So kommen Sie stressfrei durch die Weihnachtszeit
Plätzchen backen, Geschenke einkaufen, Verwandtschaft besuchen: Weihnachtsstress ist im Dezember für viele von uns vorprogrammiert – doch das muss nicht sein. Wir verraten Ihnen unsere besten Tipps, damit Sie Adventszeit und Weihnachten stressfrei genießen können!
Inhaltsverzeichnis
- Rechtzeitig planen
- Festmahl organisieren
- Traditionen hinterfragen
- Bewusste Pausen nehmen
- Plätzchen tauschen
- Besuche verschieben
- Geschenke-Druck reduzieren
- Wissen zum Mitnehmen
Im Dezember ist bei vielen Menschen der Stresslevel besonders hoch, dabei sollte Weihnachten doch die schönste Zeit des Jahres sein. Hier setzt das AntistressCoaching der Techniker Krankenkasse an: Mit dem Programm lernen Sie, Stress vorzubeugen und die innere Balance zu stärken – das hilft Ihnen nicht nur im Alltag, sondern ebenso in der Adventszeit und an den Feiertagen.
Passend für die kommende Adventszeit haben wir Ihnen im Live Smarter-Blog unsere besten Tipps für stressfreie Weihnachten zusammengestellt.
1. Rechtzeitig planen
Wenn es draußen noch nicht richtig kalt ist, denken die wenigsten schon an Weihnachten. Aber die besinnlichste Zeit des Jahres ist stets mit Arbeit verbunden und will geplant werden – am besten mit ausreichend Vorlauf, damit Sie später nicht in Weihnachtsstress geraten. Zum Beispiel können Sie die ersten Geschenke bereits im Herbst kaufen oder schon im November Kekse backen.
Trockene Plätzchen wie Spekulatiuskekse, Schwarz-Weiß-Gebäck oder Vanillekipferl bleiben bis zu vier Wochen lang knusprig und frisch. Auch Lebkuchen hält sich lange und bleibt schön saftig, wenn Sie ihn richtig lagern: Legen Sie eine luftdicht verschließbare Blechdose mit Pergamentpapier aus und geben Sie zusätzlich ein Apfelstück dazu. Das Obst gibt Feuchtigkeit ab, sollte aber ungefähr alle zwei Tage ausgetauscht werden, damit es nicht schimmelt.
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2. Festmahl organisieren
Wenn die Liebsten zu Besuch sind, hängt die Messlatte besonders hoch, ihnen etwas Gutes aufzutischen. Aber ein tolles Weihnachtsmenü muss nicht immer aufwendig sein. Besinnen Sie sich auf einfachere und trotzdem leckere Gerichte. Auch können Sie viele Vorspeisen und Desserts am Vortag vorbereiten. Oder Sie teilen die Aufgaben auf, indem sich jede eingeladene Person um einen Gang kümmert oder diesen bereits zu Hause zubereitet.
Eine andere Möglichkeit stellen Kochboxen dar: Diese bieten einige Unternehmen nicht nur für den Alltag, sondern auch für die Festtage an. Die Zutaten sind fertig abgewogen, werden nach Hause geliefert und die beigelegten Schritt-für-Schritt-Rezepte machen die Zubereitung sehr einfach.
3. Traditionen hinterfragen
Dem Großteil der Menschen ist Weihnachten wichtig und viele Familien haben den Anspruch, es allen recht zu machen. Das ist aber kaum zu schaffen, denn die Personen, die an Weihnachten zusammenkommen, haben oft unterschiedliche Wünsche und Erwartungen. So gehen die Großeltern gern in die Kirche, während Jugendliche darauf keine Lust haben. Auch das Festmahl polarisiert und besonders die jüngere Generation möchte lieber vegetarisch, vielleicht sogar vegan essen.
Sprechen Sie darüber, welche Traditionen wem besonders am Herzen liegen. Ist es der Gang in die Kirche? Oder geht es um das gemeinsame Singen? Muss es der selbst gemachte Gänsebraten mit Knödel und Rotkohl sein? Kommt nicht auch ein vegetarisches Menü für alle infrage? Oder ein Restaurantbesuch? Wenn Sie gemeinsam mit Ihren Liebsten darüber sprechen und einen Kompromiss finden, sind alle zufrieden und weniger gestresst.
4. Bewusste Pausen nehmen
Viele von uns stehen in der Adventszeit und während der Feiertage besonders unter Strom. Achten Sie auf die Balance und versuchen Sie regelmäßig zu entspannen: Gönnen Sie sich eine Massage, gucken Sie einen Weihnachtsfilm, genießen Sie in Ruhe eine Tasse Tee oder nehmen Sie ein wohltuendes Schaumbad. Mit diesen kleinen Auszeiten können Sie Energie tanken und wieder gelassen am weihnachtlichen Trubel teilnehmen.
Kennen Sie schon den Stress-Navigator der TK? Der kurze Auswahltest liefert Ihnen Angebote und Leistungen der Techniker Krankenkasse, die für Sie besonders passend und hilfreich sind, um zu mehr Gelassenheit im Alltag zu finden. Sie möchten mehr zu den Themen Yoga, Atemübungen und Progressiver Muskelentspannung erfahren? Das TK-AntistressCoaching bietet Ihnen individuelle Anleitungen zu diesen Techniken.
5. Plätzchen tauschen
Seit Wochen gibt es bereits alle Sorten von Plätzchen zu kaufen. Aber Weihnachtsstimmung kommt erst so richtig auf, wenn der Duft von selbst gemachten Keksen durchs Haus strömt. Damit weniger Weihnachtsstress aufkommt, empfehlen wir eine Tauschgruppe: Jedes Mitglied backt nur eine Sorte, dafür aber mehr davon. Nach dem Backen wird mit den anderen getauscht. Auf diese Weise müssen Sie nur eine Handvoll Zutaten einkaufen, können sich aber über eine bunte Auswahl an Plätzchen freuen. Mitunter sind auch Leckereien dabei, die Sie selbst noch nie gemacht oder richtig hinbekommen haben.
6. Besuche verschieben
Weihnachten ist das Fest der Liebe und daher für viele Menschen ein Grund, all ihre Liebsten zu besuchen oder einzuladen. Das artet nicht selten in Stress aus, insbesondere, wenn der Bekannten- und Verwandtenkreis sehr groß ist. Aber müssen tatsächlich alle zu Weihnachten besucht werden? Wahrscheinlich nicht. Planen Sie daher einige Treffen außerhalb der Weihnachtstage. Zum Beispiel können Sie Verwandte zu einem Adventskaffee einladen oder den Besuch auf Neujahr verschieben.
7. Geschenke-Druck reduzieren
Beschenkt werden ist schön, schenken aber auch. Schließlich ist es ein tolles Gefühl, den Mitmenschen eine Freude zu bereiten – doch nicht selten kostet uns die Suche jede Menge Zeit, Nerven und Geld. Dies lässt sich verhindern, indem Sie mit Ihren Liebsten ein Budget festlegen. Überlegen Sie frühzeitig, was unter dem Baum liegen soll, damit Sie genügend Zeit haben, um Angebote zu vergleichen und zuschlagen zu können.
Sparen Sie sich den Einkaufsstress und verschenken Sie hausgemachte Leckereien wie Trinkschokolade, Marmelade oder selbst gemachte Pralinen. Auch Wichteln ist eine tolle Möglichkeit und erfreut sich in großen Familien besonderer Beliebtheit. Dabei wird gelost, wer wen beschenkt. Gleichzeitig hat es den Vorteil, dass jede Person nur ein Geschenk besorgen muss.
Wissen zum Mitnehmen
Weihnachten ist nicht für alle ein Grund zur Freude, denn hohe Erwartungen und die Fülle an To-dos können uns ganz schön stressen. Doch das muss nicht sein. Um Weihnachtsstress zu minimieren, planen Sie rechtzeitig. Zum Beispiel können Sie schon im November backen. Trockene Plätzchen und Lebkuchen halten sich bei richtiger Lagerung über Wochen. Zudem müssen Sie für eine bunte Auswahl nicht alles selbst machen, sondern können sich mit anderen Menschen zu einer Gruppe zusammenschließen, in der Sie Kekse tauschen.
Sprechen Sie im Familienkreis über Wünsche und finden Sie einen Kompromiss. Das kann bedeuten, dass es nicht wie gewohnt den selbst gemachten Gänsebraten mit Knödel und Rotkohl gibt. Alternativ können Sie einfache oder vegetarische Gerichte zubereiten oder auswärts essen gehen. Ebenso müssen Sie nicht alle Bekannte und Verwandte an den Weihnachtsfeiertagen treffen, sondern können den Besuch auch auf einen früheren oder späteren Zeitpunkt verlegen.
Ein weiterer Punkt, der vielen Menschen an Weihnachten jede Menge Zeit, Nerven und Geld kostet, sind die Geschenke. Legen Sie eine finanzielle Obergrenze fest, verschenken Sie hausgemachte Leckereien oder losen Sie aus, wer wem etwas schenkt. Und zu guter Letzt: Denken Sie daran, regelmäßig zu entspannen. Das gelingt mit einer Massage, einer Tasse Tee oder Yoga. Versicherte der Techniker Krankenkasse erhalten mit dem TK-AntistressCoaching individuelle Anleitungen zu den Themen Yoga, Atem- und Progressive Muskelentspannung.
Smarte Partner – TK und EAT SMARTER
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