BCM-Diät: Abnehmen mit Shakes
Die BCM-Diät verspricht schnelles Abnehmen mit Hilfe spezieller Shakes und einem hohen Kaloriendefizit. Wie das Diätprogramm funktioniert und wie effektiv die BCM-Diät ist, erfahren Sie hier.
Inhaltsverzeichnis
- Wie funktioniert die BCM-Diät?
- BCM-Diät: Gut zu wissen
- Risiken und Nachteile der BCM-Diät
- BCM-Rezepte: Was kann ich essen?
- Wissen zum Mitnehmen
Mit der BCM-Diät und einem strikten Diätplan soll das schnelle Abnehmen garantiert sein – doch was ist die BCM-Diät, wie funktioniert sie und wie gut ist diese Abnehm-Strategie? Hier erfahren Sie alles über die Shake-Diät.
Wie funktioniert die BCM-Diät?
Bei der BCM-Diät (BCM steht für Body-Cell-Mass) soll nicht die Körperzellmasse, also Muskeln, sondern überschüssiges Körperfett schwinden. Die täglichen Mahlzeiten werden durch bestimmte Shakes ersetzt, die es bei unterschiedlichen Anbietern zu kaufen gibt. Je nach BCM-Shake-Anbieter kann der genaue Diätplan etwas anders aufgebaut sein.
Der Shake-Diät-Plan wird in etwa so gestaltet:
- In einer kurzen Anfangsphase werden alle drei Mahlzeiten jeweils durch einen Shake ersetzt.
- Im Anschluss beginnt die mehrwöchige Reduktionsphase, in der zunächst nur noch zwei Mahlzeiten durch Shakes ersetzt werden. Später wird noch eine Mahlzeit durch einen Shake ausgetauscht. Hier würden Sie dann beispielsweise nur noch das Frühstück durch einen Shake ersetzen.
- Ist das Wunschgewicht erreicht, folgt eine Abschlussphase, in der eine ausgewogene Mischkost ohne Shakes etabliert wird.
Beim BCM-Abnehmen gilt das 3-Mahlzeiten-Konzept: von Zwischenmahlzeiten wird abgeraten, weil sie die Fettverbrennung wohl behindern können. Zwischen den Mahlzeiten werden etwa vier bis sechs Stunden Essenspause empfohlen.
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BCM-Diät: Gut zu wissen
Das Programm ist auf eine langfristige Ernährungsumstellung angelegt. Wie lange die Shake-Diät genau durchgeführt wird, ist von mehreren Faktoren abhängig, unter anderem vom Wunschgewicht und dem Ausgangsgewicht.
Die BCM-Produkte sollen den Körper mit allen Nährstoffen versorgen, die Mischkost-Mahlzeiten sollen ausgewogen sein und viele Kohlenhydrate und Ballaststoffe enthalten. Kalorien werden nicht gezählt. Wichtig ist zudem, stets auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten.
Risiken und Nachteile der BCM-Diät
Formula-Diäten sind nur für Menschen mit starkem Übergewicht wirklich sinnvoll und ein wertvolles Werkzeug im Rahmen der Adipositastherapie. Der schnelle Erfolg bei der Gewichtsabnahme soll Patienten vor allem am Anfang motivieren. Ärztliche Beratung und Kontrolle sind dabei unerlässlich. Vor allem sollte die BCM-Diät bei Diabetes und anderen Erkrankungen nur unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden (1).
Auch wenn die Umsetzung von Formula-basierten Diäten in der Theorie wirklich einfach ist, kann der Heißhunger auf feste Nahrung extrem werden und zu Essanfällen führen. Auch unangenehme Verstopfungen sind häufig Begleiterscheinungen von Flüssigkeits-basierten Diäten. Da zudem keine echte Ernährungsumstellung erfolgt, ist der Jojo-Effekt oftmals vorprogrammiert.
BCM-Rezepte: Was kann ich essen?
Bei der BCM-Diät müssen es nicht ausschließlich Shakes sein. In der zweiten Phase werden kalorienarme Mahlzeiten zubereitet, welche ausgewogen und gesund sein sollen. Dabei dürfen neben Eiweiß auch Kohlenhydrate und Fette auf den Teller. Geeignet sind beispielsweise Skyr mit Erdbeeren und Haferflocken zum Frühstück. Für das Mittag- oder Abendessen sind Lachs-Spinat-Pasta oder bunter Tomatensalat auf körnigem Frischkäse eine gute Idee.
Hier finden Sie verschiedene Diäten in Überblick. Wenn Sie langfristig gesund abnehmen möchten, schauen Sie doch mal bei unserem EAT SMARTER-Abnehmkurs vorbei.
Wissen zum Mitnehmen
Die BCM-Diät verspricht schnelle Gewichtsverluste durch Mahlzeitenersatz-Produkte. Zu Diätbeginn werden alle Mahlzeiten durch die speziellen Shakes ersetzt, später dürfen ausgewogene Mahlzeiten, zum Beispiel mittags oder abends, schrittweise wieder eingeführt werden.
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