuellem Befinden. Auf Sportarten wie Tennis oder Joggen sollte bei einer Blasenschwäche verzichtet werden, da die Erschütterungen beim Laufen den Beckenboden zu stark beanspruchen könnten.
„Wer möchte, kann das Training für den Beckenboden zusätzlich mit Entspannungsübungen kombinieren oder die Psyche durch Tai Chi oder Meditation stärken", so Bettina Nincsics weiter. Eine gute mentale Fitness und ein positives Mindset können wesentlich zum körperlichen Wohlbefinden beitragen und leisten damit einen wichtigen Beitrag im Umgang mit der Blasenschwäche im Alltag.
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Bei Blasenschwäche können fruchtige Cranberrys auf dem Speiseplan lindernd und entzündungshemmend wirken.
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Kürbiskerne dürfen bei Blasenschwäche gerne geknabbert werden, denn ihnen wird eine Stärkung der Blase nachgesagt.
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Wissen zum Mitnehmen
Bei Blasenschwäche sollte auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr geachtet werden. Besonders empfehlenswert sind entzündungshemmende Tees aus Bärentraubenblättern, Brennnesseln oder Salbei. Koffeinhaltige Getränke wie Kaffee oder schwarzer Tee sowie Alkohol sollten nur in Maßen getrunken werden, da sie die Blase reizen und die Beschwerden somit verstärken können.
Ein effektives Beckenbodentraining unter fachkundiger Anleitung kann dabei helfen, die Blasenschwäche zu lindern. Hierzu zählen auch Übungen aus der Yoga- und Pilateslehre. Sport je nach individuellen Wünschen und Möglichkeiten kann bei Blasenschwäche ebenfalls förderlich sein – hierzu zählen beispielsweise Walking, Radfahren und Schwimmen. In Kombination mit entspannendem Tai Chi oder Meditation können weitere Erfolge erzielt werden.
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