Abendessen bei Migräne
Bei Migräne pocht, pulsiert oder hämmert der Schmerz im Kopf, oft nur halbseitig. Neben Stress, Überbelastung und Hormonschwankungen spielt hierbei auch das Essen eine Rolle – und zwar eine ganz entscheidende: Migräniker haben ein besonders schnelles „Betriebssystem“; das Gehirn benötigt also regelmäßig Energie. Gleichzeitig gilt es Unterzuckerungen zu vermeiden.
Abendessen für ein gesundes Gehirn
Sorgen Sie für fünf kleine Mahlzeiten am Tag, essen Sie in Ruhe und nehmen Sie spätestens 2,5 Stunden vor dem Schlafengehen Ihr Abendbrot ein. Wie wäre es mit unseren Fischfrikadellen mit Kartoffelsalat, der Erdnuss-Süßkartoffel-Suppe oder Roggenbrot mit Ziegenkäse und Honig?
Übrigens: Häufig machen Migräniker Hartkäse, Fischkonserven, reife Bananen, Schokolade oder Zitrusfrüchte für ihre Attacken verantwortlich – und streichen sie komplett vom Speiseplan. Inwieweit diese Kandidaten tatsächlich eine Attacke auslösen, ist wissenschaftlich umstritten. Möglich scheint, dass die Nahrungsmittel einen Anfall provozieren könnten, wenn Betroffene bereits stark unter Stress oder anderen Belastungen stehen. Wer an Migräne leidet, sollte nicht präventiv bestimmte Lebensmittel meiden, sondern ein Beschwerdetagebuch führen und so den persönlichen Trigger identifizieren.
Hilfreiche Infos für die richtige Ernährung bei Migräne sowie wertvolle Tipps zur geeigneten Lebensmittelauswahl finden Sie in unserem Special.