Studienschau der Woche 02/17
Heute stellen wir Ihnen in unserer aktuellen Studienschau interessante Fakten zu den Themen Ernährung, Gesundheit, Abnehmen und Fitness vor. Wir informieren Sie unter anderem darüber, dass eine mediterrane Ernährung die Lebensqualität erhöht, wieso Wut und Herzinfarkt zusammenhängen, wie Magen-Bypass-Operationen den Appetit beeinflussen und dass Job und Fitness eine gute Kombination für Ihre Gesundheit ist.
Studien zu Ernährung
Mediterrane Ernährung erhöht Lebensqualität
Forscher des Istituto di Neuroscienze fanden in Zusammenarbeit mit der Università di Padova heraus, dass eine mediterrane Ernährung die Lebensqualität erhöht.
Bei Personen, die mediterrane Kost verzehren, seien Bewegungseinschränkungen und Depressionen durchschnittlich ein Drittel seltener vorhanden als bei anderen Ernährungsformen. Auch das Herzinfarktrisiko könne durch diese Ernährung verringert werden.
Studien zu Gesundheit
Wut im Bauch erhöht Herzinfarktrisiko
Laut einer Studie erhöht starke körperliche Anstrengung das Herzinfarktrisiko um das 2,3-Fache, Ärger und Wut um das 2,4-Fache.
Es wurden circa zwölf Tausend Infarktpatienten untersucht. Das Ergebnis bezüglich des höheren Herzinfarktrisikos ist unabhängig von Alter, Rauchen, Blutdruck, körperlichen Aktivitäten und anderen kardiovaskulären Risikofaktoren.
Studien zu Abnehmen
Magen-Bypass verringert Hunger auf fettreiche Speisen
Nach einer Magen-Bypass-Operation verändern sich die Signale vom Darm zum Gehirn und damit der Appetit auf fetthaltige Nahrung. Dies fanden Forscher der Universitätsmedizin Leipzig heraus.
Ein Fettsensor im Darm signalisiert demnach dem Gehirn früher Sattheit und aktiviert zusätzlich, durch die Ausschüttung von Glückshormonen, das Lustzentrum im Gehirn ebenfalls früher. Dadurch ist der Appetit verringert und eine Gewichtsabnahme wird herbeigeführt.
Studien zu Fitness
Bei viel Stress im Job ist körperliche Fitness wichtig
Stress im Job schädigt die Gesundheit durch zum Beispiel erhöhten Blutdruck. Eine Studie ergab nun, dass Personen, die Sport treiben und fitter sind, weniger von diesen Gesundheitsrisiken betroffen sind.