Alles in der Natur hat seinen Sinn, auch die Nahrungskette. Das ist doch alles nur Augenwischerei: "Die Pflanzen geben ihre Früchte gerne her damit man ihre Samen verteilt." Bei einer Tomate funktioniert das eventuell noch, aber beim Getreide? Die Aussage, dass ein Getreidekorn, solange es noch nicht gekeimt hat kein Leben ist, hat mit der Realität nichts zu tun. Das Getreidekorn ist die einzige Möglichkeit der Getreidepflanze unsern Winter zu überleben, es ist sozusagen das ungeborene "Kind" der Pflanze; Leben, welches durch die Vereinigung einer männlichen und weiblichen Keimzelle entstanden ist. Wie soll die Pflanze weiter leben, wenn ihre "Kinder" erst mal zu Mehl vermahlen wurden? Frutarier könnten dann eigentlich nur das Stroh und die Wurzel der abgestorbenen Getreidepflanze essen. Da auch Frutarier (noch ;-)) keinen Wiederkäuermagen haben, wird das nicht viel bringen. Ich empfehle ausgewogene Ernährung, wie sie sich im Laufe unserer Entwicklungsgeschichte als sinnvoll erwiesen hat.
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