Über Weihnachten nicht zunehmen – 5 Tricks
Weihnachten ist die Zeit des Genusses: Süße Leckereien werden geknabbert, deftige Menüs geschlemmt und fruchtige Heißgetränke wärmen bei winterlicher Kälte. Extrakilos sind zum Jahreswechsel dennoch nicht zu erwarten, denn dank dieser fünf cleveren Tricks werden Sie über Weihnachten nicht zunehmen.
Inhaltsverzeichnis
- Intuitives Essen: langsam und genussvoll genießen
- Darf es noch etwas mehr Gemüse sein?
- Alkohol in Maßen – und das Zwischenwasser nicht vergessen
- Nach dem Essen sollst du ruh'n oder 1000 Schritte tun
- Intervallfasten nach einem üppigen Festmahl
- Passende Produktempfehlungen
- Wissen zum Mitnehmen
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Stollen, Plätzchen, Glühwein und natürlich die Festtagsgans locken an Weihnachten. Das Zubereiten und Kosten der Weihnachtsleckereien hat in vielen Familien längst Tradition und versammelt jung und alt gleichermaßen in der Küche. Damit es nach dem Schlemmen keine böse Überraschung mit der Lieblingshose gibt und sie nach dem Fest noch genauso sitzt wie zuvor, verraten wir Ihnen fünf einfache Tricks, mit denen Sie über Weihnachten garantiert nicht zunehmen.
1. Intuitives Essen: langsam und genussvoll genießen
„Intuitives Essen ist einer der Schlüssel, wenn es darum geht, ein Zunehmen an Weihnachten zu verhindern", erklärt die Reformhaus® Fachberaterin Frau Melanie Kelessis. Hören Sie auf Ihr natürliches Sättigungsgefühl und hören Sie auf zu essen, sobald Sie satt sind – auch, wenn eventuell noch etwas auf Ihrem Teller liegt.
So verhindern Sie die Aufnahme unnötiger Kilokalorien und können dennoch ohne Verzicht vom vielfältigen Festbuffet schlemmen.
2. Darf es noch etwas mehr Gemüse sein?
Wer über Weihnachten nicht zunehmen möchte, sollte sich diesen einfachen Trick merken: Füllen Sie Ihren Teller mindestens zur Hälfte mit Gemüse. Denn Grünkohl, Rotkohl und Wurzelgemüse machen prima satt und sind von Natur aus kalorien- sowie fettarm – hier kommt es natürlich auch auf die Zubereitung an.
Andere beliebte und kohlenhydratreiche Sättigungsbeilagen wie Kartoffeln oder Knödel können beim Weihnachtsessen getrost eine glanzvolle Nebenrolle spielen und lassen den Gemüse-Stars gern den Vortritt. „Diese Art von ausgewogenem Weihnachtsteller hat noch einen weiteren Vorteil", so Melanie Kelessis, „er lässt nach dem Essen kein unangenehmes Völlegefühl zurück."
3. Alkohol in Maßen – und das Zwischenwasser nicht vergessen
Ein Glas Wein kann das kulinarische Erlebnis rund um das Weihnachtsdinner perfekt abrunden – um ein Zunehmen an Weihnachten zu verhindern, sollten Sie auf einen maßvollen Umgang mit Alkohol jeglicher Art achten. Ein Glas Mineralwasser sollte zur Weinbegleitung immer griffbereit auf dem Tisch stehen. Das verhindert nicht nur mögliche Kopfschmerzen am nächsten Morgen, sondern versorgt den Körper mit wertvoller Flüssigkeit und unterstützt die Verdauung.
Übrigens: Das Kräuterschnäpschen nach dem Essen ist alles andere als verdauungsfördernd, denn der Alkohol belastet den Magen zusätzlich. Durch ihn wird die Arbeit der Magenmuskulatur gehemmt und dadurch die Zeit verlängert, die das Essen im Magen verbringt. Das wohlige Gefühl in der Magengegend nach dem Digestif ist lediglich auf das Entspannen der Muskeln zurückzuführen und nicht auf die Verdauungsarbeit selbst.
Wer über Weihnachten nicht zunehmen möchte, sollte nach dem Essen lieber auf schwarzen Tee oder Kräutertees setzen: Dank der enthaltenen ätherischen Öle bringen sie den Magen-Darm-Trakt wieder auf Trab.
4. Nach dem Essen sollst du ruh'n oder 1000 Schritte tun
Was dem Bauch nach dem Essen tatsächlich hilft, ist der gute alte Verdauungsspaziergang. Durch die Bewegung werden Magen und Darm gleichermaßen angeregt, sodass der Speisebrei im Magen schneller weitertransportiert wird. Ein lästiges Völlegefühl entsteht so gar nicht erst.
Für diesen positiven Effekt sollten Schlemmende etwa 15 Minuten nach dem Essen losgehen und für mindestens 20 Minuten in normalem Tempo spazieren. Das Ganze verbrennt noch dazu ein paar Kilokalorien – perfekt, denn so ist Zunehmen an Weihnachten kein Thema mehr!
5. Intervallfasten nach einem üppigen Festmahl
Ein großzügiges Festmahl am Abend gehört für viele einfach fest zur Weihnachtszeit dazu. Für all diejenigen, die dabei ihr Wohlbefinden im Blick behalten und über Heiligabend nicht zunehmen wollen, ist Intervallfasten ein prima Trick. Es gleicht kleine Kaloriensünden aus, unterstützt den Abbau des inneren Fetts – was wiederum beim Abnehmen hilft – und senkt gleichzeitig Entzündungsmarker im Körper.
Großer Beliebtheit erfreut sich etwa die 16:8-Variante: Hier wird 16 Stunden lang auf Nahrung verzichtet und der Kalorienbedarf in den verbleibenden acht Stunden gedeckt. Wenn Sie abends um 19 Uhr das Weihnachtsessen genießen, sollten Sie demzufolge erst am nächsten Tag ab 11 Uhr wieder Nahrung zu sich nehmen. „Wer in den 16 Fastenstunden Hunger bekommt, kann den Magen mit Wasser, ungesüßten Kräuter- und Früchtetees oder Gemüsebrühe beschäftigen", so die Reformhaus® Fachberaterin.
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Wissen zum Mitnehmen
Zunehmen an Weihnachten ist kein Muss: Unsere fünf Tricks helfen dabei, ohne Extrakilos ins neue Jahr zu starten. Zu ihnen gehören das intuitive Essen, ein clever befüllter Festmahlteller mit überwiegend Gemüse, Alkohol in Maßen, ein Spaziergang nach dem Weihnachtsessen und Intervallfasten zum Ausgleich der Kalorienbilanz. Dieses Quintett sorgt für eine ausgewogene Balance zwischen festlicher Schlemmerei und dem Wohlfühlgewicht.
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