Ernährungswissen
Warum Hafer Kinder stark macht
Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 27. Dez. 2018
Es muss nicht immer Fertigmüsli sein: Ein Mix aus Haferflocken und Milch ist super für die Gesundheit, denn Hafer enthält jede Menge wichtige Vitamine und Mineralstoffe, die beispielsweise Kinder zum Wachsen brauchen.
Getreide ist gut, Hafer ist besser – besonders für Kinder. Denn er enthält immerhin doppelt so viel Eiweiß (rund 24 %) wie andere Körner und hilft damit dem Gehirn und dem Körper, sich gesund zu entwickeln. Der hohe Gehalt an B-Vitaminen macht Hafer außerdem zur echten Nervennahrung; obendrein stecken fast alle wichtigen Mineralstoffe wie vor allem Kalzium, Magnesium, Eisen, Mangan und Kupfer darin. Der relativ hohe Fettanteil von etwa 9 % macht das Getreide besonders nahrhaft. Speziell Haferflocken glänzen außerdem mit Schleimstoffen, die sich beim Kochen bilden und Kinderbäuche zuverlässig beruhigen. Aber auch roh sind die Flocken besonders leicht verdaulich und deswegen selbst für empfindliche Kids gut verträglich. Trotzdem sind sie ausgesprochen reich an Ballaststoffen, die lange satt machen und der Verdauung gut tun. Und das Beste: Die meisten Kinder mögen den milden und leicht nussigen Geschmack von Haferflocken richtig gern!
Mag Ihr Kind nicht so gern kernige Vollkornprodukte? Macht bei Haferflocken fast gar nichts! Denn egal ob kernig, zart oder löslich: Für alle Haferflocken werden immer die ganzen Körner samt den ballaststoffhaltigen Randschichten und dem Keimling verarbeitet. Haferflocken sind also grundsätzlich Vollkornnahrung und behalten alle Vorzüge. Zum Glück übrigens auch dann, wenn sie gekocht bzw. erhitzt werden – für Babys und Kleinkinder unter zwei Jahren Pflicht, denn sie dürfen noch kein rohes Getreide essen. Ab dem 5. Monat können Sie Ihrem Kind aber schon Flaschennahrung und Breie mit den kleinblättrigen zarten Haferflocken oder aus Schmelzflocken selbst zubereiten, die erhitzt werden. Ein leckerer Birnen-Hafer-Brei, Blumenkohl-Hafer-Brei, Haferbrei mit Aprikose oder Keks-Brei mit Haferflocken sind nur ein paar Beispiele aus der EAT SMARTER-Auswahl an babygerechten Rezepten mit den feinen Flocken, die schon den Allerkleinsten schmecken.
Kinder, die älter als zwei Jahre sind, dürfen dann auch rohe Haferflocken mit Milch oder Joghurt und frischen Früchten oder Müsli aus Flocken, Nüssen und Obst oder Trockenfrüchten essen. Ab etwa fünf Jahren können Sie Ihrem Nachwuchs auch Gerichte aus ganzen, gekochten Haferkörnern oder aus Hafergrütze anbieten. Probieren Sie einfach mal aus, ob Ihr Kind Hafer mag: Körner zum Beispiel gekocht als Beilage statt Reis auftischen oder Hafergrütze im Eintopf mitgaren. Auch Haferflocken können Sie beim Kochen besonders vielseitig einsetzen: einfach zum Auflockern unter Rührei, Frikadellen- und Kloßteig mischen; Suppen, Eintöpfe und Saucen damit binden oder süße und pikante Aufläufe damit bestreuen und backen.
Apropos süß: wenn Ihr Kind gern nascht, können Sie auch dieses kleine Laster mit Haferflocken entschärfen: Leckereien wie Schoko-Muffins mit Haferflocken, süße Aprikosenbrötchen, Schoko-Bananen-Puffer oder auch das Kirsch-Bananen-Trinkmüsli kommen garantiert gut an und stillen den Hunger nach Süßem auf gesunde Art.
(koe)
Flocken sind immer Vollkorn
Mag Ihr Kind nicht so gern kernige Vollkornprodukte? Macht bei Haferflocken fast gar nichts! Denn egal ob kernig, zart oder löslich: Für alle Haferflocken werden immer die ganzen Körner samt den ballaststoffhaltigen Randschichten und dem Keimling verarbeitet. Haferflocken sind also grundsätzlich Vollkornnahrung und behalten alle Vorzüge. Zum Glück übrigens auch dann, wenn sie gekocht bzw. erhitzt werden – für Babys und Kleinkinder unter zwei Jahren Pflicht, denn sie dürfen noch kein rohes Getreide essen. Ab dem 5. Monat können Sie Ihrem Kind aber schon Flaschennahrung und Breie mit den kleinblättrigen zarten Haferflocken oder aus Schmelzflocken selbst zubereiten, die erhitzt werden. Ein leckerer Birnen-Hafer-Brei, Blumenkohl-Hafer-Brei, Haferbrei mit Aprikose oder Keks-Brei mit Haferflocken sind nur ein paar Beispiele aus der EAT SMARTER-Auswahl an babygerechten Rezepten mit den feinen Flocken, die schon den Allerkleinsten schmecken.
Ein Getreide für alle Fälle
Kinder, die älter als zwei Jahre sind, dürfen dann auch rohe Haferflocken mit Milch oder Joghurt und frischen Früchten oder Müsli aus Flocken, Nüssen und Obst oder Trockenfrüchten essen. Ab etwa fünf Jahren können Sie Ihrem Nachwuchs auch Gerichte aus ganzen, gekochten Haferkörnern oder aus Hafergrütze anbieten. Probieren Sie einfach mal aus, ob Ihr Kind Hafer mag: Körner zum Beispiel gekocht als Beilage statt Reis auftischen oder Hafergrütze im Eintopf mitgaren. Auch Haferflocken können Sie beim Kochen besonders vielseitig einsetzen: einfach zum Auflockern unter Rührei, Frikadellen- und Kloßteig mischen; Suppen, Eintöpfe und Saucen damit binden oder süße und pikante Aufläufe damit bestreuen und backen.
Apropos süß: wenn Ihr Kind gern nascht, können Sie auch dieses kleine Laster mit Haferflocken entschärfen: Leckereien wie Schoko-Muffins mit Haferflocken, süße Aprikosenbrötchen, Schoko-Bananen-Puffer oder auch das Kirsch-Bananen-Trinkmüsli kommen garantiert gut an und stillen den Hunger nach Süßem auf gesunde Art.
(koe)
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