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Zu viel gegessen? SOS-Tipps bei Völlegefühl, Übelkeit & Co

Von Jessica Bolewski
Aktualisiert am 23. Jan. 2024
© Alex Ost/Shutterstock.com
© Alex Ost/Shutterstock.com

Bei einem Schlemmertag zu viel gegessen und nun sorgen Bauchschmerzen, Übelkeit oder Sodbrennen für Unwohlsein? Wir haben drei Tipps für Sie parat, wie Sie die Symptome schnell lindern können und noch dazu nach einem Genießertag nicht zunehmen.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Zu viel gegessen: 3 SOS-Tipps bei Bauchschmerzen, Übelkeit und Co
  2. Was tun, um nicht zuzunehmen?
  3. Zu viel gegessen? Drei Hauptmahlzeiten sind Trumpf
  4. Was essen, um nicht zuzunehmen?
  5. Passende Produktempfehlungen

Mit Expertenrat von
Heike Munz
Heike Munz ist Reformhaus® Fachberaterin und Kosmetikerin. Sie hat ihre Ausbildung an der Reformhaus-Fachakademie absolviert. Je nach Beschwerden und Zielsetzung berät sie ihre Kunden im Reformhaus® Bietigheim und hilft ihnen so gezielt dabei, ihre Gesundheit zu verbessern.

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An Wochenenden und Feiertagen steht der Genuss häufig an erster Stelle. Schlemmerfrühstück, Brunch, Kaffeezeit und Dinnerparty laden dann zum geselligen Beisammensein mit der Familie und Freunden ein. Es wird gegessen, getrunken und geplaudert. Doch allzu oft stellen die Genießenden danach fest: Sie haben zu viel gegessen, fühlen sich müde und aufgebläht und klagen über Bauchschmerzen, Übelkeit oder Sodbrennen – was tun?

Zu viel gegessen: 3 SOS-Tipps bei Bauchschmerzen, Übelkeit und Co

Wenn sich Bauchschmerzen, Blähungen, Übelkeit oder Sodbrennen im Körper breit machen, nachdem zu viel gegessen wurde, können diese SOS-Tipps dabei helfen, die unangenehmen Symptome schnell wieder loszuwerden:

1. Mehr Bewegung

Ein Spaziergang an der frischen Luft oder ein schweißtreibendes Workout bringen den Stoffwechsel nach dem Essen ordentlich auf Trab und fördern zudem die Verdauung. „Wer zu viel gegessen hat und sich anschließend bewegt, kann so Bauchschmerzen und Blähungen zuvorkommen und gegebenenfalls gänzlich verhindern", erklärt Reformhaus® Fachberaterin Heike Munz. Eine kurze Sporteinheit trage obendrein zum Wohlbefinden bei und verbrenne Kalorien – um nicht zuzunehmen, sei diese regelmäßige Bewegung besonders wichtig.

2. Kräutertee statt “Verdauungsschnaps”

Alkohol bringt die Verdauung keinesfalls in Schwung. Ganz im Gegenteil: Er verlangsamt sie und führt dazu, dass der Körper sich primär mit dem Abbau des Alkohols beschäftigt, anstatt mit dem des Essens. Wer zu viel gegessen hat und sich etwas Gutes tun möchte, sollte hier lieber auf wärmenden Kräutertee zurückgreifen. Pfefferminze, Ingwer, Anis und Kümmel wirken krampflösend und verdauungsfördernd. Blähungen, Bauchschmerzen und Übelkeit können somit gehemmt werden.

3. Entlastungstag einlegen

Setzen Sie nach dem Schlemmertag auf einen Entlastungstag. An diesem Tag sollten Sie ausreichend Kalorienarmes, wie Wasser oder ungesüßte Kräuter- und Früchtetees trinken. Stilles Wasser mit frischer Zitrone erfrischt nicht nur, sondern kann auch dabei helfen, lästiges Sodbrennen einzudämmen. Als Richtwert für Erwachsene gibt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hierbei rund 1,5 Liter an.

Setzen Sie bei den Hauptmahlzeiten auf schonend gegartes Gemüse in Kombination mit ballaststoffreichen Vollkornprodukten oder gedünstetem Fisch. Verwenden Sie zum Garen hochwertiges Öl, wie Olivenöl oder Rapsöl und verzichten Sie an diesem Tag auf Frittiertes, Alkohol und Koffein. „So wird Ihr Körper nicht unnötig belastet und erhält wichtige Nährstoffe, die er braucht, um die natürlichen Entgiftungsprozesse ungestört laufen zu lassen", so Munz.

Lassen Sie sich den Genuss eines Schlemmertags nicht durch Unwohlsein vermiesen. Und falls Sie doch einmal zu viel gegessen haben, helfen Ihnen unsere drei SOS-Tipps dabei, Bauchschmerzen, Sodbrennen und Übelkeit schnell wieder loszuwerden.

Merke!
Zu viel gegessen? Diese drei SOS-Tipps können schnell helfen: Mehr Bewegung, um den Stoffwechsel anzukurbeln; auf Kräutertee statt auf den "Verdauungsschnaps" nach dem Essen zu setzen; und einen Entlastungstag einlegen, um den Körper nicht unnötig zu belasten.

Zu viel gegessen: Was tun, um nicht zuzunehmen?

Wer zu viel gegessen hat, kennt das unangenehme Völlegefühl danach. Statt energetisch und fit, fühlt man sich dann eher müde und träge. Auch die Hose kann nach einem Schlemmermenü kneifen und so stellen sich einige die Frage: Was tun, um nicht zuzunehmen?

Natürlich sind es hier nicht die einzelnen Genießertage, die dazu führen, dass der Körper an Kilos zunimmt. Hierfür müssten dauerhaft mehr Kilokalorien aufgenommen als verbraucht werden. „Wurde einmal zu viel gegessen, können jedoch Bewegung und eine bewusste Ernährung in den darauffolgenden Tagen dabei helfen, den Körper und somit das Gewicht wieder in Balance zu bringen", weiß Reformhaus® Fachberaterin Heike Munz.

Merke!
Bewegung und eine bewusste Ernährung helfen dabei, die Symptome nach Schlemmertagen zu lindern.

Zu viel gegessen? Drei Hauptmahlzeiten sind Trumpf

Nach Schlemmertagen und dem Gefühl, zu viel gegessen zu haben, hilft es, sich auf drei Hauptmahlzeiten täglich zu konzentrieren. „Wichtig dabei ist es, zwischendurch nicht zu snacken. Denn Latte macchiato, Fruchtjoghurt, Salzbrezeln und Co treiben den Blutzuckerspiegel immer wieder in die Höhe, sodass der Körper bei der natürlichen Fettverbrennung immer wieder gestört wird", so Mutz. Setzen Sie stattdessen auf drei ausgewogene Mahlzeiten mit viel Gemüse, komplexen Kohlenhydraten, Ballaststoffen und einer Eiweißkomponente, damit Sie lange satt bleiben.

Merke!
Setzen Sie auf drei Hauptmahlzeiten und verzichten Sie aufs Snacken zwischendurch, damit die Fettverbrennung ungestört laufen kann.

Was essen, um nicht zuzunehmen?

Um nicht zuzunehmen, sollten Sie darauf achten, genügend Wasser oder ungesüßte Kräuter- und Früchtetees zu trinken. Vollkornprodukte, Gemüse und Obst liefern sättigende Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe und sollten ebenso auf Ihrem Speiseplan stehen, wie Eiweißreiches – etwa Fisch, Eier oder Milch und Milchprodukte.

„Dank dieser Komponenten erhalten Sie im Handumdrehen vollwertige Mahlzeiten, die Ihnen dabei helfen, den Körper in Balance zu halten und nicht zuzunehmen", erklärt die Reformhaus® Fachberaterin weiter. Ausgebildete FachberaterInnen beraten Sie gern professionell im Reformhaus® in Ihrer Nähe und finden mit Ihnen gemeinsam die für Sie passenden Produkte.

Auch Naschkatzen müssen auf ihre tägliche Handvoll Süßes nicht verzichten: Am besten genießen sie Schokolade, Obstschnitze, Energyballs und Co direkt nach einer Hauptmahlzeit – etwa dem Mittagessen. Denn dann ist der Blutzuckerspiegel bereits erhöht und der Körper mit dem Transport des Zuckers in die Zellen beschäftigt. Der Blutzucker fällt dann langsam wieder ab, sodass sich der Organismus unter anderem wieder ungestört auf die Fettverbrennung konzentrieren kann.

Merke!
Ballaststoffreiches, wie Vollkornprodukte und Gemüse, und Eiweißreiches, wie Fisch, Eier und Milchprodukte, halten lange satt.

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Wissen zum Mitnehmen

Völlegefühl, Übelkeit und Bauchschmerzen können auftreten, wenn zu viel gegessen wurde. Bewegung und eine bewusste Ernährung können dann dabei helfen, die Symptome nach den Schlemmertagen zu lindern und nicht zuzunehmen. Setzen Sie an den darauffolgenden Tagen auf drei Hauptmahlzeiten täglich und verzichten Sie aufs Snacken zwischendurch – so kann die Fettverbrennung ungestört laufen.

Nachdem zu viel gegessen wurde, sollte Ballaststoffreiches, wie Vollkornprodukte und gegartes Gemüse sowie Eiweißreiches, wie gedünsteter Fisch, Eier und Milchprodukte, auf dem Teller landen. Das versorgt den Körper mit wichtigen Nährstoffen, hält lange satt und belastet den Organismus nicht unnötig.

Folgende drei SOS-Tipps können schnell helfen, wenn zu viel gegessen wurde:

  1. Kurbeln Sie den Stoffwechsel an, indem Sie sich bewegen
  2. Setzen Sie auf Kräutertee statt auf den "Verdauungsschnaps" nach dem Essen
  3. Legen Sie einen Entlastungstag ein, um den Körper nicht unnötig zu belasten
Bild des Benutzers Sonnenblumenfeld
Herzlichen Dank für den hilfreichen Artikel! Besonders den Tipp mit dem Kräutertee nach dem Essen werde ich umsetzen. Pfefferminztee ist sowieso mein Lieblingstee.
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