Das macht Feldsalat gesund
Salatfans sollten gerade jetzt verstärkt auf Feldsalat setzen: Die kleinen Blätter enthalten nicht nur kaum Kalorien und dafür umso mehr Vitamine, sondern man kann sie sogar zu dieser Jahreszeit aus regionalem Anbau bekommen. EAT SMARTER verrät, warum Feldsalat gesund ist und gibt Tipps für die Zubereitung des Wintergemüses.
Besonders im Winter gehört auf jeden Salatteller auch Feldsalat. Denn das Wintergemüse ist eines der wenigen Gemüse, die auch während der kalten Jahreszeit in Deutschland angebaut werden. Feldsalat ist hart im Nehmen: Selbst Temperaturen um den Gefrierpunkt machen ihm nichts aus.
Baldrian anstatt Blattsalat
Eigentlich gehört Feldsalat gar nicht zu den Blattsalaten, verwandt ist er mit den Baldriangewächsen. Gerade deshalb ist er auch so schön aromatisch: Die ätherischen Baldrian-Öle verleihen dem Feldsalat nämlich seinen typisch nussigen Geschmack.
Feldsalat: gesund dank vieler Vitamine
Feldsalat hat nicht nur den Vorteil, dass es ihn auch im Winter bei regionalen Gemüsebauern gibt, auch seine Inhaltsstoffe haben es in sich. Darum ist Feldsalat gesund: Im Vitamin-Check hängt Feldsalat alle anderen Salate ab. Keine andere Sorte enthält so viel Vitamin C (35 Milligramm / 100 Gramm) wie er. Außerdem macht Jod Feldsalat gesund. Ein weiterer Spitzenwert: Feldsalat ist reich an Vitamin A (650 mg / 100 g), Phosphor, Calcium und Folsäure. Nicht nur weil Feldsalat gesund ist, sollte er häufig auf ihrem Teller landen – Ihre Figur ist Ihnen genauso dankbar: 100 Gramm Feldsalat enthalten nur 14 Kalorien.
Tipps für die Zubereitung von Feldsalat
Feldsalat bleibt nicht lange frisch. Am besten kaufen Sie ihn erst an dem Tag, an dem Sie ihn auch wirklich verarbeiten möchten. Bestenfalls hält er sich noch ein bis zwei weitere Tage im Kühlschrank.
Die kleinen Feldsalat-Büschel sind oft sehr sandig. Um sie auch ohne Knirschen zwischen den Zähnen zu genießen, sollten Sie Feldsalat gründlich waschen: Dazu nehmen Sie jedes der kleinen Büschel und schneiden den Wurzelansatz vorsichtig ab. Achten Sie dabei darauf, dass die Enden trotzdem noch zusammenhalten. Waschen Sie den Feldsalat anschließend in einer mit kaltem Wasser gefüllten Schüssel, um Erde und Sand zu entfernen. Zum Trocknen geben Sie die Blättchen in ein Sieb und lassen Sie sie kurz über dem Spülbecken abtropfen. Danach kommt der Feldsalat am besten in eine Salatschleuder, die ihn schonend, aber gründlich von restlichen Wasser befreit. Wird Feldsalat nicht ausreichend getrocknet, fallen die Blätter in sich zusammen und kein Salatdressing bleibt mehr an ihnen haften.
In der EAT SMARTER-Kochschule zeigt Starköchin Cornelia Poletto, wie man Feldsalat richtig putzt, wäscht und anschließend trocken schleudert.
Feldsalat-Rezepte
Aus dem gesäuberten Feldsalat lassen sich viele unterschiedliche Salatvariationen zaubern. Probieren Sie doch mal den winterlichen Feldsalat, den Apfel-Fenchel-Salat, den Feldsalat nach bayrischer Art oder den grünen Kartoffelsalat.
(bor)
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