Kupfertöpfe sind nur dann gesundheitsschädlich, wenn sich Kupferoxid (vulgo Grünspan) bildet. In der Küche werden üblicherweise aber verzinnte (etamé) oder mit Edelstahl ausgekleidete Töpfe und Pfannen verwandt. Unbeschichtet waren und sind Schüsseln zum händischen rühren von Eischnee, Rührei und Crêpe-Teigen und die Töpfe in der Marmeladenherstellung. Man muss etwaigen Grünspan, den man sieht, halt vorher sauber und sauer auswaschen. Auch beschädigte Töpfe lassen sich so verwenden, wenn es auch nicht ratsam ist, Nahrungsmittel drin aufzubewahren. Blumenkohl wird in wenigen Stunden grün. Kupfer ist nach wie vor - neben Schmiedeeisen und Gusseisen und ab und an Keramik- das beste und bei langem Gebrauch billigste Material für die Küche. Ich koche seit 30 Jahren damit.
Antwort schreiben