Die große Fleisch-Diskussion

Fünf Gründe, warum man besser Vegetarier wird

Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 27. Dez. 2018
Vegetarier werden
Vegetarier werden

Streitthema Fleisch: Über kaum eine Angelegenheit wird in der Ernährung häufiger diskutiert. Gehören Steaks, Würstchen oder Kassler denn nun zu einem ausgewogenen Speiseplan dazu oder kann man auf Fleisch auch getrost verzichten? EAT SMARTER hat sich mit den Argumenten von Fleischfreunden und Vegetariern auseinander gesetzt und bildet die Diskussion ab. Lesen Sie im ersten Teil: Fünf Gründe, warum man besser Vegetarier werden sollte.

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Darum ist Fleischverzicht gesünder

Vegetarische Ernährung ist einfach gesünder. Alle reden vom maßvollen Fleischkonsum, aber welcher Fleischesser hat wirklich nur ein bis zweimal pro Woche Schnitzel und Wurst auf dem Teller? Sich von Anfang an für vegetarische Ernährung zu entscheiden, ist konsequenter. Zu viel Fleisch erhöht laut einer Studie der Harvard School of Public Health das Risiko für Diabetes und Herzkrankheiten. Wer Schinken, Salami und Rindersteaks reichlich zuspricht, erhöht sein Darmkrebsrisiko um rund ein Drittel. Und wer als Vegetarier auch Milchprodukte und (Bio-)Eier zu sich nimmt und nicht vegan isst, hat auch keine Probleme mit der Versorgung mit dem Vitamin B 12.

Tierhaltung belastet die Umwelt

Vegetarisch essen schont die Umwelt. Durch die expandierende Fleischindustrie werden immer mehr Ressourcen der Erde im Rekordtempo aufgebraucht. Für die Herstellung von Fleisch, Eiern und Milchprodukten werden laut Worldwatch Institute mindestens 32,6 Milliarden Tonnen Kohlendioxid pro Jahr ausgestoßen. Das ist über die Hälfte der weltweiten Ausstöße an klimaschädlichen Treibhausgasen. Laut der Tierschutzorganisation Peta fließen rund 70 Prozent der erschlossenen Wasserressourcen der Welt in die Landwirtschaft. Das meiste Wasser wird dabei für die Fleischproduktion verbraucht.

Weniger Fleisch, weniger Hunger

Vegetarische Ernährung hilft, den Welthunger zu bekämpfen. Tiere aufzuziehen und zu schlachten, ist wesentlich ineffizienter, als Gemüse oder Getreide anzubauen. Um einen Vegetarier zu ernähren, braucht man etwa 20 Mal weniger landwirtschaftliche Nutzfläche als für einen Fleischesser. Im Laufe ihres Lebens, von der Geburt bis zur Schlachtung, verbrennen Nutztiere reichlich Kalorien für den Stoffwechsel sowie für den Aufbau von Federn, Fell, Knochen und Blut. Rund 16 Kilo Getreide werden als Futter verbraucht, um ein Kilo essbares Fleisch zu erhalten.

Mehr gelebte Verantwortung durch Verzicht

Vegetarisch essen ist gelebte Verantwortung gegenüber unseren Mitgeschöpfen. Die Zustände in der industriellen Massentierhaltung werden von vielen Konsumenten schlicht ausgeblendet. Zwar ist die Qualität von Fleisch und die Hygiene bei der Schlachtung dank strenger Vorschriften und Regularien heute besser denn je. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass das Töten von zigtausend Nutztieren in Industrieanlagen moralisch nicht zu rechtfertigen ist. Allein in Deutschland werden Jahr für Jahr über zwei Milliarden Tiere in industrialisierten Schlachtbetrieben getötet. Allein diese Masse an Tötungen macht es unmöglich, dass es dabei stets ethisch korrekt und schmerzfrei für die Tiere zugeht.

Die Freude am vegetarischen Kochen

Vegetarisch kochen macht Spaß! Es erfordert allerdings eine gewisse Eingewöhnungszeit. Generell braucht es etwas Zeit, neue Produkte und Rezepte kennenzulernen und neue Arten der Zubereitung auszuprobieren. Dafür wird man aber mit tollen neuen Kocherlebnissen belohnt. Der Speisezettel wird in der vegetarischen Küche bunter und abwechslungsreicher, was Koch und Esser gleichermaßen freut. In Deutschland verzichten mittlerweile rund sechs Millionen Menschen auf Fleisch. Die Zahl ist zwar in den vergangenen Jahren deutlich gewachsen, dennoch gehört für den Großteil der Deutschen das Fleisch immer noch dazu. Lesen Sie morgen den zweiten Teil der großen Fleisch-Diskussion: Fünf Gründe, warum man nicht auf Fleisch verzichten sollte.

Hier verrät EAT SMARTER Ihnen Tipps, wie Sie Vegetarier werden können!

(sw)

Bild des Benutzers Salman Khan
Fleisch essen ist Super. Wir müssen viel Fleisch essen .
 
Ich esse schon lange kein Fleisch mehr, seit ca. 6 Jahren. Dies ist aus rein ethischen Gründen so. Ich meine, man isst Lebewesen, so wirken Menschen es auch sind. Man hat einfach ein zerstückelt Tier vor sich auf den Teller& wie kann man das dann noch essen? Früher, auf dem Kinderbauernhof hat man die ganzen Tiere noch gestreichelt, manche haben sie als Haustiere oder ähnliches und sie dann aus so egoistischen gründen zu töten, nur weil es "schmeckt " und sie dann zu essen, ein Leben zu zerstören für diesen einzigen Moment und Zweck, diese wundervollen Tiere einen qualvollen tot sterben zu lassen, sie zu schlachten indem man ihnen te7lweise die Kehle aufschneiden und sie Nichtraucher tot sind, Kücken zu essen, die mit mistgabelb niedergestochen werden, teilweise wieder nicht ganz tot sind und die dann gezupft und gehärtet werden, diese Vorstellung ist nicht weiter als schrecklich und brutal und wieso eigentlich nicht gleichzistellen mit einem Mord? Vielleicht hört sich das übertrieben an, doch wir sind Lebewesen, genauso wie Tiere, wir sind Tiere. Wir sind entstanden, haben alles beschlagnahmt zerstört. Tiere passen sich ihrer Umwelt an, wir passen sie an uns an. Wir töten Tiere, weil sie ja angeblich nicht so denken können wir wir( ich habe schon sehr viele Leute mit dieser Meinung erlebt), ist doch schwachsinn7g. Behinderte Leute können vielleicht auch eingeschränkter den kennst als wir. Aber gibt uns das das Recht sie zu töten; sie umzubringen? Ich denke nicht und wir tun es auch nicht, doch wir haben genau das mit Service Welt gemacht, wovon wir wie wir in den alienfilmen zum Ausdruck angst haben, das alles zerstört wird. Es heißt auch, dass es zu viel Tiere gibt und man sie deshalb schießen darf. Doch Menschen gibt es davon nie genug oder wie? Ich meine nicht, dass man Menschen schießen soll, doch wir sollten aufhören uns wir Massenmörder in die Tierwelt zu stellen, unS besser zu fühlen wie alles was existiert, obwohl wir nichts gegen all die Armut und Ungerechtigkeit auf der Welt tun. Wir haben so viel, doch viele haben nichts. Wie kann es sein, dass Leute, durch die wir in Supermärkten einkaufen können mehr verdienen als Leute die ( grob ausgedrückt) nur dumpf im Büro rum sitzen und Akten unterschreiben? Ist das Gerechtigkeit? Man sagt 8ft bei Leuten auf der Straße, dass es ja sein kann das sie das Geld für Zigaretten oder ähnliches verbrauchen oder es gar nicht brachen. Doch wir kennen ihre Geschichte nicht; wissen nicht was sie schon alles erlebt haben, von dem wir das Glück haben es nie erleben zu dürfen. Wir haben viel und so einen kleinen Teil davon abzugeben, an jemanden der nichts hat; kein Geld, keine Arbeit und voranbringen der keine liebe bekommt. Und das ist nur auf Deutschland beschränkt. All die Menschen, die fast jede Sekunde sterben, nur weil sie nichts haben wobei andere ein ganzes Land besitzen könnten. Wir haben so sauberes Wasser, dass wir aus der Toilette trinken könnten, wohingegen andere Kilometer weit laufen münden um verdeckten Wasser zu bekommen. Ist das Gerechtigkeit? Sollten wir darauf stolz sein? Es ist vor kurzem ein Erdrutsch passiert, weil leute; die auf einer MÜLLKIPPE wohnen dort essen gesucht haben. Das man überhaupt dort wohnen muss ist doch das schlimmste was es gibt. Und trotzdem geben Sie sich damit zufrieden, sind froh über ihren Familie, die liebe die sie teilen. Doch als man im Fernsehen eine Frau gesehen at, die dort Leute verloren hat Mutter ich richtig weinen. So etwas schreckliches habe ich noch nie gesehen. Diesen blich voller Trauer und Verzweiflung. Es war das schlimmste was ich je in meinem Leben gesehen habe und können wir darauf stolz sein? Sollten wir uns wirkl7ch so toll finden? So, jetzt habe 7ch meinen Gefühlen freien Lauf gelassen, in der Hoffnung, dass jemand dies liest, bis zum Ende und es etwas in ihm bewegt. Es ist vielleicht nicht ganz zum Thema, aber es ist mir wichtig dies auf diese Weise die Öffentlichkeit wissen zu lassen.
 
Ich esse seit Nov 2010 kein Fleisch mehr. Rein aus ethischen Gründen. Meine Familie ist gerne und viel fleisch. Ich habe früher nicht über mein Essverhalten nachgedacht und war angepasst an das Verhalten meiner Familie. Bis ich den Entschluss gefasst habe. Und siehe da, es klappt super. Die Frage ist nicht Wie man sich umstellt od was dann kommt....nein einzig und allein ist es das Wollen. Dann klappt alles und man fühlt sich gut dabei....Kann ich nur empfehlen
 
Es gibt viel mehr und stichhaltigere Gründe, mit dem Rauchen aufzuhören bzw. gar nicht damit anzufangen. Fragen sie einmal einen "starken" Raucher, was er davon hält.
 
Ohne Fleisch hätten Menschen keine Intelligenz entwickelt?! Das müsste mir mal jemand erklären.. Bei so manchen Fleischesser-Argumenten habe ich heute noch Zweifel an der Intelligenz.
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