Liebe Kochkollegen, bitte blamiert Euch nicht, in dem Ihr dieses Gericht Euren Gästen als "Wellington" anbietet. Es mag "megalecker" sein (was bitte ist "megalecker"?), aber mit Filet Wellington hat es soviel zu tun wie ein Hamburger: Bei diesem ist auch Rindfleisch zwischen gebackenem Teig, es sind auch Zwiebeln dran und wenn man den gut macht, ist er auch "megalecker". Hier wird ein Begriff ("Wellington") für ein Gericht verwendet, dem eine - das Gericht im wesentlichen auszeichnende - Komponente fehlt: die Duxelles. Wahrscheinlich, weil sich ein Gericht namens "Rinderfilet mit Pilzen" nicht so gut "verkaufen" lässt, nimmt man mal Anleihe bei einem grossen Namen. Guten Appetit. R.
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