Apfel
Warum Adam sich von Eva's Apfel verführen ließ, das versteht jeder, der mal in einen Nachfahren dieser Frucht von der heimischen Streuobstwiese oder vom Bauern gebissen hat. Eine Sünde begeht man damit keinesfalls, im Gegenteil: Äpfel schmecken im Idealfall nicht nur wunderbar, sie sind dazu noch richtig gesund sowie beim Kochen und Backen ausgesprochen vielseitig einsetzbar. Eine runde Sache also, wie Sie in dieser Warenkunde erfahren!
Inhaltsverzeichnis
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Infografik zu Äpfeln
- Herkunft
- Saison
- Geschmack
- Sorten
- Unsere liebsten Apfel-Rezepte
- Wie gesund sind eigentlich Äpfel?
- Gesundheitsvorteile
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Einkaufs- und Küchentipps für Äpfel
- Einkauf
- Lagerung
- Vorbereitung
- Zubereitungstipps für Äpfel
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FAQ's – die häufigsten Fragen
- Wieso werden Äpfel beim Aufschneiden braun?
- Wieso vertragen Apfel-Allergiker gekochten Apfel?
- Wie viel Fruktose haben Äpfel?
- Helfen Äpfel beim Abnehmen?
- Wie viele Kalorien hat ein Glas Apfelsaft?
- Welche Äpfel eignen sich für Apfelmus?
- Darf man grüne (unreife) Äpfel essen?
Infografik zu Äpfeln
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Äpfel...
- ...bieten viele Mineralstoffe:Rund 20 verschiedene Mineralstoffe tragen dazu bei, dass Äpfel zu Recht als besonders gesund gelten. Dabei glänzen besonders die hohen Anteile von Kalium (wichtig für den Stoffwechsel und Säuren-Basen-Haushalt), Calcium (für gesunde Knochen und Zähne), Phosphor (wichtig fürs Gehirn) und kleine Mengen Eisen (fördert die Blutbildung).
- ...beruhigen den Bauch:Bei einem empfindlichen Darm ist ein hoher Verzehr von sogenannten löslichen Ballaststoffen wie Pektin von Vorteil: Sie fördern eine gesunde Verdauung, ohne dabei den Darm zu belasten. Betroffene sollten also regelmäßig Äpfel essen, der besonders viel Pektin enthält. Bei sehr empfindlichen Bäuchen darf es auch naturbelassenes Apfelmus oder Apfelkompott (ohne Zucker) sein.
- ...schützen die Körperzellen:Die im Apfel üppig vertretenen sekundären Pflanzenstoffe wie vor allem Quercetin, Pentosane und Galaktane tragen dazu bei, die Zellen vor krank machenden freien Radikalen zu schützen. In den Apfelkernen steckt zudem Amygdalin, dem Naturmediziner eine besonders effektive Wirkung nachsagen.
- ...vertreiben Verdauungsprobleme:Das Pektin in Apfel und Apfelschale wirkt ausgleichend. Bei Durchfall hilft es, mehrmals täglich einen fein geriebenen, geschälten und entkernten Apfel (evtl. mit etwas Zwieback) zu essen. Bei Verstopfung bringt das gute Kauen von Äpfeln samt Schale und möglichst auch mit Kerngehäuse Erleichterung.
- ...enthalten wertvolle Vitamine:Wer regelmäßig in Äpfel beißt, tut definitiv etwas für ein gut gefülltes Vitamin-Depot. Das Fruchtfleisch enthält Vitamin B1, B2 und E. Besonders reichlich vertreten ist aber Vitamin C: Je nach Sorte bringt es ein großer Apfel (ca. 150 g) auf 18 - 30 mg. Zwei Äpfel können also schon etwa die Hälfte des täglichen Bedarfs von ca. 110 mg Vitamin C decken.
- ...tun dem Zahnfleisch gut:Zwar kann das Kauen von Äpfeln nicht das Zähneputzen ersetzen, obwohl es tatsächlich die Beißer und besonders die Zahnzwischenräume etwas reinigt. Vor allem aber freut sich der Zahnarzt über Patienten, die reichlich Äpfel kauen, weil dadurch das Zahnfleisch leicht massiert und besser vor Entzündung geschützt wird.
- ... ist mit Schale gesünder:Ein Großteil der Vitamine, Polyphenole und Pektine sitzt direkt unter der Schale. Deshalb Äpfel am besten ungeschält essen – aber vorher gründlich waschen. Manche Sorten bilden eine natürliche Wachsschicht auf der Oberfläche. Sie dient als Schutz, dieser ist aber für uns unbedenklich.
- ...CO2-Bilanz:Mit einem Emissionswert von unter 130 Gramm pro 100 Gramm, ist die CO2-Bilanz von Äpfeln gut. Die CO2-Werte basieren auf den Berechnungen des IFEU-Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg und wurden für jedes Lebensmittel jeweils einzeln als „durchschnittliches Lebensmittel“ bilanziert, wie diese in Deutschland verkauft werden. Sie berücksichtigen den Produktionsort, die Produktionsmethode, alle damit verbunden Transporte, die Verarbeitung, die Verpackung und die Lagerung anteilig. Die Emissionen aller Treibhausgase wie z. B. Kohlenstoffdioxid (CO2), Methan (CH4) und Lachgas (N2O) wurden berücksichtigt und in CO2-Äquivalente umgerechnet. Vereinfacht wird allerdings nur von CO2 gesprochen.
Das sollten Sie über Äpfel wissen
In gut 19 Kilo Äpfel beißt jeder Deutsche pro Jahr – statistisch gerechnet. Das sind zwar gut 5 Kilogramm weniger als 2012, aber dennoch steht der Apfel damit weiter mit Abstand an erster Stelle unter den liebsten Obstsorten (1).
Herkunft
Als Urahn des Apfels gilt unter Botanikern der sogenannte Holzapfel – auch Wilder Apfel genannt – aus Zentral- und Westasien. Aus seinen sehr kleinen und herben Früchten entstanden im Lauf vieler Jahrhunderte weltweit mehrere tausend verschiedene Sorten. Die ersten kultivierten Äpfel gab es im antiken Griechenland und im alten Rom; aber erst im 16. Jahrhundert wurden Äpfel in Europa allmählich zum Volksnahrungsmittel. Gut zu wissen: Mit dem Granatapfel ist er trotz Namensvetterschaft botanisch nicht verwandt.
Saison
Die Erntezeit für heimische Äpfel startet im Juli und geht bei einigen Sorten bis in den November hinein.
Geschmack
Das typisch „apfelige“ Aroma bekommen Äpfel unter anderem durch zahlreiche, winzige Öldrüsen in der Schale. Ansonsten probiert man sich am besten durch die einzelnen Sorten, bis man seinen Favoriten gefunden hat, denn der Geschmack kann je nach Sorte ziemlich unterschiedlich sein.
Sorten
Viele Äpfel, besonders aus Importen, schmecken hauptsächlich leicht süß und sonst wenig typisch; heimische und alte Sorten haben häufig einen kräftigen bis sehr intensiven Geschmack. Zu den alten Sorten gehören Boskop, Cox Orange, Goldparmäne oder der Danziger Kantapfel. Manche Apfelsorten wie z.B. Granny Smith oder Boskop schmecken leicht bis deutlich säuerlich und wieder andere (etwa Red Delicious oder Starking) haben ein parfümartiges Aroma. Alte Sorten sind wegen der sekundären Pflanzenstoffe, der Polyphenole, sogar ein Geheimtipp für Allergiker: Die Polyphenole binden die Allergene, deshalb werden sie oft besser vertragen. Sie sind aus den neuen Sorten herausgezüchtet, sodass diese süßer schmecken.
Welche unter den Äpfeln am beliebtesten sind, weiß niemand so genau. Immerhin gibt es weltweit derzeit etwa 4.500 verschiedene Apfelsorten. Das klingt beeindruckend, ist aber nur ein bescheidenes Angebot verglichen mit dem, das unsere Vorfahren im 18. und 19. Jahrhundert kannten: Sie hatten die Qual der Wahl zwischen sage und schreibe 20.000 Sorten! Natürlich nur theoretisch, denn diese Vielfalt verteilte sich auf ganz Europa, Amerika und Teile Asiens. Trotzdem gab es allein im alten Preußen um die 2.300 verschiedene Apfelsorten.
Letzten Endes gewannen dann im 20. Jahrhundert die Apfelsorten, die sich besonders leicht züchten und veredeln ließen und die sich am leichtesten verkaufen ließen. Auf der Strecke blieb dabei nicht nur die Vielfalt, sondern oft auch der Geschmack. Noch gibt es einige der ganz alten Sorten wie zum Beispiel den Luikenapfel aus Baden-Württemberg. Aber während er vor gut 100 Jahren dort noch als der am meisten begehrte Apfel galt, ist er inzwischen vom Aussterben bedroht. Rettung soll seine Aufnahme in die Arche des guten Geschmacks des Berliner Vereins Slow Food bringen (2).
Solche fast verschwundenen Apfelsorten bekommen neuerdings aber auch anderswo eine kleine Überlebenschance: Nicht nur einige Bio-Obstbauern versuchen, alten Apfelsorten wieder neues Leben einzuhauchen. Sogenannte Pomologen (Apfelwissenschaftler) retten traditionsreiche Apfelbäume und sorgen dafür, dass sie wenigstens in Museumsgärten ein geschütztes Dasein haben. So weit wie die Briten sind wir hierzulande allerdings noch nicht: Dort werben am „National Apple Day“ hunderte von Events im ganzen Königreich für den Erhalt einheimischer alter Apfelsorten.
Unsere liebsten Apfel-Rezepte
Hier gelangen Sie zu allen Apfel-Rezepten.
Wie gesund sind eigentlich Äpfel?
Einem angelsächsischen Sprichwort zufolge ersetzt ein Apfel am Tag den Arzt. Das ist zwar etwas übertrieben, aber keineswegs falsch. Denn Äpfel tragen tatsächlich viel dazu bei, dass wir fit und gesund bleiben.
Besonders bemerkenswert ist der Gehalt von Pektin in Äpfel und speziell in der Apfelschale: Dieser lösliche Ballaststoff kann wegen seiner sättigenden Eigenschaft beim Abnehmen helfen. Am meisten Pektin steckt übrigens in getrockneten Äpfeln bzw. Apfelringen, die einer Studie amerikanischer Wissenschaftler zufolge sogar einen erhöhten Blutfettspiegel wieder auf ein gesundes Level bringen können: Bei den Studienteilnehmerinnen, die täglich 75 g getrocknete Äpfel zusätzlich zu ihrer normalen Ernährung gegessen hatten, war der Wert des schädlichen LDL-Cholesterins nach sechs Monaten um durchschnittlich 23 Prozent gesunken! (3)
Äpfel enthalten außerdem Vitamin B1, B2 sowie C. Beim Vitamin-C-Gehalt gibt es allerdings je nach Sorte erhebliche Unterschiede. Während einige Apfelsorten wie z.B. Berlepsch oder Ontario pro 100 g zwischen 20 und 30 mg Vitamin C enthalten, bringen es andere wie Granny Smith, Jonathan und Gloster nur auf 5-10 mg/100 g. Mit 10-20 mg Vitamin C liegen so bekannte und beliebte Sorten wie Boskop, Cox Orange, Golden Delicious und Jonagold im guten Mittelfeld.
Als Faustregel gilt: Wer auf eine gute Portion Vitamin C Wert legt, greift am besten zu einheimischen Apfelsorten der Saison – hier kann man mit etwa 15 mg pro 100 g rechnen. Mit einem großen Apfel von 200 g lässt sich also ein knappes Drittel des Tagesbedarfs decken, je nach Sorte auch mehr.
Ihrem Bauch tun Sie mit dem Apfelessen auf jeden Fall etwas Gutes, und zwar in allen Lebenslagen: Mit Schale verzehrt und gut gekaut helfen Äpfel bei Verstopfung, geschält und fein gerieben dagegen bei Durchfall. Und wenn es einfach um eine gute Verdauung geht? Auch dann sind Äpfel mit ihren Ballaststoffen und gleichzeitig hohem Wasseranteil eine perfekte Wahl.
Für die Figur sind Äpfel sowieso ein super Snack! Und das nicht nur, weil sie kaum Fett sowie nur wenige Kalorien enthalten und dafür sättigende Ballaststoffe bringen: Das Pektin im Apfel soll britischen Untersuchungen zufolge sogar Fettpartikel aus der Nahrung umschließen und aus dem Körper schleusen, so dass der Körper weniger Fett aufnimmt.
Nährwerte von Äpfeln pro 100 Gramm |
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Kalorien | 61 |
Eiweiß | 0,3 g |
Fett | 0 g |
Kohlenhydrate | 14 g |
Ballaststoffe | 2 g |
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Einkaufs- und Küchentipps für Äpfel
Einkauf
Für einen möglichst intensiven und typischen Geschmack greift man am besten zu einheimischen Apfelsorten, die gerade Saison haben. Es muss nicht unbedingt Bio sein; auch konventionell angebaute Äpfel können toll schmecken. Wer einen Wochenmarkt in der Nähe hat, kann seine Äpfel dort einkaufen oder am besten gleich direkt vom Bauern. Dabei lassen sich mit etwas Glück auch weniger bekannte Sorten entdecken, die oft besonders aromatisch sind.
Lagerung
Äpfel halten sich generell ziemlich lange. In kühlen, dunklen Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit wie dem Keller, Dachboden oder in einer kühlen Speisekammer bleiben die meisten Sorten bis zu mehrere Wochen knackig und frisch. Wer viele Äpfel isst, kann seine „Tagesration“ auch bei Zimmertemperatur lagern.
Aber Achtung: Äpfel verströmen das gasförmige Ethylen - legt man sie zusammen mit anderen Früchten in die Obstschale, können Äpfel darum deren Reifeprozess ungewollt beschleunigen. Natürlich kann man diesen Effekt umgekehrt auch bewusst nutzen, wenn er erwünscht ist: Wer z.B. möchte, dass unreife Früchte schneller nachreifen, lagert sie idealerweise zusammen mit Äpfeln.
Vorbereitung
Genau genommen braucht man einen Apfel nur gut unter fließendem Wasser abzuspülen und etwas trocken zu reiben, bevor man dann einfach genüsslich hinein beißt.
Will man allerdings mit Äpfeln kochen, backen oder sie für einen Obstsalat verwenden, reicht das nicht. Trotzdem ist die Vorbereitung schnell erledigt: Einfach die Äpfel halbieren, vierteln und das Kerngehäuse herausschneiden. Je nach Rezept nun eventuell noch die Schale dünn abschälen und weiter klein schneiden, z.B. in Würfel oder in Stifte.
Damit das Fruchtfleisch schön hell bleibt, beträufelt man die vorbereiteten Äpfel mit etwas Zitronensaft – er verhindert, dass die Stücke sich braun färben. Für Bratäpfel empfiehlt sich ein spezieller Apfelausstecher. Damit genügt ein Handgriff, um das Kerngehäuse aus dem ganzen Apfel herauszubekommen, sodass man ihn anschließend perfekt füllen kann.
Zubereitungstipps für Äpfel
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wie Sie Äpfel verwerten können. Ganz klar, Äpfel sind auch einfach pur zum Reinbeißen ein Genuss. Aber sie eignen sich auch perfekt für Obstsalate, als Kuchen- oder Torten-Belag, zum Einkochen als Gelee oder zum Zubereiten von frischem Apfelmus oder Apfelkompott. Besonders gut geeignet sind dafür (für andere Zwecke zu) mehlige Äpfel. Auch klein geschnitten und in der Pfanne gebraten machen sich mehlige Äpfel super, hier ein schnelles Rezept für gebratene Apfelstücke mit Joghurt.
Ein Klassiker: Pfannkuchen mit frischen Apfelstücken drin gebacken - kommen nicht nur bei Kindern immer an. Besonders lecker schmeckt auch ein frischer Saft aus Äpfeln, für den man allerdings einen Entsafter benötigt. Generell ist der Apfel ein leckeres Frühstücks-Früchtchen, verleiht er Porridge, Quark-Auflauf und Fruchtaufstrichen (z.B. einem Brombeer-Aufstrich, hier ein Rezept) eine saftig-süße Note.
Übrigens: Wer Apfelkuchen backt, kann aus den Schalen noch einen köstlichen Tee zaubern. Dafür einfach die Apfelschalen mit kochend heißem Wasser überbrühen und auf kleinster Herdflamme 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Eventuell mit etwas Zimt und Honig abschmecken und genießen.
Echte Apfelfans bereiten mit den knackigen Früchten nicht nur süße, sondern auch herzhafte Gerichte zu. Die süß-saure Note von Äpfeln passt zum Beispiel roh hervorragend zu pikanten Salaten (wie Apfel-Möhren-Salat) oder leicht gedünstet zu Wirsing-Gemüse, hier ein Rezept. Salate werden oft auch passend zum Apfel mit Apfelessig angemacht, wieso so viele auf ihn schwören, können Sie hier lesen.
FAQ's – die häufigsten Fragen
Wieso werden Äpfel beim Aufschneiden braun?
Der Apfel wird nach dem Aufschneiden bräunlich, weil dabei Zellwände zerschnitten werden. Dadurch können die Enzyme und sekundären Pflanzenstoffe in den Zellen, die Polyphenole, mit dem Sauerstoff in der Luft reagieren. Das nennt sich Oxidation. Das ist jedoch nicht ungesund, sondern sieht einfach nur nicht so hübsch aus.
Wieso vertragen Apfel-Allergiker gekochten Apfel?
Das Allergen, auf das die meisten Apfel-Allergiker in unseren Breiten reagieren, wird beim Kochen zerstört. Es wird auch durch sekundäre Pflanzenstoffe in alten Apfelsorten gebunden. Deshalb müssen die meisten Apfel-Allergiker nicht auf Kartoffelpuffer mit Apfelmus verzichten!
Wie viel Fruktose haben Äpfel?
Ein Apfel enthält durchschnittlich 7 Gramm Fruktose. Das ist für ein Obst gar nicht mal so wenig und kann bei Fruktoseintoleranz etwa zu einem Blähbauch führen.
Helfen Äpfel beim Abnehmen?
Ja, Äpfel können in Maßen genossen das Abnehmen unterstützen. Im Vergleich zu anderen süßen Leckereien enthalten sie weniger Kalorien, mehr Ballaststoffe und mehr Wasser: Das füllt den Magen, verlangsamt die Verdauung und liefert im Vergleich zum Stück Schokolade natürlich auch mehr Vitamine und Mineralstoffe.
Wie viele Kalorien hat ein Glas Apfelsaft?
In einem Glas Apfelsaft (250 Milliliter) stecken durchschnittlich 123 Kilokalorien und 24 Gramm Zucker.
Welche Äpfel eignen sich für Apfelmus?
Besonders aromatisch wird das Apfelmus, wenn die Äpfel eine leichte Säure haben. Geeignete Apfelsorten sind zum Beispiel Elstar, Jonagold, Braeburn, Boskoop oder Cox Orange. Je nach Geschmack und Vorliebe sind natürlich auch andere Apfelsorten möglich. Gerne kann das Apfelmus auch mit Zimt, Vanille oder Beeren aufgepeppt werden.
Darf man grüne (unreife) Äpfel essen?
Unreife Früchte sind meist ziemlich sauer und sind allein deshalb schon eher weniger für den Verzehr geeignet. Zudem kann die Fruchtsäure zu Bauchbeschwerden führen. Das Kochen der Frucht macht sie bekömmlicher. Sollte also mal ein noch unreifer Apfel vom Baum fallen, sollten Sie diesen nicht roh essen. Jedoch ist die Frucht köstlich als Kompott, auf einem Kuchen oder in Apfelgelee.
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