Vegetarisch grillen: die besten Tipps
Grillen ohne Fleisch ist nicht nur möglich, sondern kann auch richtig lecker sein. Wir haben die besten Tipps damit Sie als Vegetarier oder Gemüsefan die Grillsaison in vollen Zügen genießen können.
Inhaltsverzeichnis
- Gemüse grillen
- Ausrüstung für Gemüse vom Rost
- Fleischalternativen unter die Lupe nehmen
- Passende Produktempfehlungen
- Wissen zum Mitnehmen
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Sommer bedeutet Grillen: Wenn Sie in der warmen Jahreszeit durch Parks und Gärten schlendern, liegt der Geruch von Gegrilltem in der Luft. Das bedeutet schon lange nicht, dass es nur nach Bratwurst duftet. Vegetarisch zu grillen ist längst keine Ausnahme mehr und auch Fleischesser legen sich gern vegetarische Alternativen auf den Grill.
Gemüse grillen
Ob Vegetarier oder nicht: Gemüse sollten zu einem ausgewogenen Grill-Erlebnis dazugehören. Denn Gemüse hat wenig Kalorien und liefert dabei jede Menge Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Durch sein verhältnismäßig großes Volumen und die enthaltenen Ballaststoffe ist es ein nährstoffreicher Magenfüller und damit auch für Fleischesser eine gesunde Sättigungsbeilage.
Bunt und vielfältig
Von Artischocke bis Zucchini – es gibt kaum eine Sorte, die nicht für den Grill geeignet ist. Während die meisten Grillfans Champignons und Maiskolben vom Rost kennen, gibt es noch viel mehr auszuprobieren. Grüner Spargel, Aubergine, Hokkaido-Kürbis und Fenchel sind vom Grill ein echter Genuss.
Zucchini, Champignons und Paprika sind besonders praktisch für leckere Füllungen, zum Beispiel aus Hüttenkäse oder Mozzarella. Neben dem Gemüse sorgen Käse und andere Milchprodukte durch ihren hohen Proteinanteil zudem für Sättigung. Dabei decken sie den Bedarf an unentbehrlichen Aminosäuren, die der Körper für Muskeln, Immunsystem und Hormone benötigt. Festere Käsesorten wie Halloumi und Feta zum Beispiel eigenen sich auch für das Garen direkt auf dem Rost.
Ein leckeres Rezept für eine fruchtige Eiweiß-Beilage:
Marinieren, würzen, einfetten
Damit Gemüse auf dem Grill nicht verbrennt oder austrocknet, sollten Sie es unbedingt einfetten, mit Butter oder Öl. Um dem Ganzen noch mehr Geschmack und Würze zu geben, eignen sich hier Marinaden besonders gut. Kurkuma, Knoblauch, Zwiebeln und Kräuter verleihen nicht nur Aroma, sondern liefern zusätzlich auch wertvolle Nährstoffe, die die Gesundheit fördern. Kurkuma zum Beispiel schützt mit seiner entzündungshemmenden und antioxidativen Wirkung die Gesundheit der Zellen.
Ausrüstung für Gemüse vom Rost
Wie beim Fleisch gibt es auch beim Gemüse, je nach Art des Grills, Geschmacksunterschiede. Während die Glut vom Holzkohlegrill die typisch rauchige Note verleiht, sorgen Gas- und Elektrogrills für weniger Rauchgeschmack.
Spieße und Pfannen
Um Gemüse kreativ zu kombinieren und als Grillgut zu präparieren, sind Spieße aus Metall ein praktisches Utensil. In speziellen Grillpfannen, die in der Regel auf den sogenannten Seitenbrennern von Gasgrills platziert werden, können Sie leckere Gemüsepfannen zubereiten. Weiterer Tipp: Auch vegetarische Pattys, wie Kichererbsenburger, sind vom Grill besonders lecker. Hier ist ebenfalls wichtig, dass Gargut oder den Rost einzufetten, da die Veggie-Alternativen sonst leicht kleben bleiben können.
Köstlicher Veggie-Burger vom Grill:
Topper und Gemüsekörbe
Mittlerweile gibt es jede Menge Zubehör für fleischloses Grillen. In Gemüsekörbchen oder auf sogenannten Toppern aus Edelstahl können Sie Gemüse wunderbar garen. Auch spezielle Halterungen für Maiskolben und Kartoffeln gibt es bereits zu kaufen. Wenn Sie häufiger Gemüse grillen, lohnen sich diese Varianten als nachhaltige Alternativen zur klassischen Aluschale.
Fleischalternativen unter die Lupe nehmen
Tofuwürstchen, Seitanschnitzel und Burger aus Weizen- oder Erbsenprotein – der Markt an Fleischalternativen wächst stetig.
Wertvolles pflanzliches Protein
In Bezug auf Geschmack und Konsistenz gibt es hier große Unterschiede. Wenn Sie schon einmal schlechte Erfahrungen mit Fleischersatzprodukten gemacht haben, geben Sie nicht gleich auf und probieren Sie sich weiter durch. Tofu, Seitan und Tempeh zum Beispiel sind gute pflanzliche Proteinquellen. Vegetarier können oft schon mit einem Stück ihren gesamten Tagesbedarf decken. Um das Aroma zu verfeinern, empfehlen sich auch hier Marinaden.
Zutatenlisten vergleichen
Bei Fleischersatzprodukten empfiehlt es sich, einen Blick auf die Zutatenliste zu werfen. Viele dieser Produkte haben eine lange Liste an zugesetzten Stoffen. Geschmacksverstärker, Hefeextrakt und Stabilisatoren sollen einen fleischähnlichen Effekt erzielen. Zudem enthalten sie oftmals viel Salz und auch Zucker. Vergleichen Sie daher Inhaltsangaben und orientieren Sie sich an Produkten mit weniger Zutaten. Denn grundsätzlich gilt: je kürzer die Liste, desto naturbelassener das Produkt.
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Wissen zum Mitnehmen
Es muss nicht immer die Bratwurst oder das Steak sein: Grillen kann auch für Vegetarier abwechslungsreich und vor allem lecker sein. Gemüse lässt sich in den unterschiedlichsten Varianten und Kombinationen grillen und gut auf einem Spieß oder dem Gemüsekorb garen.
Paprika, Champignons und Zucchini können Sie mit leckeren Füllungen bestücken. Wenn diese zum Beispiel Feta, Hüttenkäse oder Mozzarella enthalten, haben Sie gleich eine Portion Eiweiß dazu.
Bei Würstchen oder Burgern aus Tofu, Seitan und anderen pflanzlichen Eiweißvarianten lohnt sich ein Blick auf die Zutatenliste. Viele Produkte enthalten eine Reihe von Zusatzstoffen – hier ist weniger mehr.
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