9 coole Tricks, damit das Laufen im Frühling nicht langweilig wird

Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 27. Dez. 2018

Vielen Menschen fällt es sehr schwer, sich im Frühjahr für eine regelmäßige Laufrunde zu überwinden. Ausreden gibt es immer genug: Schlechtes Wetter, keine Zeit, viel zu faul. Doch das gilt alles nicht mehr, seit Sie wissen, wie sich die Profis (allesamt auch nur Menschen mit inneren Schweinhunden) motivieren. Hier 9 Motivations-Tricks, von denen Sie wahrscheinlich noch nicht alle kennen.

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1. Der Tageszeiten-Trick: Am besten Abends

Sie kommen morgens nicht aus den Federn? Diese Ausrede gilt schon gar nicht, denn man kann wunderbar abends nach getaner Arbeit ein paar Runden laufen. Eine ganze Reihe aktueller Studien listet viele Vorteile für Spät-, selbst Nacht-Jogger auf: Und wer nicht total aufdreht, für den kann leichtes Ausdauertraining sogar als moderates Schlafmittel gelten, allemal besser als zwei Glas Wein vorm Computer.

2. Der Essens-Trick: Nicht mit ganz vollem Magen

Man sollte meinen, das wüssten alle – leider falsch: Fast jeder Dritte Läufer stopft sich, gerade vor größeren Runden, immer noch den Bauch voll, manchmal gar mit belastenden Mahlzeiten. Die Folge: Der Magen arbeitet kräftig an der Verdauung und diese Kraft fehlt Ihnen. Etwas Leichtes vorweg, damit dieses Hungergefühl nicht aufkommt, ist gerade richtig. Viel trinken, möglichst auch während des Ausdauersports – die Portion Nudeln gibt es hinterher!

3. Der Abwechslungs-Trick: Verschiedene Strecken

Sie rennen jeden Tag die gleiche Strecke und wundern sich, warum sie jeden Tage die gleichen Leute treffen und ein Dejavu nach dem anderen haben? Auch wenn die Alster in Hamburg oder der Englische Garten in München Traumstrecken sind: Laufen Sie mal andersrum oder mal ein paar Abzweige. Sie werden sehen: Abwechslung bringt Spaß und so werden Sie noch Entdecker Ihrer Stadt oder Ihrer Gegend! 

 

Im Video: So wird das Laufen im Frühling nicht langweilig

 

4. Der Belohnungs-Trick: Neue Laufklamotten

Zugegeben: Viele Laufjacken und -hosen werden zweckentfremdet und gar nicht für den Sport genutzt. Umgekehrt macht es aber Sinn, sich auch für die abendliche Runde immer mal wieder neu einzukleiden. Dann untescheidet man sich erstens wohltuend vom Aldi-Einheits-Blau, ist zweitens ein Trendsetter und hat drittens einen (weiteren) Grund, mal wieder Shoppen zu gehen. Außerdem ist es uncool, jahrelang mit den gleichen Schuhen zu laufen. 

5. Der Stoppuhr-Trick: Überlisten Sie sich selbst 

Ein echter Laufprofi kennt mit der Zeit seinen Puls und natürlich, ansatzweise, die Zeit, in der er ein bestimmtes Teilstück seiner Strecke bewältigt. Wirklich? Mit einer einfachen Stoppuhr (oder Ihrem sündhaft teuren Puls-Computer) können Sie sich die Zeit vertreiben, in dem Sie Ihre Zeiten für bekannte Streckenabschnitte vorhersagen und dann überprüfen. Mal sehen, ob sie morgen besser sind als heute! Gerade Profis vertreiben sich mit solchen Spielchen die Zeit und lernen Ihren Körper dabei besser kennen.

6. Der Autofarben-Trick: Gehirnjogging nebenbei

Die Autos stehen wieder so am Straßenrand wie gestern? Lernen Sie die Farben und erinnern Sie sich am nächsten Tag. Das klingt für manche Läufer albern, aber erstens vergeht die Zeit mit solchen Memory-Spielen sehr viel schneller, zweitens schult man sein Gehirn. Wem das zu langweilig wird, der lernt die Autokennzeichen zu den Farben dazu…

7. Der Freunde-Trick: Nie wieder alleine

Längere Läufe an Wochenenden absolviert man ungern allein: Schließen Sie sich einer Laufrunde mit Gleichgesinnten an, die möglichst ungefähr Ihr Tempo laufen und im Zweifel auch mal auf Sie warten, wenn Ihnen der Gesprächsstoff ausgegangen ist und Sie keuchend hinterherhinken. Das Gemeinschaftserlebnis in einem realen sozialen Netzwerk ist durch nichts zu ersetzen, das Bierchen hinterher schon gar nicht.

8. Der Hunde-Trick: Keine Ausreden mehr

Wer ganz große Schwierigkeiten hat, morgens aus den Federn an die frische Luft zu kommen, schafft sich einen Hund an. Der will raus und der muss raus. Sie sollten sich eine Rasse zulegen, die genetisch aufs Jagen gepolt ist und auch in der Lage ist, einmal 10 Kilometer am Stück zu laufen. Dazu sollte er auch nicht zu klein sein und in der Lage, sich auf Sie zu konzentrieren, so das Sie die Leine nur im Notfall benötigen.

9. Der Trainingsplan-Trick: 4 Wochen sind genug

Es gibt Menschen, die schaffen nichts ohne einen genauen Plan. Das ist verständlich – und gerade dann, wenn man zum Beispiel besonder fit werden oder abnehmen möchte, lässt man sich von Profis helfen. Es gibt unzählige Pläne, die einem monatelang genau sagen, was genau man tun muss um welche Wirkung zu erreichen. Versuchen Sie es, es funktioniert sicher. Der wichtigste Tipp ist: Einhalten. Allerdings: Wenn Sie diesen Plan, welchen auch immer, nach vier Wochen immer noch benötigen, ist womöglich irgendetwas schiefgelaufen. Also nochmal: Durchhalten!

 
Da ist sie wieder die Mär, dass sich jeder Läufer einen großen laufintensiven Hund anschaffen sollte. Genauso individuell wie Läufer sind, sollte auch der Hund sein mit dem man trainiert. Wenn man nur drei bis viermal die Woche 5-10 km läuft, Hände weg von sehr ausdauernden Rassen, die viel Bewegung brauchen. Paradox erscheint mir auch der Jagdhund, der nicht schnuppert und ohne Leine läuft. 10 k m schaffen mit Training übrigens fast alle Hunde nur Doggen, Bernhardiner und Berner Sennenhunde sollten nicht soviel laufen. Ich persönlich habe mich nach Überlegung für einen Rauhaardackel als Laufbegleiter entschieden. Ich selbst laufe zwischen einem 6-7 min Tempo/ km. Bei 10 km läuft mein Dackel da munter mit.
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