Von wegen kalorienarm

Die versteckten Dickmacher in Sushi & Co.

Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 27. Dez. 2018

Sie klingen richtig gesund und haben viele Fans. Doch falsch eingekauft oder zubereitet wird aus ihnen ein Dickmacher. Versteckter Zucker, Zusatzkalorien, Fette - auf den zweiten Blick sind Sushi, Smoothie & Co. plötzlich manchmal gar nicht mehr so leicht. EAT SMARTER sagt, worauf Sie achten müssen und verrät die besten Rezepte zum Selbermachen.

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Smoothies

Früchte aus dem Glas, pur oder gemixt mit frischem Joghurt – das klingt locker und leicht. Aber: vielen Fertig-Smoothies wird ordentlich Zucker zugesetzt und künstliche Aromen verstärken das Geschmackserlebnis. Die gesündeste Variante ist der selbstgemachte Mix. Ob fruchtiger Soja-Smoothie, exotischer Birnen-Kiwi-Smoothie oder ein herzhafter Radieschen-Smoothie – der Kreativität sind fast keine Grenzen gesetzt. Und beim Schnellkauf im Supermarkt lohnt immer der genaue Blick auf die kleingedruckte Zutatenliste.

Vorsicht: auch hinter diesen Namen steckt der süße Dickmacher.

Sushi

Sushi ist ein Figurschmeichler? Nicht immer. Denn die modernen Kreationen der asiatischen „Fusion-Küche“ mit Dips auf Mayonnaise-Basis, frittierten Fisch-, Fleisch- oder sogar Pommesstücken als Sushi verpackt sind alles andere, als kalorien- und fettarm. Wer auf Nummer schlank gehen möchte, greift deshalb vorzugsweise zu vegetarischen Rollen oder leichtem Nigiri-Sushi und dippt in ein wenig Sojasauce. Dann bleibt das Japan-Food das, als was es bekannt ist: ein kalorienarmer und gesunder Genuss.

Energy-Riegel

Typische Energy-Riegel für Sportler sollten auch nur von (Leistungs)Sportlern gegessen werden. Denn sie haben einen für Sportler wichtigen sehr hohen Kalorien- und Kohlenhydrat-Anteil. Wer aber als Normal- oder Garnichtsportler nur als Snack zwischendurch zu den Mini-Riegeln greift, bringt ganz schön sein Kalorienkonto durcheinander. Für den kleinen Energie-Kick im Alltag besser geeignet: selbstgemachte Müsliriegel, zum Beispiel mit Amaranth, Honig und getrockneten Früchten.

Müsli

Dass fertige Frühstücks-Flakes meist Zucker-Bomben sind, ist kein Geheimnis. Aber auch Müsli, das eigentlich ja ein richtiges Gesund-Image hat, enthält mitunter große Mengen Zucker (oft 25 Gramm Zucker pro 100 Gramm Müsli, insbesondere bei Schoko-Sorten oder Knusper-Mischungen). Wer auf Nummer sicher gehen will, studiert genau die Zutatenliste und greift nur zu Produkten ohne zugesetzten Zucker und ohne Schokolade oder – noch besser – mixt sein Müsli einfach selbst.

Salat

In Salaten können sich so einige Dickmacher verstecken. Die Stolperfallen liegen in fetten Dressings, Käse, Croutons und anderen Kalorien-Beilagen sowie dem Brot zum Dippen. So treiben die im Prinzip kalorienarmen Salatblätter schnell die Energiebilanz des Tages nach oben. Bei EAT SMARTER finden Sie inzwischen mehr als 180 gesunde und leichte Salat-Rezepte. In Restaurant und Kantine das Essig/Öl-Dressing bevorzugen und zu Salaten mit gegrillter Putenbrust und viel frischem Gemüse greifen.

 
Ich habe mich auch intensiv mit Sushi auseinander gesetzt und es ist erschreckend, wie Sushi zwar als Fast-Food hergestellt und verkauft wird, allerdings in der Gesellschaft als "gesund" angesehen wird. Wenn man sich mal durchliest, was in Supermarkt - Sushi ist, bekommt man Gänsehaut! Anstatt schnell und billig, gehe ich nur noch in Sushi Restaurants mit Sushi Meister oder mache mein Sushi selber, mit ausgewählten Zutaten. Die Seite https://sushi-friends.com/sushi-selber-machen/ zeigt einem Schritt für Schritt, wie man Sushi ganz einfach selber machen kann.
 
Euer selbstgemachter Müsliriegel ist sicher lecker. Aber er hat mehr als doppelt soviele Kalorien, wie ein Riegel aus dem Supermarkt. Ist das smarter???
 
Das ist leider etwas, was man immer wieder vergißt: die richtig gutschmeckenden Sushi mit Majo machen leider auch ziemlich dick
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