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Low-Carb Pizza - ja bitte!

Drei leckere Lizza-Rezepte

Von Oona Mathys
Aktualisiert am 27. Dez. 2018

Während einer Low-Carb Diät Pizza essen? Bislang unmöglich. Aber ab jetzt ist alles anders. Denn die Lizza erorbert den Markt. Kohlenhydratarm, voller gesunder Nährstoffe und unglaublich lecker!

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Inhaltsverzeichnis

  1. Endlich Lizza!
    1. Die Nährwerte auf einen Blick – Lizza vs. Pizza
  2. Schinken-Rucola-Lizza mit Parmesan
  3. Spargel-Lachs-Lizza
  4. Süße Erdbeer-Rhabarber Lizza

Es war einmal in einer dunklen, kalten Low-Carb Welt. In dieser Welt lebten sehr viele Menschen, die alles daran setzten ein paar überschüssige Kilos zu verlieren und strikt auf Weißmehlprodukte zu verzichten.

Während sie in ihren Salaten mit Hähnchenbrust herumstocherten, drückten sie sich die Nase an den Fensterscheiben der Pizzarias platt und wünschten sich endlich eine Pizza ohne Kohlenhydrate, die sie mit gutem Gewissen essen konnten.

Mitten in diese Welt, gradewegs aus der Löwenhöhle, kamen Marc und Matthias mit der Idee, die alles verändern würde.

Lizza ist da!

Endlich Lizza!

Gemeinsam erschufen sie die Lizza (Lizza = Low-Carb & Pizza).

Eine kohlenhydratarme Pizza aus Goldleinsamen, Chia und Kokosmehl, die im Vergleich zu einem normalen Pizzateig nur die Hälfte an Kalorien, dafür umso mehr Ballaststoffe und Eiweiß liefert. Zudem ist sie auch noch reich an reich an Omega-3-Fettsäuren, glutenfrei und vegan.

Dabei liegt dem Lizza-Team nicht nur das ernährungsbewusste Endprodukt am Herzen, sondern ebenso die Qualität ihrer Zutaten.

Die Nährwerte auf einen Blick – Lizza vs. Pizza

Pro 100g Energie Fette gesätt. FS KH's Zucker Ballaststoffe Eiweiß
Lizzateig 119 kcal 5,5 g 0,5 g 2,9 g 2,2 g 17,2 g 12,2 g
Pizzateig 182 kcal 2,3 g 0,9 g 32,3 g 9,1 g 1,9 g 8,0 g

Als Food-Bloggerin bin ich natürlich ganz heiß darauf die Lizza auszuprobieren. Zum Glück hat mir die Lizza-Crew ein paar ihrer Lizzas zugeschickt, damit ich damit in der Küche für euch was zaubern kann. Ich wurde nicht für diesen Blogpost bezahlt, sondern finde es einfach toll, innovative Produkte mit euch zu teilen. Die Lizza-Boys haben mir ausschließlich das "Material" zur Verfügung gestellt.

Dass sie nicht nur unglaublich gesund, sondern natürlich auch richtig lecker ist, merkt man schon beim ersten Biss.

Dabei hat der Lizza-Boden einen nussigen Eigengeschmack der aber nicht zu dominant ist um ihn mit anderen Zutaten zu kombinieren. Bei süßen Lizza-Belägen ist ein leicher Leinsamengeschmack unvermeidbar, ich empfinde ihn allerdings nicht als unangenehm.

Und weil die Lizza so wandelbar ist, gibt es jetzt drei tolle Lizza-Rezepte von mir! Nachmachen ausdrücklich erwünscht.

Wer noch mehr über die Lizza, Marc & Matthias und die Hintergründe erfahren will, sollte unbedingt hier vorbei schauen.

Euren Lizza Teig bekommt ihr auf der Lizza-Website oder ganz einfach auf Amazon:

Schinken-Rucola-Lizza mit Parmesan

Fitmelonies Rucola-Schinken-Lizza

Die Frühlingspizza kommt ohne viel Tamtam aus. Ganz nach dem Motto "Weniger ist mehr" überzeugt sie mit frischem Rucola, Cherrytomaten, getrocknetem Landschinken und Parmesan - that's it.

Zutaten für 2 Frühlings-Lizzas:

  • 2 Lizzaböden
  • 2 Handvoll Rucola
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 Handvoll frische Cherrytomaten
  • 100 g luftgetrocknetem Landschinken
  • 1 Lizza-Tomatensoße
  • (viel) Parmesan
  • Salz, Pfeffer

So wird's gemacht:

  1. Zunächst den Backofen auf 220°C (Umluft) vorheizen. Falls euer Lizzateig tiefgekühlt ist, erst auftauen lassen.
  2. Während der Ofen vorheizt, den Rucola waschen. Den Parmesan zu feinen Blättchen reiben.
  3. Die Cherrytomaten vierteln oder halbieren.
  4. Damit der Lizza-Teig gelingt, muss er zunächst vorgebacken werden.
  5. Dafür den Teig mit einer Gabel einstechen und für ca. 8 Minuten vorbacken. Sollte sich dennoch das berüchtigte "Lizza-Kissen" bilden, einfach nochmal kurz anpieksen.
  6. Anschließend den vorgebackenen Teig aus dem Ofen nehmen, wenden und mit der Lizza-Tomatensoße bestreichen. Dann etwa 5 Minuten weiterbacken.
  7. Herausholen, leicht abkühlen lassen und mit den Cherrytomaten, dem Landschinken und dem Rucola belegen. Anschließend den Parmesan darüber streuen.
  8. Fertiiiiig!

Spargel-Lachs-Lizza

Spargel-Lachs-Lizza mit Créme fraîche und Zwiebeln

Es ist endlich wieder Spaaaargelzeit! Und weil der grüner Spargel besonders gut zu geräuchertem Lachs passt, packen wir ihn zusammen mit Crème fraîche auf die Lizza.

Zutaten für 2 Spargel-Lizzas:

  • 2 Lizzaböden
  • eine Handvoll Parmesan
  • 3 EL Crème fraîche
  • 1 Klecks süßen Senf
  • 6-10 Stangen grüner Spargel
  • 1 rote Zwiebel
  • Pfeffer
  • 6-10 Scheiben Räucherlachs

So wird's gemacht:

  1. Zunächst den Backofen auf 220°C (Umluft) vorheizen. Falls euer Lizzateig tiefgekühlt ist, erst auftauen lassen.
  2. Während der Ofen vorheizt,  den grünen Spargel putzen und die holzigen Enden abschneiden und falls nötig im unteren Drittel schälen. Den Spargel für circa 3 Minuten im Salzwasser kochen, kalt abschrecken und mit Küchenpapier trocknen und längs halbieren. Alternativ kann der Spargel auch auf dem Grill gebraten werden.
  3. Dann den Parmesan reiben und mit der Crème fraîche und dem Senf verrühren. Zwiebel schälen, in Ringe schneiden.
  4. Damit der Lizza-Teig gelingt, muss er zunächst vorgebacken werden.
  5. Dafür den Teig mit einer Gabel einstechen und für ca. 8 Minuten vorbacken. Sollte sich dennoch das berüchtigte "Lizza-Kissen" bilden, einfach nochmal kurz anpieksen.
  6. Anschließend den vorgebackenen Teig aus dem Ofen nehmen, wenden und mit der Parmesan-Crème fraîche bestreichen. Den grünen Spargel und die Zwiebeln darauf verteilen und mit Salz und Pfeffer würzen.
  7. Die belegte Lizza bei 220°C Umluft für 10-12 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen, mit den Lachsscheiben belegen.

Süße Erdbeer-Rhabarber Lizza

Fitmelonies Erdbeer-Rhababer-Lizza

Süße Pizza? Schmeckt das überhaupt? Dr. Oetker hat es mit der Schokoladenpizza vorgemacht. Wer es ein bisschen leichter mag, sollte diesen fruchtigen Lizza-Traum ausprobieren, denn Erdbeeren und Rhababer sind und bleiben ein ungeschlagenes Team.

Zutaten für 2 Erdbeer-Rhababer-Lizzas:

  • 2 Lizzaböden
  • 600 g Rhabarber
  • 200 g Erdbeeren
  • 140 Xylit oder Erythrit
  • 1 Vanilleschote
  • 80 g Frischkäse
  • 100 g Magerquark
  • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
  • 20 g Speisestärke

So wird's gemacht:

  1. Zunächst den Backofen auf 220°C (Umluft) vorheizen. Falls euer Lizzateig tiefgekühlt ist, erst auftauen lassen.
  2. Während der Ofen vorheizt, den Rhabarber und die Erdbeeren waschen, putzen und klein schneiden.
  3. Den Rhababer in eine Schüssel geben, mit 80 g Xylit bestreuen und etwa eine halbe Stunde ziehen lassen. Danach für fünf Minuten in einem Topf dünsten und anschließend in einem Sieb gut abtropfen lassen.
  4. Damit der Lizza-Teig gelingt, muss er zunächst vorgebacken werden.
  5. Dafür den Teig mit einer Gabel einstechen und für ca. 8 Minuten vorbacken. Sollte sich dennoch das berüchtigte "Lizza-Kissen" bilden, einfach nochmal kurz anpieksen.
  6. Jetzt die das restliche Xylit mit den zwei Eiern, dem Vanillemark und dem Vanillepuddingpulver cremig rühren. Anschließend Magerquark und Crème fraîche dazu geben. Zum Schluss die Speisestärke darüber sieben und untermischen.
  7. Den vorgebackenen Teig aus dem Ofen nehmen, wenden und mit der Vanillecreme bestreichen. Anschließend den Rhababer und die Erdbeeren darauf verteilen.
  8. Die belegte Lizza bei 220°C Umluft für 10-12 Minuten backen. Unbedingt warm genießen!
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