Die 10 besten Tipps zum Ausmisten: So bringen Sie garantiert Ordnung in Ihr Leben

Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 27. Aug. 2020

Entrümpeln lohnt sich, denn mit dem alten Kram wirft man auch eine Menge seelischen Ballast ab. Die Aufbruchsstimmung im Frühling ist genau der richtige Zeitpunkt, um sich von Gerümpel zu trennen. Darunter verstehen Organisations-Profis übrigens Dinge, die man nicht gebraucht, die unordentlich sind und von denen es zu viele auf zu engem Raum gibt sowie alles Unfertige, das vor langer Zeit begonnen, aber nie zu Ende gebracht wurde. Mit diesen Tipps wird das Entrümpeln erfolgreich.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Verabreden Sie sich mit sich selbst
  2. Nicht zu viel vornehmen
  3. Nehmen Sie sich Zeit
  4. Belohnen Sie sich!
  5. Unordnungsherde definieren
  6. Gehen Sie systematisch vor
  7. Entsorgen, nicht umräumen
  8. Ab auf den Flohmarkt
  9. Aus den Augen, aus dem Sinn
  10. Ordnung halten

1. Verabreden Sie sich mit sich selbst

Entrümpeln ist lästig und wird gern aufgeschoben. Machen Sie deshalb einen Termin mit sich selbst und schreiben Sie diesen in Ihren Kalender. Es ist auch sinnvoll, vorher einen Blick auf die Wettervorhersage zu werfen und einen Regentag zu wählen, an dem Sie draußen sowieso nichts verpassen.

2. Nicht zu viel vornehmen

Der Vorsatz, an einem Tag die gesamte Wohnung auszumisten kann so demotivierend wirken, dass Sie gar nicht erst anfangen. Teilen Sie sich das große Ausmisten deshalb Zimmer- oder Themenweise ein.

3. Nehmen Sie sich Zeit

Beim Ausmisten werden Sie auf alte, längst verloren geglaubte Briefe, Souvenirs, Bücher und andere Gegenstände stoßen, an denen eine Menge Erinnerungen hängen. Berücksichtigen Sie, dass Sie sich in Erinnerungen verlieren, in Briefen und alten Büchern lesen werden und dabei mehr Zeit vergeht, als Sie eingeplant haben.

4. Belohnen Sie sich!

Denken Sie sich schon vor dem Entrümpeln eine schöne Belohnung aus, um den inneren Schweinehund zu überwinden. Damit die Ecken Ihrer vier Wände nicht gleich wieder vollgestopft werden, empfiehlt sich eine Wellness-Behandlung, ein schönes Essen oder ein freier Tag am Meer.

5. Unordnungsherde definieren

Sehen Sie sich genau in Ihrer Wohnung um und finden Sie heraus, wo sich viele alte Dinge sammeln und Unordnung herrscht. Welche Gegenstände dort sind Ihnen ans Herz gewachsen, was hätte eigentlich schon längst im Müll landen können? Und wie können Sie die „Rumpel-Ecken“ so gestalten, dass sich in Zukunft keine Unordnung mehr dort bildet?

6. Gehen Sie systematisch vor

Nehmen Sie sich nun systematisch die Räume oder Bereiche vor, die Sie ausmisten möchten. Beginnen Sie mit einem Schrank, gehen dann weiter zum Regal, zur Kommode, der alten Truhe etc. Räumen Sie alles nacheinander aus, putzen Sie die frei gewordenen Flächen und räumen Sie nur das wieder hinein, was Sie wirklich noch brauchen.

7. Entsorgen, nicht umräumen

Eine beliebte Strategie beim Entrümpeln ist es, eigentlich nutzlose Dinge erst einmal woanders unterzubringen. Das ist aber keine gute Idee, wenn Ihre Wohnung ordentlich und der Kopf frei werden soll. Fragen Sie sich bei jedem Gegenstand, ob Sie diesen schon einmal benutzt haben, ihn jemals gebrauchen werden oder überhaupt wussten, dass Sie ihn haben. Wenn Sie jede Frage mit nein beantworten können, ist es Zeit fürs Entsorgen.

8. Ab auf den Flohmarkt

Sammeln Sie alle ausgemisteten Gegenstände an einem Ort und überlegen Sie zum Schluss, was davon auf dem Müll landen soll oder ob sich jemand oder eine gemeinnützige Organisation darüber freuen würde. Vielleicht können Sie auch einiges davon auf einem Flohmarkt noch zu Geld machen. Sortieren Sie die Dinge nach ihrer Bestimmung in verschiedene Kisten. Bringen Sie diese schnell aus der Wohnung. Sie neigen sonst dazu, für die nächsten Monate im Keller herum zu stehen.

9. Aus den Augen, aus dem Sinn

Packen Sie alte Dinge, die Sie definitiv nicht mehr brauchen, von denen Sie sich aber absolut nicht trennen möchten, in einen Karton. Stellen Sie diesen außer Sichtweite, zum Beispiel in den Keller oder auf den Dachboden. Werfen Sie den Karton nach einer Frist von einigen Monaten weg, wenn Sie nichts von seinem Inhalt vermisst haben.

10. Ordnung halten

Ihre Wohnung ist aufgeräumt und Sie fühlen sich herrlich frei ohne den ganzen Ballast. Damit das in Zukunft so bleibt, können Sie sich vornehmen, dass für jeden Gegenstand, der neu in die Wohnung kommt, ein alter gehen muss. Das ist auch eine gute Methode, um die Übersicht im Kleiderschrank zu behalten.

 
Tolle Tipps - vielen Dank! Mache mich gerade an meine Frühlings-Ausmist-Aktion.. Dabei ist es sehr hilfreich, ein bisschen Input und Inspiration zu bekommen... Zu Punkt 8 gibt es noch was hinzuzufügen: Für jeden, der keine Lust bzw Zeit hat, auf den Flohmarkt zu gehen oder extra Anzeigen zum Verkauf von gebrauchten Sachen zu erstellen bieten sich Ankäufer im Internet wie momox, rebuy etc. an. Das klappt wunderbar, und man ist in kürzester Zeit viele Sachen schnell los. Da die Ankäufer aber mittlerweile für einige Sachen die unterschiedlichsten Preise bieten, empfehle ich einen Preisvergleich wie https://www.bonavendi.de/ - die Erfassung der gebrauchten Sachen geht dabei schnell und einfach, und auch die Weiterleitung an die bietenden Ankäufer funktionierte bei mir bisher einwandfrei. Bei vielen Sachen bekommt man dabei um einiges mehr Geld, als wenn man sich da auf einen Anbieter "stürzt"! Vielleicht ist das ja für den ein oder anderen eine gute Alternative zum Flohmarkt.
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