Übersäuerung?

Die Säure-Basen-Diät im Check

Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 02. Feb. 2023
© Unsplash/ Roman Grachev
© Unsplash/ Roman Grachev

Im Mittelpunkt der Säure-Basen-Diät steht die Annahme, dass eine Übersäuerung des Körpers durch Lebensmittel den Stoffwechsel aus dem Gleichgewicht bringt. Dies soll nicht nur zu einer Vielzahl an chronischen Erkrankungen führen, sondern auch Ursache für Übergewicht sein. Doch was steckt hinter der Theorie der Übersäuerung des Körpers? EAT SMARTER erklärt Ihnen das wichtigste zur Säure-Basen-Diät.

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Saurer o-saft ist basisch - schon klar, oder?
 
"An gesunden Menschen ist nicht viel zu verdienen! Deshalb immer achtsam sein, wer uns hier was empfiehlt!" sic! Auch wenn ich es fast illoyal finde, mein Es-Abo hab ich abbestellt. Seit iwelche Gewürzhändler in den Rezepten empfohlen werden. Was gut und gesund für einen ist kann man sehen und fühlen. Wenn man sich gegen Zucker und Weißmehl und für UNVERARBEITETE Lebensmittel entscheidet, sogar schmecken.
 
Es ist seit den 60er Jahren bekannt, dass die großen Krankheiten (Krebs...) überwiegend von säurebildender Nahrung entstehen. Damals hat man über Dr. Issels (Klinik am Tegernsee) gelacht, als er diese These als Thema erkannt hat - und viele andere Ärzte auch. Aber dieses Thema 'darf' einfach nicht so unter's Volk gebracht werden. Denn wie Maria schon schrieb: es geht wie immer um's Geld (anders ausgedrückt!). An gesunden Menschen ist nicht viel zu verdienen! Deshalb immer achtsam sein, wer uns hier was empfiehlt!
 
Der Verfasser hat leider die Grundidee missverstanden. Natürlich behaupten die allermeisten Befürworter einer Säure-Basen-Diät nicht, dass viele Menschen Azidose hätten! Aber genau um diese zu verhindern, trotz einer nicht ausreichend basischen Ernährung, muss der Körper woanders Mineralien abbauen, um Säuren binden und einlagern zu können. Denn den pH Wert des Blutes zu halten hat absolute Priorität. Damit alles im Körper gut funktionieren kann, ist eine ausreichende Zufuhr von Basen nötig, und die sollte nun mal möglichst über die Ernährung kommen. Wer sich abwechslungsreich, überwiegend pflanzlich und möglichst vollwertig ernährt hat damit dann auch eigentlich wenig Probleme.
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