Achtung Dickmacher

So umgehen Sie die Kalorienfallen

Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 27. Dez. 2018

Ob wir es wollen oder nicht: Bei unseren Essgewohnheiten tappen wir häufiger mal in eine Kalorienfalle. Doch sie lassen sich leicht umgehen. EAT SMARTER verrät, wo sich die Dickmacher verstecken.

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Worauf Sie bei Fertiglebensmitteln achten sollten

Klar, irgendwie hat man nie richtig Zeit, um in Ruhe einzukaufen. Da lädt man schnell die bekannten Produkte in den Einkaufswagen und eilt zur nächsten Kasse. Und dann kann es passieren, dass die Kalorienbomben mit auf dem Kassenband landen. Doch wer genau hinschaut kann sie schon vorher im Regal lassen. Auf jeder Packung steht der Kaloriengehalt. Haben die Mahlzeiten mehr als 700 Kalorien, sollten Sie sich überlegen, ob Sie das Gericht wirklich brauchen. Meistens werden die Kalorien pro 100 Gramm angegeben. Allerdings isst man ja meist den gesamten Inhalt. Daneben lohnt sich auch ein Blick auf die Zutatenliste. Ganz oben steht das, wovon am meisten drin steckt. Rangieren Fett oder Zucker ganz oben, sollten Sie vorsichtig sein. Übrigens: Zucker muss auf der Zutatenliste nicht immer Zucker heißen. Er kann sich auch unter anderen Namen verstecken. Darunter fallen Fruktose, Glukose, Dextrose, Galaktose, Isoglukose, Maissirup, Glukosesirup, Maltose, Raffinade, Saccharose oder Maltodextrin. Auch diese Substanzen sind nichts anderes als Zucker.

Worauf Sie in Kantinen achten sollten

Es gibt kaum einen Ort, an dem man sein Essen schneller bekommt: Fast sechs Millionen Deutsche gehen mittags regelmäßig in der Kantine essen. Doch leider ist hier die Versuchung am größten, schnell mal zu Pommes, Mayo, Currywurst zu greifen. Und ehe man sich versieht, sind die Kalorien im Körper. Am besten wählen Sie unverarbeitete Produkte. Nehmen Sie zum Beispiel unpaniertes Fleisch oder unparierten Fisch. Denn allein in der Panade stecken schon eine ganze Menge Kalorien. Am besten, man verzichtet ganz aufs Fleisch. Denn das ist auch in der Kantine möglich. Greifen Sie zum Beispiel ab und zu zum Salat. Als große Portion kann der Salat schon ein richtiger Sattmacher sein. Sie können ihn auch mit der passenden Soße schmackhafter machen. Allerdings: Lassen Sie sich die Soße in einer Extra-Tasse reichen, so können Sie am Tisch den Salat sparsamer garnieren.

Genügend Zeit zum Schlafen nehmen

Wer zu wenig schläft, wird dick. Diesen Zusammenhang haben kanadische Forscher bei ihren Untersuchungen mit Grundschulkindern festgestellt. Sie untersuchten das Schlafverhalten von 442 Kindern im Alter von fünf bis zehn Jahren. Das Ergebnis: Bei Kindern, die weniger als zehn Stunden am Tag schliefen, stieg die Wahrscheinlichkeit für Übergewicht um das Dreieinhalbfache. Die Forscher haben dafür den niedrigen Leptin-Spiegel im Verdacht: Das Hormon reguliert den Stoffwechsel und unterdrückt Hungergefühle. Wer weniger schläft, hat weniger Leptin im Blut. Dagegen steigt der Ghrelin-Spiegel. Dieses Hormon regt den Appetit an. Auch wenn Sie als Erwachsener nicht unbedingt zehn Stunden brauchen: Nehmen Sie sich die Zeit, um ausreichend zu schlafen. Vielleicht kommen Sie auf sieben Stunden? Für einen erholsamen Schlaf sollten Sie immer möglichst zur gleichen Zeit ins Bett gehen. Lüften Sie vorher das Zimmer gut durch. Und vermeiden Sie Alkohol. Der bringt den Rhythmus durcheinander.

Beim Nachschlag aufpassen

Freunde haben Sie zum Essen eingeladen. Die Stimmung ist gut, das Essen schmeckt ausgezeichnet, auch wenn es reich an Kalorien ist. Und genau in dem Augenblick, in dem Sie sich satt fühlen, kommt der Gastgeber und bietet einen Nachschlag an. Wie kommen Sie aus dieser Situation nur wieder raus? Nehmen Sie sich am besten zu Beginn eine kleinere Portion. So können Sie sich am Ende auf jeden Fall den Nachschlag gönnen. Der Gastgeber fühlt sich nicht pikiert und Sie werden ohne schlechtes Gewissen satt. Außerdem können Sie sich als Fahrer anbieten. So trinken Sie automatisch keinen Alkohol. Wenn Sie trotzdem stärker zulangen wollen: Versuchen Sie, den Tag über weniger zu essen. Wichtig ist, dass Sie am Ende des Tages nicht mehr Energie aufgenommen haben, als ihr Körper verbraucht hat.

Ruhig mal etwas liegen lassen

Zwängen Sie sich das Essen nicht mehr hinein, wenn Sie sich schon satt fühlen. Lassen Sie es ruhig liegen. Sie wollen nichts wegwerfen? Dann benutzen Sie von Beginn an kleinere Teller, davon essen Sie weniger und üben sich gleichzeitig in kleineren Portionen. Oder Sie bereiten Ihre Lebensmittel so zu, dass Sie auch am nächsten Tag davon noch essen können.

Bei Stress-Attacken gerüstet sein

Wenn der Druck größer wird, greifen viele automatisch zu Süßigkeiten. Doch mit etwas Vorbereitung können Sie auch diese Dickmacher umgehen. Planen Sie drei Hauptmahlzeiten fest ein und versuchen Sie, diese auch in Stressphasen einzuhalten. Halten Sie für den Notfall einen Teller mit Gemüsestücken und Knäckebrot bereit. So können Sie beim Essen zumindest Kalorien sparen.

 
Also ich habe hier schon einige nette Rezepte abgeguckt, wirklich klasse, aber diese Art von Tipps sind doch wirklich gemeinhin bekannt, oder? Ich fände es toll, wenn her mal bahnbrechende Neuigkeiten stehen würden....bis dahin lese ich halt und denke, aha? Hätte ich auch schreiben können....schade
 
Liegen lassen können, ist ein guter Hinweis! Kann aber nicht jeder ;)
 
Schlaf ist immer gut...*gähn*
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