Koffeinabhängig? Das liegt an den Genen!

Heiß geliebter Wachmacher: Sie trinken lieber Kaffee als Tee? Wissenschaftler aus Australien haben herausgefunden, dass dies an den Genen liegt (1). Um der Frage auf den Grund zu gehen, warum ein Großteil der Menschen lieber zu Kaffee als zu Tee greift, wurden im Rahmen eines Gen-Projektes etwa eine halbe Million Teilnehmer getestet. Hauptaugenmerk lag dabei auf den Zusammenhängen zwischen Getränkevorlieben und DNA-Abschnitten.

Bitterer Geschmack wird unterschiedlich wahrgenommen

Bereits vor Beginn der Versuchsreihe war bekannt, dass Menschen unterschiedlich auf bitteren Geschmack reagieren und ihn dementsprechend anders wahrnehmen. Dies ist abhängig davon, welche Geschmacksrezeptor-Gene man hat. Wie die australischen Wissenschaftler nun herausfanden, bestimmen auch genau diese Gene, ob man eher Tee oder Kaffee bevorzugt.

Am ehesten entwickeln übrigens diejenigen eine Koffeinabhängigkeit, die aufgrund der Gene Koffein stärker schmecken können. Eine höhere Wahrnehmung von Koffein kann also dazu führen, dass man gerne und viel Kaffee trinkt – mancher auch mehr als vier Tassen Kaffee am Tag. Auch Teesorten können Koffein enthalten, allerdings sind diese Mengen so gering, dass damit keine Koffeinabhängigkeit in diesem Sinne befriedigt werden kann.

Kaffee – gesund oder nicht?

Für alle, die gerne mehrere Tassen Kaffee täglich trinken gibt es erfreuliche Nachrichten. Das schlechte Gewissen muss nicht mehr mittrinken, denn der Koffeintrunk ist weitaus gesünder als oftmals angenommen.

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Sie wollen Ihre Koffeinabhängigkeit bzw. Ihren Kaffeekonsum trotzdem etwas reduzieren? Hier haben wir vier gesunde Kaffee-Alternativen für Sie, die schmecken und gleichzeitig auch noch wach machen!