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So können Sie ganz einfach Antipasti selber machen

Von Katharina Borgerding
Aktualisiert am 17. Nov. 2024
Gar nicht schwer: Antipasti selber machen
Gar nicht schwer: Antipasti selber machen

Caprese, Carpaccio oder Bruschetta: Diese Gerichte dürfen in keinem italienischen Restaurant fehlen – immerhin sind sie die bekanntesten Antipasti-Varianten. Um diese leckeren Vorspeisen auch selber machen zu können, müssen Sie weder Italiener sein noch Ihrem Lieblingswirt seine Geheimrezepte stibitzen. Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie Antipasti selber machen können.

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Eingelegtes Gemüse, Tomate-Mozzarella-Spießchen, luftgetrockneter Parmaschinken, marinierte Meeresfrüchte oder Crostini: Beim Italiener in der Vitrine ist die Antipasti-Auswahl groß. Kein Wunder, kennen die Italiener viele „Häppchen“, mit denen sie sich auf ihre eigentliche Mahlzeit einstimmen. Denn Antipesto (die Einzahl von Antipasti) bedeutet auf Deutsch „vor der Mahlzeit“. 

Antipasti selber machen: Bruschetta und Crostini

Klassisch bereitet man Bruschetta mit Tomaten zu. Aber wir haben einen anderen Vorschlag: Wie wäre es mit Auberginen? Stellen Sie aus gebackenen Auberginen ein Mus her, welches Sie dann auf geröstetem Brot verteilen. Das ausführliche Rezept finden Sie hier. Aber Achtung: Da Auberginen relativ geschmacksarm sind, sollten Sie diese nicht zu zaghaft würzen.

Crostini werden aus Ciabatta zubereitet. Die einzelnen, gerösteten Brotscheiben werden mit Knoblauch eingerieben und vor dem Verzehr mit Olivenöl beträufelt. Yummie!

Wie viel Kalorien hat eine Portion Bruschetta? Die italienische Vorspeise besteht aus gerösteten Brotscheiben, die mit einem Tomaten-Knoblauch-Mix belegt werden. Vor dem Servieren wird Bruschetta mit Olivenöl beträufelt. Eine Portion aus drei Brotscheiben liefert etwa 230 Kilokalorien.

Antipasti selber machen: eingelegte Pilze

Eingelegte Pilze sind ein perfektes Antipasto: Sie lassen sich einfach vorbereiten und man kann sie auch kalt essen zudem liefern sie viel Eiweiß. Die EAT SMARTER Pilze werden für mindestens zwei Stunden in Balsamico oder Balsamicoreduktion eingelegt. Wie das genau funktioniert, lesen Sie hier. Pilze sind besonders für Vegetarier gesund, denn sie enthalten als eines der wenigen vegetarischen Lebensmittel viel Vitamin D – und das stärkt unsere Knochen.

Antipasti selber machen: mediterranes Paprikagemüse

Zugegeben, es ist schon etwas aufwendig unser Paprikagemüse zuzubereiten. Der Vorteil: Im Kühlschrank hält es sich dafür mehrere Tage. Zuerst werden die Paprikaschoten geröstet und dann anschließend für 30 Minuten eingelegt. Die Schritt-für-Schritt-Anleitung gibt es hier. Paprikaschoten schmecken nicht nur gut, sie sind richtige Vitaminbomben: Sie enthalten reichlich antioxidatives Vitamin C und Vitamin E.

Antipasti selber machen: Carpaccio

Carpaccio nennt man rohe, dünne Fleischscheiben – klassisch aus Rinderfilet. Zum EAT SMARTER Carpaccio gehören noch Champignons, Parmesan und Rucola (das Rezept finden Sie hier).

Tipp: Um das Rinderfilet in hauchdünne Scheiben zu schneiden, frieren Sie es vorher kurz an. In diesem Zustand lässt es sich leichter schneiden. Wenn Sie dafür keine Zeit haben, können Sie etwas dickere Filet-Scheiben auch in Klarsichtfolie wickeln und dann platt klopfen.

Antipasti selber machen: Caprese

Der bekannte Vorspeisensalat Caprese besteht eigentlich aus Mozzarella, Tomaten und Basilikum. Wir aber tauschen die Tomaten gegen Papayas und den Basilikum mit Minze aus. Der Mozzarella bleibt. Das Ergebnis: ein exotisch-sommerlicher Salat für Ihren Antipasti-Teller. Die Anleitung lesen Sie hier. Wichtig: Verwenden Sie nur reife Papayas – zu erkennen an der gelblich bis gelblich-roten Schale. Wussten Sie es? Die Südfrüchte enthalten das Enzym Papain, welches gegen Entzündungen und Schwellungen helfen soll.

Antipasti selber machen: italienisches Ofengemüse

Ob warm, lauwarm oder kalt: Unser italienisches Ofengemüse schmeckt immer und eignet sich deswegen genauso gut für ein Büffet wie für eine leckere Beilage zu Fleisch. Paprika, Möhren, Zucchini, Oliven, Fenchel & Co. einige Min. im Ofen garen und zum Schluss kurz mit Balsamicoessig oder Balsamicoreduktion ablöschen – fertig! Wer mag, kann dem Ofengemüse noch etwas Knoblauch hinzufügen. Der sorgt nicht nur für mehr Würze, sondern weitet auch die Blutgefäße und verbessert somit die Durchblutung. Das ausführliche Rezept finden Sie hier.

Antipasti selber machen: getrocknete Tomaten

Getrocknete Tomaten selber machen – das dauert mehrere Stunden und ist auch nicht gerade energiesparend. Wer es trotzdem mal probieren möchte, sollte reife Tomaten halbieren, mit der Schnittfläche nach oben auf ein Backblech legen und mit Salz bestreuen (das entzieht Feuchtigkeit). Anschließend bei 50 Grad im Ofen trocknen. Wichtig: Backofen einen Spalt offen lassen, sodass die Feuchtigkeit entweichen kann. Nach etwa zehn Stunden sollten die Tomaten trocken, aber noch immer biegsam sein. Im Kühlschrank oder eingelegt in Olivenöl und Kräutern halten sich die Tomaten zwei bis drei Monate.

Vorspeisen müssen nicht immer italienisch sein

Sie haben Lust auf etwas Neues und wollen eine Alternative zu klassischem Antipasti ausprobieren? Dann haben wir etwas für Sie: Mezze sind würzige Vorspeisen aus der arabischen Küche, die gern in kleinen Portionen serviert werden, damit von allem probiert werden kann. Somit sind Mezze sozusagen das Pendant zum italienischen Antipasti. 

Hier finden Sie leckere Antipasti Rezepte von EAT SMARTER!

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