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So besiegen Sie die Angst vor dem Zahnarzt

Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 27. Dez. 2018
Zahnarzttermin

Zahnarztbesuche können unangenehm werden, daher fürchten sich viele vor dem Gang zum Zahnarzt. Doch die Angst vor Bohrer, Spritze und Co. können Sie besiegen.

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Dentalphobie – so lautet der Fachbegriff für die Angst vor dem Zahnarzt unter der schätzungsweise 15 Prozent aller Deutschen leiden. Die Symptome sind vielseitig und können sich durch Schweißattacken, Herzrasen oder Übelkeit äußern. Allein der Gedanke an den bevorstehenden Zahnarztbesuch kann diese auslösen. Ein Teufelskreis, denn nicht selten gehen Menschen mit Dentalphobie erst zum Zahnarzt, wenn die Schmerzen besonders schlimm sind und somit die Behandlung möglicherweise sehr umfangreich wird.

Hilfe für Betroffene

Allerdings kann Betroffenen geholfen werden. In ganz Deutschland gibt es Zahnärzte, die sich auf die Behandlung von Angstpatienten spezialisiert haben. Bevor die Zähne kontrolliert werden, nehmen sich die Ärzte viel Zeit für Ihre Patienten und führen zunächst ein Gespräch. Erst wenn sich der Patient bereit fühlt, werden die Zähne untersucht.

Schritt für Schritt Erläuterungen

Angstpatienten kann es auch helfen, wenn der Zahnarzt einzelne Behandlungsschritte – während er diese ausführt – gezielt erläutert. Dann wissen die Patienten, was im Mund gerade vor sich geht und dass die Behandlung vielleicht bald überstanden ist. Einfach den Zahnarzt darum bitten.

Handzeichen vereinbaren

Meistens haben Patienten Angst dem Zahnarzt, ggf. Schmerzen hilflos ausgeliefert zu sein und sich nicht verständlich oder bemerkbar machen zu können. Hier kann es helfen vor der Behandlung ein Handzeichen zu vereinbaren mit dem sie sich mitteilen können. Heben Sie z.B. Ihren Zeigefinger in die Höhe, wird die Behandlung entsprechend unterbrochen.

Musik hören

Musik hat Einfluss auf unsere Stimmung und kann natürlich auch bei einer Zahnarztbehandlung zum Positiven genutzt werden. Fragen Sie Ihren Zahnarzt, ob Sie während der Behandlung  – entweder laut oder über Kopfhörer  – Musik hören dürfen. So werden unangenehme Bohrgeräusche schnell zur Nebensache.

Entspannung, Psychotherapie & Vollnarkose

Auch Entspannungstechniken könne helfen der Angst vor dem Zahnarzt Herr zu werden. Probieren Sie z.B. Yoga oder autogenes Training. Psychotherapeutische Behandlungen sind ebenfalls sinnvoll um die Angst vor dem Zahnarzt zu lindern. Diese werden meist von der Krankenkasse übernommen. Bei Angstpatienten kann je nach Diagnose auch eine Behandlung unter Vollnarkose sinnvoll sein. Sprechen Sie am besten Ihren Zahnarzt auf diese Option an. Bei umfangreicheren Behandlungen, bietet sich das an, denn das Gebiss kann dann bei nur einem Termin komplett behandelt und ggf. saniert werden.

Kinder schon frühzeitig an den Zahnarzt gewöhnen

Häufig haben Menschen, die Angst vor dem Zahnarzt haben, bereits als Kind schlechte Erfahrungen gemacht. Deshalb ist es wichtig, Kinder schon frühzeitig an Zahnarztbesuche zu gewöhnen und Ihnen zu vermitteln, dass diese nichts Schlimmes bedeuten. Der erste Besuch sollte bereits dann stattfinden, wenn der erste Milchzahn durchgebrochen ist. Denn zu diesem Zeitpunkt ist es wichtig, dass der Kiefer einmal genau angeschaut wird, die Zahnentwicklung und Mundgesundheit überprüft wird. Die erste reguläre zahnärztliche Früherkennungsuntersuchung ist ab dem 30. Lebensmonat, also mit etwa 2,5 Jahren vorgesehen.

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