EAT SMARTER-Check

Was steckt hinter der Steinzeitdiät?

Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 28. Dez. 2022
© Unsplash/Victoria Shes
© Unsplash/Victoria Shes

Während Fans die Steinzeitdiät als ideale Ernährungsweise feiern, stößt sie bei Kritikern auf Ablehnung. EAT SMARTER verrät, warum sich Menschen für die Steinzeitdiät entscheiden und welche Nachteile es geben könnte.

share Teilen
print
bookmark_border URL kopieren
 
Ein Irrglaube hält sich hartnäckig: Der, dass Fett fett mache. In erster Linie macht der Kohlenhydratüberschuss fett. Natürlich macht auch eine viel zu großzügig bemessene Kalorienbilanz fett. Paleos haben nicht dauernd ne Haxe in der Hand. Vorallem achten Paleos darauf, dass das Fleisch aus artgerechter Haltung und Fütterung kommt. Das schließt Massentierhaltung und Billigfleisch aus Discounter und Supermarkt schon mal per se aus. Nachhaltigkeit wird bei Paleo verdammt groß geschrieben. Ach ja, weil hier immer von Sachen geschrieben wird, die ein Paleo nicht essen darf: Ein Paleo darf so ziemlich alles essen was ihm bekommt. Es wird zum Einstieg allerdings empfohlen 30 Tage lang auf kritische (Anti-)Nährstoffe zu verzichten und sich selbst zu beobachten wie sich das Befinden ändert. Nach den 30 Tagen kann man dann mal wieder langsam einzelne Lebensmittel zur Ernährung dazu tun. Weiter Beobachten, ändert sich nichts, kann man's auch essen, fühlt man sich schlechter, lässt man's weg. Und nochmal: Paleo ist nichts für "Billigfleischfetischisten" und Bewegungsmuffel. Viel Bewegung ist bei dieser Lebensweise Pflicht!! Schade, dass Ernährungsthemen hier so derart tendenziell und unterirdisch schlampig bearbeitet werden. Ich mochte Euch eigentlich immer, aber das ist ja hier echt unter BILD-Niveau.
 
Wenn man die Erstelldaten der Kommentare so liest, dann wurde hier ein älterer Artikel nochmal aufgefrischt! Sei's drum ... Ich habe die Rückbesinnung auf die Lebensweise unserer Steinzeitlichen Vorfahren vor rund 2 Jahren entdeckt und kann nur gutes berichten. Neben der Paläodiät praktiziere ich wann immer möglich das barfuß laufen. Da ich selbst Diabetiker bin kann ich beides gerade für Diabetiker wärmstens empfehlen. Der Verzicht auf Kohlehydrate entlastet den Körper, der BZ reguliert sich besser und man ist nach einer Mahlzeit auch nicht mehr müde. "Diabetiker sollen nicht barfuß laufen!" - Blödsinn! Wenn man noch kein Durchblutungsstörungen an den Füßen hat sollte man sofort damit anfangen. Der Fuß wird wesentlich besser durchblutet, es bilden sich Muskeln an Stellen wo man sie nie vermutet hätte. Selbst Fehlstellungen können sich zurückbilden. Ausserdem bekommt man den ganzen Tag eine Fuß-Reflexzonen-Massage für umsonst. Palöodiät und barfuß laufen - die Ideale Kombination für ein gesünderes Leben!!!
 
Hi hi Steinzeit war barfuß laufen - gut erkannt . In der Wohnung und im Garten wird ohne Schuhe gelaufen . In der Öffentlichkeit mit Glassplitter, Büroklammer, Schrauben, Bierdeckel usw - mit Schuhen.
 
Wahrscheinlich eine Gegenaktion der Fleischindustrie, weil immer mehr Menschen kein Fleisch essen wollen,weil immer mehr bekannt wird, wie sich der übermäßige Fleischverzehr auswirkt auf unsere Gesundheit und Umwelt, weil in den Medien immer öfters die grausame Tierhaltung gezeigt wird usw. Daß man mit gesunder Ernährung, also keine Fertigkost, keine falschen Kohlehydrate, weniger Fett usw. nicht nur gesund lebt sonder auch abnimmt, sollte ja nun inzwischen hinlänglich bekannt sein. Also, so what?
 
Schon allein durch den Satz "Iss alles, was natürlich ist" kann ich den Rest des Artikels nicht mehr ernst nehmen. Folglich ist also Getreide nicht natürlich? So ein Quatsch.
Schreiben Sie einen Kommentar