Die besten Lebensmittel für gesunde Haare
Nicht nur die Haut spiegelt unsere Gesundheit wider, sondern auch unsere Haare. Wir verraten, welche Lebensmittel für gesunde und glänzende Haare sorgen.
Inhaltsverzeichnis
- Nährstoffe für gesunde und glänzende Haare
- Eier, Linsen und Co.: Proteine für kräftige Haare
- Nüsse: Zink und Selen für glänzendes Haar
- Biotin: für Haare, Haut und Nägel
- Gesunde Fette für gesunde Haare: Omega-3-Fettsäuren
- Silizium: Kieselsäure für gesunde Haare
- Passende Produktempfehlungen
- Wissen zum Mitnehmen
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Glänzende, starke Haare sind ein Zeichen von Gesundheit. Dabei können Sie eine schöne Mähne nicht nur äußerlich unterstützen, sondern auch von innen heraus. Mit diesen Nährstoffen und Lebensmitteln gelingt es.
Nährstoffe für gesunde und glänzende Haare
Shampoos, Spülungen und Kuren: Die äußere Pflege der Haare gehört für die meistens zur täglichen Routine. Doch ebenso wichtig ist eine nährstoffreiche und ausgewogene Ernährung. „Eine Reihe von Substanzen und Produkten sind eine gute Unterstützung für gesunde und glänzende Haare“, erklärt Alexandra Meyer, Reformhaus® Fachberaterin. „Doch wie jede Zelle des Körpers möchten auch unsere Haare von innen heraus ernährt werden.“
Neben Proteinen, dem Hauptbaustoff unseres Körpers, gibt es eine Reihe von Mikronährstoffen, die für unsere Haare essentiell sind.
Die wichtigsten Nährstoffe für die Haare:
- hochwertige Proteine
- Vitamin A
- Vitamin B2 und B3
- Vitamin C
- Selen
- Zink
- Biotin
- Omega-3-Fettsäuren
- Silizium
Eier, Linsen und Co.: Proteine für kräftige Haare
Bei Eiweiß denken wir zunächst an starke Muskeln. Der Makronährstoff ist jedoch der Baustoff unseres gesamten Körpers: Enzyme, Hormone, Antikörper, Haut und Haare – sie alle bestehen zum großen Teil aus Proteinen.
Zu jeder Mahlzeit
„Bekommt der Körper nicht genügend Eiweiß, können auch die Haare nicht richtig wachsen“, sagt Alexandra Meyer, Reformhaus® Fachberaterin und Teamleiterin der Filiale Pasing. „Ein Eiweißmangel kann sogar zu Haarausfall führen.“ Für gesunde und feste Haare ist es also wichtig, auf eine angemessene Proteinaufnahme zu achten. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt 0,8 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht am Tag. Um die Aufnahme sicherzustellen, ist eine Proteinquelle zu jeder Mahlzeit ratsam.
Die besten Proteinlieferanten:
- Eier
- Milch und Milchprodukte wie Joghurt, Quark und Käse
- Hülsenfrüchte wie Linsen, Bohnen, Erbsen und Kichererbsen
- Nüsse wie Mandeln
- Samen und Kerne wie Hanfsamen, Leinsamen, Kürbis- und Sonnenblumenkerne
- Haferflocken und andere Vollkornquellen
- Pilze wie Champignons und Steinpilze
- Fleisch und Fisch (möglichst in Bio-Qualität und aus nachhaltigem Fang)
Nüsse: Zink und Selen für glänzendes Haar
Ob Pekannüsse, Walnüsse oder Cashews – die knackigen Kerne bringen Haare zum Glänzen. „Nüsse sind wertvolle Lebensmittel, die nicht nur hochwertiges pflanzliches Eiweiß, sondern auch Zink und Selen enthalten“, erklärt die Reformhaus® Fachberaterin. „Damit sind sie perfektes Futter für gesunde Haare.“
Das Spurenelement Selen ist Bestandteil vieler enzymatischer Prozesse im Körper, auch die Bildung der Schilddrüsenhormone ist auf Selen angewiesen. Zudem spielt das Spurenelement eine große Rolle für das Immunsystem. Kein Lebensmittel enthält so viel Selen wie Paranüsse. Mit zwei Paranüssen pro Tag können Sie Ihren Selenbedarf komplett decken.
Biotin: für Haare, Haut und Nägel
Biotin ist auch als Vitamin B7 bekannt. Ein Biotinmangel ist vor allem an brüchigen Nägeln, spröden Haaren und unreiner Haut zu erkennen. Das Beauty-Vitamin kennen viele daher aus Nahrungsergänzungsprodukten, die gut für gesunde Haut, Haare und Nägel sind.
Bananen, Avocado, Erdnüsse
Auch mit den passenden Lebensmitteln können Sie Ihren Biotinbedarf decken. Das Praktische dabei: Lebensmittel, die reichlich Biotin enthalten, sind gleichzeitig wertvolle Quellen vieler anderer Vitamine und Mineralstoffe und ergänzen damit perfekt eine ausgewogene Ernährung.
Die besten Biotinquellen:
- Bananen
- Spinat
- Avocado
- Erdnüsse
- Walnüsse
- Haselnüsse
- Weizenkleie
- Eier
- Sojabohnen
- Naturreis
Gesunde Fette für gesunde Haare: Omega-3-Fettsäuren
Omega-3-Fettsäuren sind essenzielle Fette, die Ihr Körper unbedingt braucht. „Essenziell bedeutet, dass wir diese Fettsäuren, im Gegensatz zu anderen, nicht selbst herstellen können”, erklärt Alexandra Meyer. „Wir müssen sie also mit der Nahrung zuführen.“ Omega-3-Fettsäuren machen die Haare elastisch, geben ihnen Struktur und verleihen so Schwung und Glanz.
Die gesunden Fette stecken etwa in Samen, Kernen und Nüssen wie Hanfsamen, Leinsamen und Walnüssen. Das gilt auch für daraus hergestellte kaltgepresste Öle (bitte nicht erhitzen!). Vor allem aber ist fetter Fisch ein hervorragender Lieferant. Für gesunde Haare, zur Entzündungshemmung und für intakte Zellen sollten Sie diese Lebensmittel regelmäßig in Ihrem Speiseplan unterbringen.
Silizium: Kieselsäure für gesunde Haare
Silizium ist auch als Kieselsäure bekannt. Bei besonders dünnen Haaren kann Silizium helfen, da es das Haar kräftigt. „Ergänzungsprodukte bieten gute Möglichkeiten für eine Kieselsäurekur“, rät die Reformhaus® Fachberaterin. „Hierzu können Sie sich im Reformhaus® beraten lassen.“
Sinnvoll ist es jedoch vor allem, Lebensmittel mit Kieselsäure in die tägliche Ernährung zu integrieren, um die Haare so dauerhaft gesund und schön zu halten. Einen hohen Gehalt an Kieselsäure weisen zum Beispiel Eier, Haferflocken, Hirse, Gerste, Erdnüsse, Spinat und Topinambur auf. Topinambur ist eine süßliche Alternative zur Kartoffel. „Die Knolle wirkt präbiotisch, das heißt, ihre Ballaststoffe sind gutes Futter für die nützlichen Darmbakterien“, erklärt Alexandra Meyer.
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Wissen zum Mitnehmen
Für gesunde, glänzende Haare gibt es ein großes Angebot – von Spülungen über Shampoos und Kuren. Was die Haare jedoch vor allem gesund hält und glänzen lässt, sind Nährstoffe, die wir über Lebensmittel aufnehmen.
Neben Proteinen brauchen gesunde, glänzende Haare bestimmte Mikronährstoffe. Dazu zählen Biotin, Silizium, Vitamin B2 und B3 sowie Omega-3-Fettsäuren.
Proteine stecken etwa in Eiern, Linsen, Nüssen und Kernen wie Kürbis- und Sonnenblumenkernen. Omega-3-Fettsäuren sind in Leinsamen, Hanfsamen, Walnüssen und daraus hergestellten Ölen enthalten. Silizium und Biotin stecken zum Beispiel in Haferflocken, Eiern und Spinat.
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