4 Superfoods für die Leber
Frühjahrsputz von innen: Doch welche Lebensmittel sind gut für die Leber? Wir verraten Ihnen ein effizientes Superfood-Quartett, das die Leber im Alltag in all ihren Funktionen optimal unterstützt und gleichzeitig für mehr Wohlbefinden sorgt.
Inhaltsverzeichnis
- Rote Bete
- Inulinreiche Lebensmittel
- Löwenzahn
- Mariendistel
- Passende Produktempfehlungen
- Wissen zum Mitnehmen
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Die Leber ist das größte Stoffwechselorgan des Körpers und filtert tagtäglich unliebsame Schadstoffe aus dem Blut heraus. Ein sensibler körpereigener Entgiftungsapparat, dem gern mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden darf. Denn ist das Gleichgewicht gestört und die Leber überlastet, kann dies unter anderem zu Müdigkeit, Übelkeit und Konzentrationsschwäche führen.
Dabei ist es gar nicht so schwer, der Leber im Alltag etwas Gutes zu tun – eine ausgewogene Ernährung trägt einen Teil dazu bei. Noch dazu ist es für die Gesundheit des Organs förderlich, wenn weitestgehend auf Alkohol, Nikotin und Medikamente verzichtet wird. Bewegung an der frischen Luft sowie ein ausgeglichener Wasserhaushalt kurbeln den Stoffwechsel an und unterstützen die Leber dabei, ungestört ihre Arbeit zu tun.
Etablieren Sie das folgende Superfood-Quartett in Ihren wöchentlichen Speiseplan und tun Sie so ganz einfach etwas für Ihre Lebergesundheit.
Rote Bete
Ihr beeindruckendes Rot verdankt die Rote Bete dem natürlichen Farbstoff Betanin. Dieser sekundäre Pflanzenstoff stimuliert die Leberzellen und unterstützt das Organ in all seinen Funktionen. Auch die Ansammlung von Fett in der Leber kann dank der Roten Bete verringert werden – perfekt! Noch dazu profitiert die Gallenblase von den Inhaltsstoffen der erdigen Knolle, was den Magen-und-Darm-Trakt entlastet.
„Als Saft oder Rohkost in den wöchentlichen Speiseplan integriert, entfaltet die Rote Bete ihr Können am Besten und zählt zurecht zu den Lebensmitteln, die gut für die Leber sind", weiß Stefanie Pyka, Darmberaterin und Leiterin der Reformhaus® Filiale von Reform Martin in Völs.
Inulinreiche Lebensmittel
Der wasserlösliche Ballaststoff Inulin ist natürlicherweise in bestimmten Gemüsen enthalten und stärkt die Leberfunktion. Marktfrische Pastinaken, Schwarzwurzeln, Chicorée, Artischocken und Topinamburen sind als Lebensmittel gut für die Leber – und auch für den Blutzuckerspiegel. Denn Inulin beugt Blutzuckerspitzen vor, hält den Blutzuckerspiegel konstant und steigert das Sättigungsgefühl.
Ein präbiotischer Nährstoff, den sich auch die Darmflora zunutze macht: Denn Inulin ist ein prima Futter für die guten Darmbakterien. „So bleibt das Mikrobiom gesund und verhindert die Besiedlung mit krankmachenden Bakterien", erklärt Stefanie Pyka weiter.
Schmeichelt dank ballaststoffreichen Pilzen ebenfalls dem Darm – Kräuter-Hirsotto mit gebratenen Kräuterseitlingen und Aroniasauce:
Löwenzahn
Welche Lebensmittel sind noch gut für die Leber? Löwenzahn! Das bekannte Heilkraut wird seit Jahrhunderten bei Störungen der Leber sowie von Magen und Darm eingesetzt. Der in Löwenzahn enthaltene Gerbstoff Taraxin und die ätherischen Öle sind für seine positive Wirkung auf die Leber verantwortlich.
Und auch hier hat die Leiterin der Reformhaus® Filiale einen wertvollen Praxistipp parat: „Neben frisch gepflückten und leicht bitter schmeckenden Löwenzahnblättern im Salat, in Pesto oder Smoothies erfrischt auch ein Aufguss als Tee und ist gleichzeitig gut für die Leber."
Achten Sie beim Selberpflücken auf Grünlinge fernab vielbefahrender Straßen oder schauen Sie beim nächsten Wochenmarktbesuch beim Gemüsestand Ihres Vertrauens vorbei – frische Löwenzahnblätter sind je nach Angebot auch hier zu finden.
Mariendistel
Die Mariendistel komplettiert das Superfood-Quartett und ist ebenfalls ein Lebensmittel, das gut für die Leber ist. Genauer sind es die Früchte des Heilkrauts, von denen die Leber profitiert, denn sie schützen das Organ vor schädlichen Umwelteinflüssen.
Hierbei ist es insbesondere der Inhaltsstoff Silymarin, der für die Kräftigung der Leber zuständig ist und sie bei der Regeneration unterstützt. Er regt die Zellneubildung in der Leber an und beschleunigt die Eiweißbildung und somit die Entgiftung.
Doch Mariendistel ist als Lebensmittel nicht nur gut für die Leber, sondern wird als Heilkraut außerdem aufgrund seiner entzündungshemmenden und schleimhautschützenden Eigenschaften als Wohltat für den gesamten Körper eingesetzt. Die Pflanze reguliert noch dazu die Produktion der Säure im Magen und kurbelt die Darmtätigkeit an.
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Wissen zum Mitnehmen
Die Leber ist das größte Stoffwechselorgan des Körpers und reinigt unser Blut von unliebsamen Schadstoffen. Ein sensibler Entgiftungsapparat, dem im Alltag gerne mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden darf – und das ist gar nicht schwer.
Denn zur Unterstützung der Lebergesundheit lässt sich so einiges tun. Kleine Helferlein finden sich im heimischen Gemüsefach: Vor allem das Superfood-Quartett aus Rote Bete, Löwenzahn, Mariendistel und inulinreichen Lebensmitteln wie Artischocke, Schwarzwurzel und Topinambur helfen der Leber beim täglichen Entgiften und dem Bewältigen von weiteren Aufgaben.
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