Aromatische Würze aus Japan: Misopaste
Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 27. Dez. 2018
Misopaste: EAT SMARTER erklärt Ihnen was die würzige Sojapaste aus Japan so gesund macht.
Die Japaner würzen schon seit über 2500 Jahren mit der braunen, salzigen Mixtur. Wegen ihrer nahrhaften Inhaltsstoffe hat Misopaste im fernen Osten den Ruf eines Lebenselixiers. Bei der Herstellung der verschiedenen Miso-Sorten werden Sojabohnen, Salz und Getreide (Reis oder Gerste) durch Milchsäurebakterien und Hefepilze (Koji) für Monate bis Jahre vergoren. Je dunkler die Misopaste, desto kräftiger ihr Aroma.
In Japan ist Misopaste fundamentaler Küchenbestandteil: als Brühe in Suppen (statt Gemüse- oder Fleischbrühe) oder für Fleisch-, Fisch- und Gemüsegerichte. Beim Würzen immer vorsichtig dosieren: Misopaste kann Salz ersetzen.
Stärken
- Misopaste besteht aus Soja und enthält daher viel Eiweiß, Eisen und B-Vitamine – hier vor allem das B12, das für die Bildung der roten Blutkörperchen wichtig ist.
- Milchsäurebakterien schaffen eine gesunde Darmflora.
- Asiatische Forscher sprechen Miso eine vorbeugende Wirkung gegen Arteriosklerose und Magenkrebs zu.
Bisherige Kommentare
Steffmann, Walter
vom 03.01.2015.
Bin ich hinter der Zeit? Ich kenne Miso-Paste nicht. Da die Ausführungen vielversprechend klingen, werde ich sie besorgen und in den Speiseplan einfügen. - Antworten
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