Schon der alte Theophrast von Hohenheim (Paracelsus) hatte seine liebe Not mit der Hystrie, wie manm damals die Migräne nannte. Seit der Zeit hat sich nicht viel getan. Trotz modernster Methoden muss man feststellen. die Wissenschaft ist nicht viel weiter als der Paracelsus im Mittelalter. Die heutigen Fachleute weigern sich standhaft das Neuro-Okklusale-Syndrom als Hauptursache anzuerkennen. Das beruht vor allem darauf, dass ews eine Interdisziplinäre Krankheit, Neurologie/Zahnheilkunde ist. Da wollen sich die Neurologen nicht reinreden lassen, von der finanziellen Seite mal ganz abgesehen. Bei den Zahnärzten ist es leider so, dass sich eine völlig falsche Sicht des Kauvorgangs als Lehrmeinung eingebürgert hat. Darum sind es auch die Zahnärzte selbst, die in vielen Fällen die Krankheit erst auslösen. Hier sind es vor allem die Kieferorthopäden, die ihre Patienten auf den langen Leidensweg schicken. Der Grund liegt auf der Hand. Wenn man den Kauvorgang falsch beurteilt, kan man auch keine korrekte Okklusion herstellen. So wird es weitergehen, die Patienten leiden bis zum Selbstmord, Stress und eine schwache Psyche werden verantwortlich gemacht. Ich habe Frauen erlebt, die vor Erleichterung heulten, als es ihnen klar wurde, dass sie ganz klar im Kopf und keine Hypochonder waren.
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