Todsünden während der Diät: 6 Fehler, die schlanke Schönheit verhindern
Nicht die Tafel Schoki ist der Topfeind Nummer eins jeder Diät. Viel schlimmer sind Fehler, die viele von uns regelmäßig während jeder Kur begehen – ohne es zu wissen. EATSMARTER hat die 6 schlimmsten Sünden aufgespürt und erklärt, wie man sie umgeht. Damit das Wunschgewicht nicht nur ein Wunsch bleibt.
Keine Lust auf Sport, vorm Einschlafen ein Schokoriegel und doch sollen in einer Woche 10 Kilo runter? Solche Fehler lassen jeden Diät-Traum platzen, noch bevor das erste Pfund gepurzelt ist. EATSMARTER hat die sechs schlimmsten Todsünden jeder Abnehmkur gefunden und zeigt, wie man sie umgehen kann.
1. Falsche Faulheit: Sport ist kein Mord
Ohne Bewegung geht bei einer gesunden Diät gar nichts! Wer langfristig abnehmen möchte, kommt an regelmäßigem Training nicht vorbei – und sei es nur eine Runde Walken am Morgen. Das Gewicht schwindet mit Hilfe des Sports viel schneller und strafft den Körper. Neue Muskeln kurbeln außerdem den Stoffwechsel an. Optimal ist eine Kombination von Kraft- und Ausdauersport dreimal pro Woche.
2. Wenig essen, viel abnehmen: Theoretisches Wunschdenken
Einfach sehr wenig zu essen und daraufhin rapide abzunehmen funktioniert in der Theorie, nicht aber in der Praxis. Isst man weniger als 1200 kcal am Tag, schaltet der Körper in den Sparmodus und verbrennt weniger Fett als zuvor. Die Pfunde bleiben also wo sie sind. Dafür tritt bald eine Unterversorgung auf, die nicht nur ungesund ist, sondern auch zu schlechter Haut und grobem Unwohlsein führen kann.
3. Unterschätzte Snacks: Verkneif dir den Burger
„Ich könnte doch, nur dieses eine mal, ein klein bisschen...“ – nein! Verkneif dir tückische Snacks, die deine komplette Diät zunichte machen. Dazu gehören Gummibärchen, Schokoriegel, aber sogar auch Fruchtjoghurts. Schau dir die Nährwerte beim nächsten Einkauf genau an. Besser geeignet als fiese Fettmacher ist Slim Food: Dazu gehören Möhren, Gurken, Kohlrabi oder Tomaten.
4. Weniger ist mehr: Wer zu hoch greift, fällt tief
Eine Diät voller Motivation anzugehen ist großartig. Schließlich ist der Durchhaltewille fast das wichtigste bei einer Kur. Aber Vorsicht: Wer sich anfangs zu hohe Ziele steckt, ist zum Scheitern verurteilt! Niemand kann in einer Woche fünf Kilo verlieren oder in zwei Monaten drei Kleidergrößen kleiner tragen. Ein maßvolles Ziel dagegen hält Frust fern und motiviert so jeden Tag aufs Neue. Das gilt auch für ein hohes Sportpensum oder den kompletten Verzicht auf Süßes, wenn man eine Naschkatze ist.
5. Alles ist erlaubt - Extreme nicht
Verbiete dir nichts, was du eigentlich unbedingt essen oder tun möchtest. Verbote sind automatisch reizvoll und werden dich immer wieder vor eine harte Probe stellen. Sinnvoller ist es, ungesunde Essmuster oder Verhaltensweisen einzuschränken: Sag dir zum Beispiel, dass du am Wochenende je Tag einen Schokoriegel essen darfst, wenn es zuvor täglich einer war. Versuche, ab sofort zwei Mal wöchentlich Sport zu machen, wenn du vorher nur auf der Couch gelegen hast.
6. Wunder gibt es immer wieder – im Fernsehen
Du träumst jede Nacht davon, wie du im Bikini selbst neben Barbie schlank aussiehst? Begrabe diese Hoffnung auf ein Wunder und wende dich der Realität zu. Niemand ist perfekt. Auch nach der Diät wirst du kleine Makel an deinem Körper finden, die dich stören. Es wird außerdem Wochen geben, in denen du ein Kilo verlierst, in anderen passiert aber rein gar nichts. Das Zauberwort lautet in diesen Fällen: Geduld!
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