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Wie hängen Darmgesundheit und Hormone zusammen?

Von Jessica Bolewski
Aktualisiert am 09. Mär. 2022
© Pexels/ George Milton
© Pexels/ George Milton

Der Großteil unseres Immunsystems befindet sich im Darm. Dieser steuert über selbst produzierte Hormone seine eigene Aktivität und sendet Botschaften an das Gehirn. Der Darm ist also viel mehr als ein simples Verdauungsorgan: Doch wie hängen Darmgesundheit und Hormone zusammen?

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Inhaltsverzeichnis

  1. Hormone: wichtige Botenstoffe
  2. Mikrobiom: Der Star des Darms
  3. Gesundes Mikrobiom = gesunde Hormone?
  4. Futter für den Darm
  5. Passende Produktempfehlungen
  6. Wissen zum Mitnehmen

Expertenrat von
Stefanie Ende
Steffanie Ende ist Reformhaus® Fachberaterin in Celle. Mit ihrem Fachwissen hilft sie KundInnen dabei, die für sie passenden Produkte zu finden, um auf natürlichem Wege gesund zu bleiben.

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Hormone: wichtige Botenstoffe

Hormone treiben Prozesse und Funktionen im Körper an. Sie sind wichtige Botenstoffe, die den Körper mit Energie versorgen, ihn aktiv oder schläfrig machen, Muskeln aufbauen oder die Haut straffen.

Ob Schilddrüsenhormone, Östrogen, Testosteron oder Cortisol: Die Darmflora, auch Mikrobiom genannt, balanciert die wichtigsten Botenstoffe in unserem Körper aus.

Merke!
Hormone sind Botenstoffe im Körper. Der Darm balanciert die wichtigsten Botenstoffe aus – so gehen Darm und Hormone eine Symbiose ein.

Mikrobiom: Der Star des Darms

Das Mikrobiom bezeichnet die Gesamtheit aller mikrobiellen Bewohner des Darms. „Es weist bei jedem Menschen eine ganz individuelle Zusammensetzung auf und ist bei jedem anderes", erklärt Reformhaus® Fachberaterin Frau Ende. Das Mikrobiom ist eine Art Wohngemeinschaft aus Milliarden von Mikroorganismen wie Bakterien, Pilzen und Viren.

„In unserem Darm sind um ein Vielfaches mehr Bakterien vorhanden, als wir Zellen in unserem Körper haben. Viele dieser Bakterien tun dem Körper gut und fördern langfristig seine Gesundheit", so Frau Ende weiter. Außerdem geben die Mikroorganismen des Darmmikrobioms bestimmte Signalstoffe ab, die sie dann über den Blutkreislauf an andere Organe schicken. Hierfür bedienen sie sich auch bei den Darmhormonen.

Merke!
Das Mikrobiom beschreibt die Gesamtheit der mikrobiellen Darmbewohner. Viele dieser Bakterien tun dem Körper gut und fördern die Gesundheit.

Gesundes Mikrobiom = gesunde Hormone?

Ein gesundes Mikrobiom hilft bei der Verwertung von Nahrungsbestandteilen, verhindert, dass sich Krankheitserreger im Darm ausbreiten können und hält das Immunsystem funktionstüchtig. Die Effekte des Mikrobioms auf die Hormonproduktion sind zwar noch nicht ausreichend erforscht, jedoch sind die Zusammenhänge zwischen der Steuerung der Hormone im Darm und der Zusammensetzung des Mikrobioms bereits wesentliche Bestandteile zahlreicher Studien.

Was Wissenschaftler jedoch schon jetzt sicher sagen können, ist: Je abwechslungsreicher der Mensch isst, desto gesünder ist sein Mikrobiom und desto gesünder ist der Körper im Allgemeinen – und somit womöglich auch der Hormonhaushalt.

Merke!
Die Effekte des Mikrobioms auf die Hormonproduktion sind noch nicht eindeutig erforscht. Fakt ist aber: Je abwechslungsreicher der Mensch isst, desto gesünder ist das Mikrobiom und somit womöglich auch der Hormonhaushalt.

Futter für den Darm

Damit Darm und Hormone bestmöglich im Einklang sind, sollte das Mikrobiom ausgeglichen und besonders vielfältig sein – und genau hierbei spielt eine ausgewogene Ernährung eine Schlüsselrolle. Denn Darmbakterien leben von dem, was wir essen.

„Setzen Sie darum Probiotika auf Ihren täglichen Speiseplan: Diese Lieferanten lebender Mikroorganismen enthalten Milchsäurebakterien, die sich im Darm ansiedeln, die Verdauung begünstigen und der Darmflora zugutekommen", rät die Reformhaus® Fachberaterin aus Celle. Naturjoghurt, Sauerkraut und Apfelessig zählen beispielsweise zu den probiotischen Lebensmitteln. Im Reformhaus® in Ihrer Nähe können Sie sich professionell von ausgebildeten FachberaterInnen beraten lassen, die mit Ihnen gemeinsam die für Sie passenden Produkte finden. 

Aber auch Präbiotika wie Ballaststoffe kommen dem Darm und seinen Bewohnern zugute – etwa aus Brot, Nudeln, Reis und Müsli aus vollem Korn. Hülsenfrüchte und Nüsse sind ebenfalls ballaststoffreich und bestens geeignet, um den Darm in Schwung zu bringen. Hierzu gehören etwa Linsen, Bohnen, Erbsen, Walnüsse, Mandeln, Leinsamen und Sesam.

Gutes Futter für die Darmflora verbirgt sich auch in gekochten und anschließend erkalteten Kartoffeln, Nudeln und Reis, denn sie enthalten resistente Stärke. Im Körper verhält sie sich ähnlich wie Ballaststoffe und kann nicht verdaut werden. Der Darmflora kommt diese resistente Stärke zugute, da sie im Darm zu kurzkettigen Fettsäuren umgewandelt wird. Das wiederum ist eine prima Nahrungsquelle für die guten Darmbakterien und hat gleichzeitig eine antientzündliche Wirkung.

Richtig feines Superfood für den Darm bieten übrigens gebackene Möhren auf Pastinaken-Kartoffel-Püree mit Leinölquark. Möhren, Pastinaken und Kartoffeln liefern Präbiotika und Ballaststoffe – der Quark sorgt für die Extraportion Probiotika am Tag. Hier geht's zum Rezept:

Merke!
Um Darm und Hormone in Einklang zu bringen, sollte auf eine ausgewogene Ernährung geachtet werden. Prä- und probiotische Lebensmittel sowie resistente Stärke und Ballaststoffe sorgen für eine gesunde Darmflora.

Passende Produktempfehlungen

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Wissen zum Mitnehmen

Der Darm balanciert wichtige Botenstoffe aus – so gehen Darm und Hormone eine Symbiose ein. Die Effekte der Darmflora, auch Mikrobiom genannt, auf die Hormonproduktion sind noch nichts eindeutig erforscht. Fakt ist aber: Je abwechslungsreicher der Mensch isst, desto gesünder ist das Mikrobiom und somit womöglich auch der Hormonhaushalt.

Um Darm und Hormone in Einklang zu bringen, sollte auf eine ausgewogene Ernährung geachtet werden. Pro- und präbiotische Lebensmittel wie Milchprodukte, Käse und Vollkornprodukte sowie resistente Stärke aus erkalteten Kartoffeln, Nudeln oder Reis und Ballaststoffe sorgen für eine gesunde Darmflora.

 
Das ist ja ein spannender Zusammenhang. Aber da ist sicher etwas dran, denn mit bestimmten Lebensmitteln kann man ja beispielsweise auch den Zyklus entspannter gestalten und ihn positiv beeinflussen – das hängt ja auch sehr mit den Hormonen zusammen.
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