Was hat Saison im August?
In keinem Monat ist das Angebot an heimischem Obst und Gemüse größer als im August. Von bunter Paprika über fruchtige Tomaten oder frischer Gurke bis hin zu süßen Beeren, saftigen Zwetschgen oder Mirabellen – bei der großen Auswahl an regionalen Salaten, Gemüse und Obst ist garantiert für jeden Geschmack etwas dabei. EAT SMARTER sagt Ihnen, welche Sorten jetzt Saison haben.
Inhaltsverzeichnis
- Saisonale Salate und Kräuter im August
- Saisonales Gemüse im August
- Saisonales Obst und Nüsse im August
- Saisonkalender für das ganze Jahr
- Saisonkalender kaufen
Der EAT SMARTER-Saisonkalender
Sie möchten gerne saisonal und regional kochen? Dann ist unser Saisonkalender für regionales Obst und Gemüse genau das Richtige für Sie! Zudem erwarten Sie clevere Foodfacts, praktische Warenkunden und gesunde Rezepte für jeden Monat. Mehr erfahren >
Was wächst im August? Damit Sie bei der großen Auswahl nicht den Überblick verlieren, zeigen wir Ihnen, was Sie im August aus dem regionalen Anbau kaufen können und welche Lebensmittel als Lagerware erhältlich sind.
Hier finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Lebensmittel, zu denen EAT SMARTER eine Vielzahl an Rezepten bietet. Außerdem können Sie in den einzelnen Warenkunden der Lebensmittel noch mehr über gesundheitlichen Vorteile, Einkaufs- sowie Zubereitungstipps und vieles mehr erfahren.
Saisonale Salate und Kräuter im August
Chicorée
Obwohl man Chicorée das ganze Jahr über kaufen kann, gibt es ihn jetzt nur als Lagerware zu kaufen. Die in ihm enthaltenen Bitterstoffe sind eine Wohltat für Magen und Darm, weshalb er öfter auf dem Teller landen sollte.
Endiviensalat
Bitter macht munter! Endivien verfügen von Natur aus über den Bitterstoff Lactucopikrin, der hauptsächlich in den unteren Blattteilen sitzt. Er eignet sich super als Vorspeisensalat, weil er den Appetit fördert und die Verdauung anregt. Tipp: Die bitteren Blätter schmecken toll mit Himbeerdressing!
Eisbergsalat
Er ist zwar nicht der gehaltvollste unter den Salaten, aber schön knackig! Doch wer nach knackigen Blättern und schmeckt leicht nussig. Auch in Sommerrollen und Wraps lässt sich der Salat prima verarbeiten und verträgt auch kräftiges Dressing.
Lollo Rosso/Biondo
Die tiefroten, krausen Blätter des Salats bringen Farbe auf den Teller. Lollo Rosso/Biondo liefert dem Körper Vitamin A, Vitamin C, Eisen und Kalium. Die im Salat enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe haben einen schützenden Effekt auf die Körperzelle und Gefäße.
Bataviasalat
Sein herzhafter Geschmack und die hübsch gekräuselten Blätter machen den Bataviasalat zu einem optischen Highlight in der Salatschüssel. Tipp: Achten Sie beim Einkauf darauf, dass das Herz fest geschlossen ist und die äußeren Blätter frisch aussehen.
Kopfsalat
Jetzt unbedingt zugreifen, denn im Mai ist für den Kopfsalat der Startschuss zur Freiland-Qualität gefallen! Wegen seiner feinen, leicht buttrigen Konsistenz nennt man den Salat auch "Buttersalat". Der knackige Klassiker punktet mit seinem relativ hohen Gehalt an Ballaststoffen und Vitamin A.
Romanasalat
Die Blätter des Römersalates lassen sich prima als Beilage zubereiten, zum Beispiel sanft gedünstet oder mit kräftigem Käse überbacken. Deshalb wird der Salat auch gerne "Kochsalat" genannt. Vor allem die leicht nussigen Salatherzen sind beliebt. Doch auch als Rohkostsalat schmeckt der Römer- oder Romanasalat gut, man denke nur an den Caesar's Salad.
Radicchio
Das Hauptanbaugebiet des Salats ist bis heute Italien. Von Juni bis Oktober wächst der satt rote Salat aber auch auf unseren Feldern! Seine bittere Note verfeinert Salate, doch auch gebraten oder gegrillt schmeckt der rote Blattsalat hervorragend: Nur einige Minuten von allen Seiten scharf erhitzen, mit Zitrone beträufeln, Parmesansplitter darüber geben – ein Traum an lauen Sommerabenden!
Rucola
Der würzige und leicht scharfe Salat wird hierzulande auch Rauke genannt. Sein einzigartiges Aroma hat er den Senfölen zu verdanken, die sich in seinen Blättern befinden. Zudem enthält er Folsäure und Vitamine der B-Gruppe, welche unter anderem Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Demenz vorbeugen können. Im Kühlschrank hält sich Rucola mit einem feuchten Tuch bedeckt etwa ein bis zwei Tage frisch.
Schnittlauch
Das würzige Kraut schmeckt super im Quark, auf dem Butterbrot, in Salaten oder auch in Omelettes einfach lecker! Von Frühjahr bis in den frühen Herbst ist die Erntezeit für frischen Schnittlauch. Ähnlich wie Zwiebeln wirkt Schnittlauch leicht antibakteriell. Tipp: Wer selber Schnittlauch anbaut, kann sich an dekorativen (und essbaren) Blüten erfreuen!
Minze
Wussten Sie, dass es weltweit rund 20 Minze-Arten gibt? Darunter sind auch die Erdbeer- und Schoko-Minze zu finden. So können Sie ganz schnell aromatisches Minzwasser machen: Lassen Sie einige gewaschene Minzblätter für ein bis zwei Stunden in Wasser im Kühlschrank ziehen. Erfrischung pur!
Basilikum
Was wäre schon eine Caprese ohne frischen Basilikum?! Nicht nur zu Tomate und Mozzarella, auch Pasta, Pizza, Salate, Suppen harmonieren perfekt mit dem Sommerkraut. Tipp: Sie sollten Basilikum auch unbedingt mal süß in Eiscreme oder Desserts probieren!
Thymian
Das Mittelmeerkraut hat eine krampf- und schleimlösende Wirkung, weshalb aus ihm auch Hustentees zubereitet werden. Frischer Thymian ist nicht nur in herzhaften Gerichten ein Genuss: Auch als außergewöhnliche Kombination zu Süßspeisen wie Crème brulée schmeckt er hervorragend!
Kerbel
Das Kraut schmeckt angenehm süßlich und erinnert dabei ein bisschen an Anis. Die frisch-grünen, zart gefiederten Blättchen gehören unter anderem zum Kräuter-Ensemble für Frankfurter Grüne Sauce. Seit dem Altertum wird Kerbel zur Blutreinigung eingesetzt.
Saisonales Gemüse im August
Artischocke
Artischocken sorgen für eine schlanke Linie: Sie sind reich an Inulin, einem löslichen Ballaststoff, der sich besonders günstig auf den Darm und die Verdauung allgemein auswirkt. Ein weiterer Pluspunkt von Artischocken ist ihr Gehalt an Cynarin. Dieser Bitterstoff, erst 1954 entdeckt, regt die Galle und die Bildung von Verdauungssäften an.
Aubergine
Auberginen sind richtige Schlankmacher, denn sie enthalten wenige Kalorien und sind praktisch fettfrei – ideal also für figurbewusste Gemüsefans. Wegen ihres hohen Kaliumgehalts gelten Auberginen außerdem als ideale Diätkost. Der geringe Anteil von Kohlenhydraten macht sie zu einer perfekten Wahl für Low-Carb-Köche sowie für Diabetiker.
Sellerie
Sellerie hatte früher seinen Platz in der Apotheke als harntreibendes Mittel. Zu Recht, meinen auch moderne Experten, und rühmen außerdem die wohltuende Wirkung des Gemüses als Blutreinigungs- und Entwässerungsmittel der ebenso sanften wie köstlichen Art. Für Figurbewusste ist Staudensellerie gerade zu ideal, denn er glänzt mit einem extrem niedrigen Kalorien- und Fettgehalt. In diesem Monat gibt es ihn aus Lagerware.
Blumenkohl
Das Gemüse hat in den letzten Jahren einen Boom erlebt, nicht zuletzt dadurch, dass sich Blumenkohlröschen zu allerlei Low-Carb- und Paleo-Gerichten wie Blumenkohlpizza, Püree oder Couscous aus Blumenkohl verarbeiten lassen. Und gesund ist das Vitamin-C-reiche Gemüse obendrein.
Tomaten
So rot und so vielfältig: Tomaten sind einer der Tausendsassa in der Küche. Das fruchtig-aromatische Gemüse versorgt den Körper, dank Lycopin, mit wertvollen Antioxidantien.
Mais
Eigentlich ein Getreide, aber als Gemüse ein Dauerbrenner. Mit den Körnern vom Mais können Sie alle möglichen Köstlichkeiten zubereiten: Sie schmecken einfach mit etwas Butter gedünstet oder mit anderem Gemüse gemixt toll als Beilage zu Fleisch oder zu Fisch, bringen Farbe und Biss in einen knackigen Salat, einen raffinierten Eintopf oder in ein knuspriges Gratin. Als Getreide hat Mais außerdem einen ganz entscheidenden Vorzug für alle, die das Klebereiweiß in Mehl aus herkömmlichem Getreide nicht vertragen: Er enthält kein Gluten.
Rote Bete
Der hübsche Farbtupfer ist ein kalorienarmer Magenfüller. Betacyanin, der Farbstoff der Roten Bete, schützt die Zellen vor Krebs. Außerdem enthält sie noch einige andere Nährstoffe, wie Ballaststoffe, Eisen, Vitamin C und B, sowie Kalium. Sie kann vielseitig eingesetzt werden. Probieren Sie! In diesem Monat gibt es sie aus Lagerware.
Zucchini
Gekocht, gebraten, gegrillt, gefüllt, mariniert – kaum ein Gemüse lässt sich so vielfältig verarbeiten wie die Zucchini! Der "kleine Kürbis" enthält Kalium, Magnesium und Eisen. Einkaufstipp: Werfen Sie eine Zucchini locker hoch und fangen Sie sie wieder auf. Wenn das Gemüse dabei nicht "wabbelt", ist es frisch.
Frühlingszwiebel
Nicht nur im Frühling, auch im Sommer gibt es die Zwiebel noch. Gesundheitlich punktet die Frühlingszwiebel auch, denn sie enthält unter anderem Allicin, das entzündungshemmend und keimtötend wirkt.
Champignons
Sie sind die Champions unter den Pilzen: Champignons! Die Zuchtvariante ist ganzjährig erhältlich und kann gerne öfter auf dem Speiseplan landen, denn sie enthalten Mineralstoffe, Eiweiß und Vitamine der B-Gruppe. Außerdem sind die Pilze mit 22 Kalorien pro 100 Gramm sehr kalorienarm.
Salatgurke
Sie gehört neben der Tomate und Karotte zu den beliebtesten Gemüsearten der Deutschen! Kein Wunder, denn sie schmeckt super frisch und hat aufgrund ihres hohen Wassergehalts kaum Kalorien. In mundgerechte Stücke geschnitten, sind sie zum Dippen in Kräuterquark eine tolle und schlankere Alternative zum Cracker.
Kohlrabi
Er gilt als einer der bekömmlichsten Kohlarten und wird wegen seines milden Geschmacks schon von Kindern geliebt. Jetzt gibt es jungen und frischen Kohlrabi in Freiland-Qualität, der den Körper mit wichtigen Vitalstoffen wie Vitamin A, C und K versorgt.
Grüne Bohne
Im Gegensatz zu anderen Bohnensorten können grüne Bohnen komplett verzehrt werden. Nicht nur die Kerne, sondern auch die Hülsen sind genießbar. Wegen des Stoffes Phasin, der durch Hitze unschädlich gemacht wird, ist es jedoch wichtig, Bohnen immer fünf bis sieben Minuten zu kochen. Dann steht dem grünen Genuss nichts mehr im Wege! Erntefrische Bohnen sind besonders reich an B-Vitaminen.
Spitzkohl
Gebraten, überbacken, als Salat oder gekocht - Spitzkohl ist in der Küche flexibel einsetzbar. Seine knackig-zarten Blätter sind bei vielen beliebt, da sie leicht süßlich schmecken. Eine Portion Spitzkohl allein kann den Tagesbedarf an Vitamin C decken, weshalb gerne zugelangt werden kann!
Rettich
Je nach Sorte und Jahreszeit variiert der pikante und scharfe Geschmack der Wurzel. Sein geringer Fett- und Kaloriengehalt macht das Gemüse zur perfekten Knabberei für Figurbewusste. Super einfach und sehr lecker: Den Rettich in dünne Scheiben schneiden und mit Salz bestreut zur Brotzeit genießen!
Chinakohl
Nur als Beilage in asiatischen Nudel- oder Reispfannen ist der blassgrüne Kohl viel zu schade, zumal Chinakohl mit einem hohen Anteil an Vitamin C, Folsäure und Senfölen punktet. Egal ob braten, dünsten, garen oder schmoren – länger als fünf bis sieben Minuten braucht der Kohl nicht.
Pak Choi/Paksoi
Pak Choi hat seinen Ursprung in Asien und wird deshalb in Deutschland auch als chinesischer Senfkohl bezeichnet. Er schmeckt roh, gedünstet, gekocht und natürlich aus dem Wok. Besonders zart ist Baby-Pak Choi. Wichtig: Halten Sie die Garzeit so knapp wie möglich, denn sonst verliert Pak Choi an Farbe und Knackigkeit.
Fenchel
Fenchel enthält wertvolle ätherische Öle, die nicht nur toll schmecken, sondern auch den Magen-Darm-Trakt beruhigen. Das Gemüse ist sehr gesund und enthält beachtliche Mengen an Mineralstoffen und Vitaminen. Jetzt können Sie Fenchel nach Herzenslust in Freiland-Qualität genießen, zum Beispiel als Gratin, vom Grill oder einfach fein gehobelt mit etwas Olivenöl, Zitrone und Parmesan.
Paprika
Die Paprika gehört zu den vitaminreichsten Gemüsen überhaupt! Geradezu sensationell ist der Vitamin-C-Gehalt von Paprikaschoten. Achten Sie bei dem gesunden Gemüse auf Bio-Qualität, da beim konventionellen Anbau oft viel Pestizide eingesetzt werden.
Rotkohl
Sie kennen den "Dauerkohl" nur als Beilage zu braten? Das sollte sich schleunigst ändern! Er nach Herzenslust verarbeitet werden – gerne zu Rohkostsalaten, damit sein hoher Vitamin-C-Gehalt erhalten bleibt. Einfach fein reiben und mit Zutaten Ihrer Wahl verfeinern! In diesem Monat gibt es ihn aus Lagerware.
Staudensellerie
Ätherische Öle geben ihm den charakteristischen würzigen Geschmack. Die Stangen schmecken roh, gedünstet und überbacken hervorragend! Tipp: Verwenden Sie auch das Blattgrün, da in ihm besonders viel des ätherischen Öls Apiin steckt.
Brokkoli
Brokkoli ist suepr gesund, denn das wasserreiche Gemüse aus der Familie der Kreuzblütler füllt den Magen und sättigt schnell und langanhaltend. Dafür verantwortlich sind die vielen gesunden Ballaststoffe und Proteine.
Dicke Bohne
Es ist höchste Zeit das etwas in Vergessenheit geratene, uralte Gemüse neu zu entdecken! Unter der unscheinbaren Schale verbergen sich köstliche und zarte hellgrüne Kerne, die uns mit zahlreichen Proteinen, Mineralstoffen und Vitaminen versorgen. Einkaufstipp: Da die Bohnen nur 40 Prozent des Gesamtgewichts ausmachen, benötigen Sie für zwei Portionen bereits ein Kilogramm.
Erbsen
Grüne Erbsen sind ein guter Eiweißlieferant. Sie schmecken am besten, wenn sie zart, süß und nicht ausgereift sind. Tipp: Am Leckersten und nährstoffreichsten sind die grünen Bällchen, wenn man sie für vier Minuten in heißem Fett bei milder Hitze dünstet.
Mangold
Geschmacklich erinnert Mangold an Spinat, die Blätter schmecken aber etwas herber und intensiver. Mangoldstiele sind etwas milder und haben ein "gemüsiges" Aroma. Im Übrigen können Sie Mangold wie Blattspinat verwenden. Sie können den Mangold vier bis fünf Minuten in Gemüsebrühe oder Kochsahne garen und haben so im Handumdrehen eine leckere Beilage zu Fleisch, Fisch, Geflügel, Eiern oder gekochtem Getreide!
Spinat
Das Gemüse liefert reichlich Mineralstoffe. Vor allem Zink, das an der Regulation der Stoffwechselmechanismen beteiligt ist. Spinat enthält Oxalsäure, was man beim Essen daran merkt, dass sich die Zähne etwas stumpf anfühlen. Die Säure hemmt die Aufnahme von Mineralstoffen, deshalb können diese nicht vollständig vom Körper verwertet werden.
Romanesco
Der Kohl ist mit seinen türmchenförmigen Röschen ein echter Hingucker! Beim Einkauf sollten Sie darauf achten, dass die äußeren Hüllblätter knackig und grün sind. Im Kühlschrank gelagert, hält sich der Kohl etwa vier Tage. Tipp: Für die Lagerung sollten Sie die äußeren Blätter dran lassen, so bleibt der Romanesco länger frisch!
Pastinake
Erst seit ein paar Jahren liegt das Wurzelgemüse bei uns wieder voll im Trend. Sie schmecken leicht süßlich, nussig und angenehm würzig. Das in Pastinake steckende ätherische Öl bringt außerdem neben dem typischen würzigen Geschmack auch eine leicht antibakterielle Wirkung. Mit rund 18 mg pro 100 g steuern Pastinaken außerdem einiges zu unserem täglichen Bedarf an Vitamin C bei. Außerdem enthält das Gemüse B-Vitamine und Mineralstoffe wie Kalzium und Phosphor.
Kartoffeln
Die in den USA gern als Dickmacher verpönten Knollen sind tatsächlich echte Schlankmacher, sozusagen natürliche "Light-Produkte". Ohne Fett zubereitet liefern Kartoffeln wenig Kalorien und sättigen trotzdem angenehm und anhaltend.
Schalotte
Wie alle Speisezwiebeln gehören auch Schalotten zu den gesunden Gemüsesorten. Ihr Hauptvorzug sind die zahlreich enthaltenen schwefelhaltigen ätherischen Öle wie unter anderem das Allicin, die besonders für den Darm ausgesprochen nützliche Effekte besitzen. Ebenso enthalten sie reichlich B-Vitamine.
Portulak
Die grüne Pflanze gibt es jetzt in Freiland-Qualität und Sie sollten zugreifen, denn Portulak ist Vitamin-C-reich, was zu einem starken Immunsystem beiträgt. Die Blätter sollten beim Kauf saftig glänzen und die Stielenden feucht aussehen.
Möhre
Ob sie nun Möhre, Karotte, Gelbe Rübe, Mohrrübe oder Wurzel genannt wird – das knackige Gemüse ist eine der beliebtesten Gemüsesorten der Deutschen. Sie ist zwar das ganze Jahr über aus heimischem Anbau erhältlich, das Angebot ist aber von September bis Dezember am größten. Tipp: Verzehren Sie Möhren immer mit einem kleinen Spritzer Öl. Nur so kann das in dem Gemüse enthaltene, fettlösliche Beta-Carotin vom Körper aufgenommen werden.
Porree
Der Porree oder auch Lauch genannt trägt vor allem im grünen Teil viele Nährstoffe. Er liefert Beta-Carotin, Zink und Fluor. Auch die Belastung mit Dünger ist eher gering. Perfekt also, um ihn im Januar, wo es ihn aus Lagerware zu kaufen gibt, noch reichlich zu verwenden.
Weißkohl
Dieses ebenso deftige wie gesunde Gemüse ist nicht nur äußerst preiswert, es kann – richtig zubereitet – richtig köstlich schmecken. Und es versorgt uns speziell im Winter, wenn Vitaminreiches Mangelware ist, mit jeder Menge wertvoller Nährstoffe. Ob Klassiker oder neue kreative Gerichte. Der vielseitige Weißkohl macht sich gut auf jedem Teller. In diesem Monat gibt es sie aus Lagerware.
Wirsing
Im Juni hat die Saison des Sommerwirsings begonnen. Die zartgrünen, gerippten Blätter punkten mit besonders feinem Aroma, besonders viel Vitamin C und Mineralstoffen. Probieren Sie den krausen Kohl doch mal als Salat, als Low-Carb-Wrap oder in der Lasagne.
Zwiebel
Ob rot, braun oder weiß: Zwiebeln sind richtig gesund, denn Sie liefern dem Körper wichtige Vitalstoffe, unter anderem auch Vitamine aus der B-Gruppe. Ebenso steckt in den Zwiebeln reichlich Vitamin C und Kalium.
Saisonales Obst und Nüsse im August
Äpfel
Äpfel schmecken nicht nur wunderbar, sie sind dazu noch richtig gesund sowie beim Kochen und Backen ausgesprochen vielseitig einsetzbar. Mit 18 bis 30 Milligramm Vitamin C pro 100 Gramm (je nach Sorte) tragen Äpfel auch beachtliche Mengen zu unserem durchschnittlichen Tagesbedarf von 100 Milligramm bei. Eine runde Sache also!
Birne
Im Dezember spielt die Birne neben dem Apfel zwar nur noch eine Nebenrolle, mit den letzten Birnen lassen sich dennoch einige Gerichte veredeln. Birnen punkten mit einer hohen Menge an Ballaststoffen und ihrer guten Verdaulichkeit.
Aprikose
Auch wenn Aprikosen mit etwa 10 Milligramm Vitamin C pro 100 Gramm nicht direkt zu den Spitzenreitern gehört, lohnt es sich für Gesundheitsbewusste auf jeden Fall, sie zu naschen. Zum Ausgleich sind Aprikosen enthalten sie besonders viel Provitamin A, welches die Sehkraft stärkt und für eine gesunde, schöne Haut sorgt.
Heidelbeeren
Mittlerweile steht uns das Obst im Supermarkt das ganze Jahr zur Verfügung. Um unseren Appetit nach den leckeren Beeren zu stillen, werden die Früchte oft weite Strecken transportiert. Wie wäre es, wenn wir stattdessen die Heidelbeer-Saison von Mitte Juni bis September auskosten und in der Zwischenzeit die Vorfreude auf pflückfrische, regionale Beeren genießen?
Johannisbeeren
Die Ernte der roten und weißen Johannisbeeren hat schon im Juni begonnen, ab Juli sind auch die Schwarzen Johannisbeeren reif! Gesund sind die säuerlichen Beeren in allen Farben, doch Schwarze Johannisbeeren haben mit fast doppelt so vielen Ballaststoffen und etwa drei Mal so viel Vitamin C, im Vergleich mit ihren helleren Geschwistern, eindeutig die Nase vorn.
Himbeeren
Einfach köstlich, die kleinen roten Beeren! Himbeeren duften nicht nur betörend und veredeln jedes Dessert, sondern stecken auch prallvoll mit Provitamin A, B-Vitaminen und Vitamin C. Ein weiteres Plus: Der Mix aus Säuren und Gerbstoffen in Himbeeren kann der Leber bei ihrer Entgiftungsarbeit helfen.
Mirabelle
Die je nach Sorte und Reife grüngelben bis goldgelben Früchte sind besonders saftig und eignen sich deshalb besonders gut für Kompott, Konfitüren, Tortenbelag oder als Basis für feinen Obstbrand. Da Mirabellen wenig Säure enthalten, sind sie auch für Menschen mit einem empfindlichen Magen gut verträglich. Außerdem sind Mirabellen gesund und enthalten reichlich Betakarotin, Vitamin C und einige B-Vitamine.
Brombeere
Die ersten Brombeeren reifen bei uns im Juli und werden je nach Wetterlage bis Mitte Oktober geerntet. Der dunkelrote Pflanzenfarbstoff der Beeren wirkt entzündungshemmend und verbessert die Fließfähigkeit des Blutes. Außerdem enthalten Brombeeren Vitamin C, Vitamin E und Beta-Carotin.
Kirsche
Die köstlichen Früchte schmecken nicht nur, sie sind auch super gesund! Kirschen enthalten neben Vitamin C sehr viele Anthocyane. Der Pflanzenfarbstoff schützt die Körperzellen vor Entzündungen, vorzeitigen Alterungsprozessen und wahrscheinlich auch gegen Krebs.
Zwetschge
Ende Juli beginnt die Saison der aromatischen Früchte. Sie schmecken super im Kuchen, als Kompott, in Mehlspeisen oder auch im Obstsalat. Frische Zwetschgen sollten Sie im Gemüsefach des Kühlschranks lagern und am besten innerhalb einer Woche aufessen oder verwerten. Tipp: Zwetschgen lassen sich prima einfrieren. Gewaschen und entsteint halten sich die Früchte 12 Monate im Gefrierschrank!
Pflaume
Zwetschge und Pflaume – ist das nicht dasselbe? Die zwei Früchte sind sich tatsächlich sehr ähnlich. Pflaumen sind aber größer und rundlicher als die eng verwandten Zwetschgen. Ihr Kern lässt sich im Gegensatz zu Zwetschgen nur schwer vom Fruchtfleisch lösen. Pflaumen sind richtige Gesundheitskugeln, denn sie enthalten sehr viele Vitamine und Mineralstoffe.
Stachelbeeren
So sauer, wie ihnen immer nachgesagt wird, sind die kleinen Beeren gar nicht! Doch die kleinen, eigenwilligen Beeren schmecken nicht nur als Naschobst, sondern auch als säuerlicher Gegenspieler in Kuchen, Desserts und sogar herzhaften Gerichten! Sehr gesund sind Stachelbeeren außerdem, denn sowohl der Gehalt an Pektin und Schleimstoffen (aus den Kernchen) als auch der hohe Anteil von Wein-, Apfel- und Zitronensäure machen sie zum Balsam für die Verdauung.
Saisonkalender für das ganze Jahr
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Sie möchten gerne saisonal und regional kochen? Dann ist der neue EAT SMARTER-Saisonkalender für regionales Obst und Gemüse genau das Richtige für Sie!