Ist Dinkel gesund?
Dinkel hat viele gesundheitliche Vorzüge. Er steckt voller Vitamine und Mineralien. Und man kann ihn genauso verwenden wie Weizen.
Die Brotauswahl beim Bäcker ist mitunter ganz schön unübersichtlich. Wenn Weizenbrot neben Dinkelbrot liegt, stellt sich die Frage: Was ist eigentlich gesünder?
Laut Dr. Longin, Agrarwissenschaftler der Universität Hohenheim, ist Dinkel gesünder als Weizen. Denn Dinkel ist gesund und enthält mehr und höherwertiges Eiweiß, mehr Vitamine und Mineralstoffe. Auch punktet Dinkel mit einem hohen Anteil an Ballaststoffen und ungesättigten Fettsäuren. Und das, obwohl Dinkel eng mit Weizen verwandt ist. Trotz aller gesundheitlichen Vorteile des Dinkels, wird der Weizen immer noch häufiger vermarktet. Das liegt wohl daran, dass er ertragreicher ist.
Außerdem enthält das Korn einen hohen Gehalt an Kieselsäure, auch Silizium genannt. Die Kieselsäure sorgt dafür, dass das Gewebe im Körper gefestigt und dessen Elastizität erhöht wird. Auch wirkt es sich positiv auf Haare, Nägel und Haut aus. Das in Dinkel enthaltene Silizium fördert zudem die Konzentration.
Der Griff zum Dinkelmehl lohnt sich aber nicht nur gesundheitlich, sondern auch geschmacklich: Dinkel schmeckt nussig und ist deutlich aromatischer als Weizen. Dinkelmehl kann in allen Mehlspeisen und Backwaren genauso verwendet werden wie Weizenmehl.
Im Handel gibt es Dinkel aber nicht nur als Mehl. Auch pure Dinkelkörner zum Kochen als Beilage, Flocken fürs Müsli oder fertiges Dinkelbrot oder –gebäck finden sich in den Regalen. Und man kann leckere Speisen mit dem Korn zubereiten.
Probieren Sie doch einmal das Cashew-Dinkel-Crunchy oder die Dinkelpizza mit Antipasti und Ricotta von EAT SMARTER.
Hier finden Sie leckere Dinkel-Rezepte.
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