Hanni Rützler ist die führende Food-Trendforscherin im deutschsprachigen Raum. In ihrem Blog stellt sie uns regelmäßig aktuelle Foodtrends vor und berichtet über interessante Neuigkeiten aus der Welt der Gastronomie, des Handels und der Lebensmittelproduktion.
Aquakultur = Antibiotika und Umweltzerstörung? Das muss nicht sein! Trend-Bloggerin Hanni Rützler stellt einige Projekte vor, bei denen Fisch und Meeresfrüchte nachhaltig gezüchtet werden
Auch wenn auf der Buchmesse in Frankfurt gerade wieder unzählige Neuerscheinungen die Stände der Verlage überquellen haben lassen - von Hochglanz-Rezeptbüchern vieler Spitzenköche über praktische Kochtipps von TV-Prominenz bis hin zu den heiligen kulinarischen Schriften von Diätaposteln jeglicher Provenienz - so kann das nicht darüber hinwegtäuschen, dass gedruckte Rezepte in Buchform nicht mehr das eherne Fundament unserer alltäglichen Kochpraxis bilden.
Ein nicht geringer Teil der Deutschen und Österreicher lebt halal, also nach den muslimischen Speisevorschriften. Dennoch gibt es in den wenigsten Restaurants halal-Gerichte – unverständlich, meint Food-Bloggerin Hanni Rützler. In ihren Augen sind die kulinarischen Einflüsse aus muslimischen Ländern eine Bereicherung für unsere Küche – und ein nicht zu vernachlässigender Wirtschaftsfaktor.
Zeig mir deine Küche und ich sage, dir wer du bist! Im Laufe der letzten Jahrzehnte hat die Küche immer mehr Funktionen erhalten – zusätzlich zu ihrer namensgebenden Bestimmung. Und daran wird sich in nächsten Zeit auch kaum etwas ändern. Auch wenn sich in diesem Ort vieles ändern wird.
Esskultur in den USA, das bedeutet längst nicht mehr nur fettiges Fast Food. Abseits der "Food Deserts" hat Trendforscherin Hanni Rützler eine erfreuliche – und gesunde – Vielfalt entdeckt, ganz zugeschnitten auf die Wünsche der Kunden.
Bunter Trend Street Food (Foto: Ulrich Schaarschmidt)
Ob in der Kantine, auf der Straße oder in der U-Bahn: Gutes Essen zu bekommen war noch nie so einfach wie heute. Hanni Rützler erklärt, warum der Trend zu Street Food und Pop up-Restaurants die deutsche Restaurant- und Fast Food-Szene revolutionieren könnte.
Sie haben in den letzten Jahren die Gourmetmagazine dominiert: Weltweit gefeierte Top-Restaurants wie das „Noma“ in Kopenhagen, „Fat Duck“ in London oder „El Celler de Can Roca“ in Girona. Im Schatten der vielen grell leuchtenden Sterne aber kündigt sich in der Gastronomie klammheimlich eine kulinarische Renaissance an: Die Rückbesinnung auf klassische Rezepturen, handwerkliches Können und auf Speisen, die es auch den Gästen ermöglichen, die dafür verwendeten Ausgangsprodukte zu erkennen.
Food-Trends zu beeinflussen oder gar zu kreieren – davon träumen sowohl große Konzerne als auch findige Start-Ups. Doch EAT SMARTER-Bloggerin Hanni Rützler muss sie enttäuschen: Food-Trends sind komplexer, als Marketingprofis glauben wollen.