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GEWINNSPIEL

Erleben Sie Genuss aus dem Apfelland Südtirol

Von Milena Schwindt
Aktualisiert am 31. Mai. 2024
Foto: © IDM Südtirol/Südtiroler Apfelkonsortium/Armin Huber
Foto: © IDM Südtirol/Südtiroler Apfelkonsortium/Armin Huber

Wussten Sie, dass Südtirol eines der wichtigsten Apfelanbaugebiete Europas und Heimat von über 30 köstlichen Apfelsorten ist? Warme, sonnige Tage und kühle Nächte schaffen vor Ort beste Bedingungen für das Wachstum der knackigen Leckerbissen. Wir verraten Ihnen mehr über die regionale Spezialität und verlosen fünf Apfelpakete mit tollen Produkten rund um den „Südtiroler Apfel“ g.g.A. im Wert von je 50 Euro.

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Ob auf dem Kuchen, im Strudel, im Salat, auf dem Flammkuchen oder einfach pur: Wir lieben Äpfel! Das köstliche Kernobst veredelt süße sowie herzhafte Gerichte aller Art und punktet zudem mit Vitaminen und Mineralien. So deckt ein Apfel beispielsweise ganze 15 Prozent des Tagesbedarfs an Vitamin C.

Im sonnigen Südtirol haben Äpfel beste Bedingungen zu wachsen. Wir verraten Ihnen, wie der Apfel seinen Weg dorthin fand, warum es sich lohnt, beim Apfeleinkauf auf die geschützte Herkunftsbezeichnung „Südtiroler Apfel“ g.g.A zu achten und was die Aufgabe eines Apfelsommeliers ist.

Apfelanbau mit Tradition

Ursprünglich haben sich die ersten Apfelbäume in Kasachstan entwickelt. Später gelangte der Apfel dann über die Seidenstraße nach Westeuropa. Im antiken Griechenland wurden die Obstbäume dann weiter kultiviert und entwickelt. Die Römer übernahmen das Wissen rund um das Kernobst von den Griechen und verbreiteten den Apfel in den von ihnen eroberten Ländern. So fanden auch die ersten Apfelbäume ihren Weg nach Südtirol. Während im Mittelalter dort vor allem Klöster den Apfelanbau betrieben, wurden die Obstbäume im weiteren Verlauf auch von bäuerlichen Familien rund um die Hofstelle angepflanzt.

Die Beförderung des Kernobsts über die Landesgrenzen hinaus erfolgte damals noch mit Pferden und sogenannten „Kraxenträger“. Diese trugen die Äpfel  in einem schweren Holzgerüst über die Alpenpässe nach Norden. Der Bau der Eisenbahnlinie über den Brenner im Jahr 1867 erleichterte später den Transport und förderte den Apfelexport. Der Südtiroler Apfel galt damals als Luxusgut und gelangte bis zu den Kaiserhöfen nach Wien, Berlin und St. Petersburg. 

Ende des 19. Jahrhunderts entstanden im Burggrafenamt die ersten Obstgenossenschaften und im 20. Jahrhundert wurde der Apfelanbau in Südtirol durch den Einsatz technischer Neuerungen wie Traktoren und Mulchgeräten weiter spezialisiert, was eine breitere Anwendung und das Anpflanzen neuer Apfelsorten wie Golden Delicious, Morgenduft oder Jonagold vereinfachte. 

Geprüfte Qualität aus Südtirol

Heute wird in Südtirol auf 18.000 Hektar Apfelanbau betrieben und jährlich etwa 900.000 Tonnen Äpfel der verschiedensten Sorten von über 6.000  Apfelbauern und -bäuerinnen geerntet. Dies entspricht insgesamt 8 Prozent der europäischen Ernte. Circa 12 Prozent der Südtiroler Apfelernte kommt dabei aus biologischem Anbau, im Bio-Bereich ist Südtirol damit sogar einer der wichtigsten Bio-Apfel-Lieferanten der Europäischen Union. 

Foto: © IDM Südtirol/Südtiroler Apfelkonsortium/Manuel Kottersteger, Patrick Schwienbacher

13 Sorten sind mit der Ursprungsbezeichnung „Südtiroler Apfel“ g.g.A. europaweit als regionale Spezialität geschützt. Das Siegel ist Garant für die geprüfte Qualität und den integrierten oder biologischen Anbau der Äpfel. 

Experten für Äpfel 

Den Beruf des Sommeliers kennen die meisten von uns eher aus der Weinbranche, aber auch in Sachen Apfel gibt es diese Spezialisierung. Die weltweit einzigen Apfelsommeliers kommen aus Südtirol und sind die Experten, wenn es um die geschmacklichen Besonderheiten und raffinierte kulinarische Kombinationen mit dem „Südtiroler Apfel" g.g.A. geht.

Nach einer dreimonatigen Ausbildung und abgeschlossener Prüfung darf man sich als „Apfelsommelier aus Südtirol“ bezeichnen und hat Fachwissen in Sortenlehre,Gesundheit, Ernährung und Sensorik erlangt. Dazu bewerten die Apfelsommeliers das Kernobst anhand seiner Textur, des Geschmacks und ordnen sein Aroma in eine von sieben Aromafamilien ein.

Zur Verkostung empfehlen sie, den Apfel zunächst mit einem Apfelteiler oder Messer in Stücke zu schneiden. Anschließend darf dann das äußere Erscheinungsbild der Schale und des Fruchtfleischs begutachtet werden. Im nächsten Schritt kann man schon einige Aromen im Apfel erriechen. Dann konzentriert man sich auf die Lautstärke beim Abbeißen. Beim Kauen des Apfelstücks dreht sich alles um das Mundgefühl. Als letzter Schritt der Verkostung  steht der Geschmack des Apfels und das Entdecken der Aromen im Mittelpunkt. Letztere werden in die Aromafamilien Blumig, Würzig, Zitrus, Grün, Tropisch, Fruchtig und Trockenfrüchte eingeteilt, denen wiederum jeweils mehrere Einzelaromen untergeordnet werden. 

Die Expertise der Apfelsommeliers ist beispielsweise hilfreich wenn die Speisekarte eines Restaurants an den Apfel angepasst werden soll. Aber auch am heimischen Herd können die Verkostungstipps der Experten hilfreich sein, um den Apfel optimal zu kombinieren. Versuchen Sie es doch bei der Zubereitung Ihres nächsten Apfelgerichts selbst einmal.

Mehr Infos unter: www.suedtirolerapfel.com

Mitmachen & gewinnen

Na, haben wir Sie auf den Geschmack gebracht? Dann sichern Sie sich die Chance auf eins von fünf Apfelpaketen mit tollen Produkten rund um den „Südtiroler Apfel“ g.g.A. im Wert von je 50 Euro. Beantworten Sie einfach bis zum 21.07.2024 unsere Gewinnspielfrage, füllen Sie das Teilnahmeformular aus und schon nehmen Sie in unserem Lostopf Platz. Wir wünschen Ihnen viel Glück!

Wie viele Sorten dürfen die europäische Ursprungsbezeichnung „Südtiroler Apfel“ g.g.A. tragen, ein Gütesiegel für die geprüfte Qualität und Herkunft des Südtiroler Apfels?

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Teilnahmeschluss ist der 21.07.24. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen, außer Mitarbeiter der beteiligten Firmen und deren Angehörige. Teilnahmeberechtigt ist jeder ab 18 Jahren mit Ausnahme der o.g. Personen. Die Auswahl der Gewinner erfolgt nach dem Zufallsprinzip. Die Gewinner werden per E-Mail informiert. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich.

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