Hering, Lachs, Makrele & Co.

Die Eskimo-Diät: Hier dreht sich alles um Fisch

Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 03. Aug. 2022
© Unsplash/ CA Creative
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Sie mögen keinen Fisch? Dann ist diese Diät nicht das Richtige für Sie. Doch Fischliebhaber kommen bei der Eskimo-Diät vollkommen auf ihre Kosten. Denn bei ihr kommt reichlich Fisch auf den Speiseplan. Ob die Eskimo-Diät gesund ist – EAT SMARTER hat die Diät mal genauer unter die Lupe genommen.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Was kommt bei der Eskimo-Diät auf den Tisch?
  2. Eskimo-Diät: Fisch ist nicht gleich Fisch
  3. Ist die Eskimo-Diät empfehlenswert?
  4. Passende Rezepte zur Eskimo-Diät

Was kommt bei der Eskimo-Diät auf den Tisch?

Insgesamt darf man bei der Eskimo-Diät 1200 Kilokalorien am Tag zu sich nehmen. Fischsorten wie Lachs, Scholle, Schellfisch und Hering können beliebig mit Salat und Gemüse kombiniert werden. Auch Kartoffeln, Reis und Vollkornprodukte sind erlaubt. Fleisch und Geflügel werden unterdessen vom Teller verbannt. Allerdings ist Fisch nicht gleich Fisch. Fettiger, frittierter Backfisch ist während der Eskimo-Diät natürlich tabu. Die Zubereitung der anderen Fischsorten sollte ebenfalls fettarm erfolgen. Zum Frühstück kann Fisch gegessen werden – muss aber nicht. Vollkornbrötchen oder Müsli sind bei der Eskimo-Diät auch ok. Insgesamt ist für die Eskimo-Diät ein Zeitraum von zwei bis vier Wochen vorgesehen. Empfohlen werden bei der Diät zudem ein bis zwei vegetarische Tage pro Woche. Die anfänglichen 1200 Kilokalorien können zum Ende der Diät auf 2000 erhöht werden.

Eskimo-Diät: Fisch ist nicht gleich Fisch

Lachs, Hering, Makrele, Rotbarsch, Schellfisch.... It’s all about fish! Hering, Lachs und Makrele werden wegen ihrem hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren bevorzugt. Diese sorgen dafür, dass der Fettstoffwechsel in Balance kommt und erhalten die Blutgefäße. Da der Körper Omega-3-Fettsäuren nicht selbst herstellen kann, sind sie umso wichtiger. Zudem enthält Fisch viel Eiweiß und Jod, welche den Stoffwechsel ankurbeln. Eiweiß fördert außerdem den Erhalt von Muskelmasse. Zu den eiweißreichen und fettarmen Fischen zählen vor allem Scholle, Seelachs, Schellfisch, Steinbeißer und Rotbarsch.

Ist die Eskimo-Diät empfehlenswert?

Da Fisch gesund ist, muss nicht generell von der Eskimo-Diät abgeraten werden. Von dem leicht verdaulichen Fischeiweiß profitieren vor allem aktive Menschen. Um einen Nährstoffmangel zu vermeiden, sollte auf eine ausreichende Zufuhr von Kohlenhydraten und Gemüse geachtet werden. Da die Diät trotz verschiedener Fischsorten auf Dauer ziemlich eintönig werden kann, ist sie für eine kurze Zeit ok. Optimal ist es, wenn aus der Eskimo-Diät eine langfristige Ernährungsumstellung hin zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung erfolgt.

Passende Rezepte zur Eskimo-Diät:

 
In dem Artikel zur ESKIMO Diät ist ein sehr grober Fehler. Es darf nicht 1200 Kalorie heißen, sondern 1.200 Kilo-Kalorie. Genau wie nicht 2000 Kalorie, sondern 2.000 Kilo-Kalorie.
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