Healthy Hedonism: Die grüne Lust am Essen

Heute vegetarischer Graupensalat mit knackigen Pistazien, morgen aromatisches Bio-Huhn aus dem Ofen und übermorgen vegane Süßkartoffelspalten... Nach Jahren strikter Ess-Ideologien erobert eine neue, entspanntere Art des Genießens die Food-Welt. Denn es braucht keine Trends, Must-Eats oder eisernen Verzicht, um sich gesund zu ernähren.

Trend-Thema "Healthy Hedonism"

Der Begriff "Healthy Hedonism" oder auch gesunder Hedonismus leitet sich aus der in der Antike begründeten Lehre des Strebens nach Sinnesgenuss ab. Denn der gesunde Hedonist ist sich bewusst, was seinem Körper gut tut und greift selbstbewusst zu Bio-Gemüse der Saison, aber auch mal zu einem leckeren Stück Schokolade – und das ganz ohne schlechtes Gewissen.

Auch Experten unterstützen diese Ernährungsform: Studien belegen, dass nicht nur die Nahrungsqualität, sondern auch die Qualität des Selbstwertgefühls und des sozialen Umfelds entscheidenden Einfluss auf die Nahrungsverwertung unseres Körpers haben. Dies hat vor allem kognitive Ursachen, denn: "Was nicht schmeckt, kann auch nicht gesund sein", meldet unser Gehirn. Unser Gehirn unterscheidet in "gefällt – also mehr davon" oder "gefällt nicht – weg damit"(1).

Es erfolgt also eine Art der "persönlichen Codierung", die auch unsere intrinsische Motivationsfaktoren bedient bzw. nicht bedient. Erfüllte Motivationsfaktoren liefern uns Energie, nicht bediente Motivationsfaktoren kosten Energie. Schmeckt uns etwas nicht, bedarf es Überwindung, es zu essen. Wenn wir also wortwörtlich auf unser "Bauchgefühl" hören und die Lebensmittel verzehren, die uns gut tun, Energie geben und uns glücklich machen, entwickeln wir ein gesundes Körper- und Essgefühl.

Food-Tipp für Healthy Hedonisten: amerikanische Pistazien

Genussvoll snacken und dabei dem Körper etwas Gutes tun? Amerikanische Pistazien sind lecker und liefern jede Menge essenzielle Nährstoffe. Die gesunden Kerne sind ideal für unterwegs und bereits eine Handvoll Pistazien (circa 50 Gramm) enthält mehr Kalium – ein Mineralstoff, der das Zellwachstum und den Blutdruck reguliert – als eine Banane und trägt so entscheidend zu einer gesunden Ernährung bei.

Zu dem Nährstoffprofil der gesunden Pistazien gehören Ballaststoffe, Eiweiß, gesunde Fette, Phytosterole und antioxidative Substanzen. Der hohe Proteinanteil von Pistazien macht den leckeren Snack auch zur idealen Sportlernahrung. Die enthaltenen einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren unterstützen einen gesunden Stoffwechselprozess, da sie zur Aufnahme der fettlöslichen Vitamine A, D, E und K benötigt werden. Zudem sorgen sie für ein natürliches Sättigungsgefühl, einen stabilen Blutzuckerspiegel und haben eine positive Wirkung auf den Cholesterinspiegel (2).

Die Gesundheitsfakten von Pistazien im Überblick

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