Food-Trends

Halal für Christen

Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 02. Feb. 2021
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Ein nicht geringer Teil der Deutschen und Österreicher lebt halal, also nach den muslimischen Speisevorschriften. Dennoch gibt es in den wenigsten Restaurants halal-Gerichte – unverständlich, meint Food-Bloggerin Hanni Rützler. In ihren Augen sind die kulinarischen Einflüsse aus muslimischen Ländern eine Bereicherung für unsere Küche – und ein nicht zu vernachlässigender Wirtschaftsfaktor.

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Hallo Dennis Stahhut, wir haben gestern Abend noch eine Erklärung zur Löschung unseres Beitrags bei Facebook abgegeben. EAT SMARTER
 
Wie schon geschrieben hat der Islam das halal Essen vom Judentum übernommen! Wir brauchen keine deutschen Restaurants, die neben deutscher Küche halal anbieten, denn es gibt genügend Restaurants, die halal anbieten und die sind wirklich eine Bereicherung - freue mich allerdings sehr darauf noch Restaurants, wie in den Niederlanden, England, Frankreich etc, zu erleben, die auch nordafrikanische oder afgahnische Gerichte anbieten. Was viel mehr durchzusetzen ist, ist, dass die Wurstwaren in den Lebensmitteln darauf schreiben, was wirklich drin ist - es kann nicht sein, dass nach wie vor in "Putenwurst" Schwein mit verarbeitet ist!!!!
 
So ein Unsinn - halal ist zwar ein arabischer Begriff ist jedoch vom Islam aus dem Judentum übernommen. D.h. entspricht vollkommen unserer jüdisch-christlichen Tradition. Das es im Kirchentum eine Abgrenzung zum Judentum gegeben hat, was die Speisevorschriften angeht, ist Entwicklungen ab dem 4. Jahrhundert zu "verdanken". So einfach ist das!
 
Also mal ganz ehrlich: wir sind ein christliches Land und ich finde es ganz furchtbar, dass man vielerorts sieht "Halal". Bei uns ist das Schächten keine Tradition und gehört auch nicht zu unserem Kulturkreis. Ich finde, ich muss keine Rücksicht darauf nehmen, ob jemand aus einer anderen Kultur unsere Zubereitung der Speisen passt oder nicht. Es gibt ja auch kaum koschere Restaurants; fühlen sich die Juden etwa auch nicht integriert??? Ich finde das geht zu weit. Wer sich integrieren möchte, herzlich gerne, aber nicht so, dass wir uns und unsere Kultur so verbiegen müssen, dass davon kaum bis nichts mehr übrig bleibt!
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