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Kürbispüree selber machen: vielseitig, gesund und farbenfroh!

Von Isabelle Spranger
Aktualisiert am 27. Dez. 2018
Kürbispüree selber machen

Endlich ist sie wieder in vollem Gange: die Kürbissaison! In meinem Vorratskeller lagern schon reichlich reife Hokkaido-Kürbisse aus dem Garten, die nur darauf warten, verarbeitet zu werden. Obwohl die orangefarbenen Riesenbeeren an einem kühlen und dunklen Ort einige Monate lang haltbar sind, werde ich aus einem Großteil davon Kürbispüree selber machen – denn das ist sowieso die Grundlage für allerlei herbstliche Leckerbissen.

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Kürbispüree lässt sich sehr gut portionsweise einfrieren – wer also ein großes Gefrierfach oder eine Tiefkühltruhe hat, kann das ganze Jahr über von der Kürbissaison profitieren. Die farbenfrohe Paste können Sie dann zum Beispiel für Kürbisbrot, Kürbis-Pancakes, als Grundlage für Kürbissuppe, im Pumpkin Spice Latte oder einfach pur mit ein paar Gewürzen als Beilage verwenden. So schummeln Sie ganz nebenbei viele Vitalstoffe, allen voran Beta-Carotin, in die unterschiedlichsten Gerichte.

Kürbispüree selber machen funktioniert auf zwei Arten: entweder im Backofen oder im Topf. Ich persönlich mag die Ofen-Variante lieber, da sie noch ein klein wenig einfacher ist.

Variante 1: Kürbispüree im Ofen selber machen

Kürbispüree selber machen – Kürbis entkernen

  1. Kürbis je nach Sorte waschen bzw. schälen und halbieren. Kerne entfernen, Kürbis putzen und mit der Schnittfläche nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
  2. Kürbishälften im vorgeheizten Backofen bei 180 °C (Ober-/ Unterhitze) etwa 40 Minuten backen.
  3. Weich gegarten Kürbis aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und anschließend cremig pürieren.

Variante 2: Kürbispüree im Topf selber machen

Kürbispüree selber machen – Kürbis würfeln

  1. Kürbis je nach Sorte waschen bzw. schälen und halbieren. Kerne entfernen, Kürbis putzen und in grobe Würfel schneiden.
  2. Kürbiswürfel in einen Topf geben, mit Wasser bedecken, aufkochen lassen und in ca. 10 Minuten weich kochen.
  3. Weich gegarte Kürbiswürfel abgießen und abkühlen lassen. Anschließend cremig pürieren.
 
Wenn man den Kürbis im Topf mit Wasser bedeckt kocht und dann das Wasser abgießt, gehen ja viel zu viele Vitamine verloren. Es reicht doch, wenn der Boden des Topfes beim Kochen mit Wasser bedeckt ist und ein Deckel drauf. Vielleicht dauert es dann ein bisschen länger, aber man kann das Wasser hinterher bei geöffnetem Topf verdampfen lassen und nichts muss weggegossen werden.
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